die Überschrift sagt schon alles. Ich habe es mit heiß machen versucht sowie mit einem Abzieher aber dann verbiegt sich die Riemenscheibe und ich möchte nicht ohne bzw. mit geschrotteter dastehen. Dahinter ist der Zahnraddeckel dagegen kann man auch nicht hebeln. Leider hat die Riemenscheibe keine Gewindelöcher nahe ihres Zentrums. Gibt es da spezielle Tricks?IMG_3497.jpg
wie bekomme ich die Kurbelwellenriemenscheibe beim P2 zerstörungsfrei abgezogen?
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Hallo Johannes
Die nabe des rades ist ja massiv , der rest ist trompetenblech... In der nabe mehrere löcher bohren und gewinde schneiden . Zur grösse der gewinde kann ich jetzt nichts sagen , hab gerade keine riemenscheibe zur hand . Dann eine 10mm dicke gegenplatte anfertigen , die du mit einem rohrstück auf der kurbelwelle abstützst . So kannst du mit den schrauben das rad abziehen . Das ist einfach eine überlegung von mir , aber eine andere möglichkeit sehe ich nicht...
Gutes gelingen und gruss , Kurt
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Hallo Kurt,
danke. Auch wieder so eine Konstruktion von Opel bei der an Service nicht gedacht wurde
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- Neu
- Offizieller Beitrag
Eigentlich kann man die mit nem Kunststoffhammer einfach runter schlagen.
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ich fürchte aber nur wenn sich die Kurbelwelle noch dreht und man immer rings herum mal schlagen kann.
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Im TG steht tatsächlich das das ein Schiebesitz ist und sich die Riemenscheibe einfach abziehen lässt. Wahrscheinlich hast du Passungsrost....
Gruß
Frank
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Sorry, was ist ein TG???? Meinst nicht WHB?
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Technisches Grundbuch, also das allgemeine WHB über die Baureihen hinweg.
Gruß
Frank
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Ahhh, danke!!
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Dank an Alle die mit Ideen geholfen haben. Die Riemenscheibe ist ab!
Ich denke der Rostlöser hat über dem Wochenende seine Arbeit getan. Heute nochmal den Abzieher angesetzt, etwas Spannung aufgebaut und nach ein paar Schlägen mit dem Kunststoffhammer gab der restliche Passungsrost nach.
Unter dem Deckel dann eine erfreuliche Entdeckung auf dem Radsatz: eine "6", damit sollte der Nockenwellentrieb wohl etwas länger halten.
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Miss mal das zahnflankenspiel
Die 6 bezeichnet nur die dicke des kunststoffteils zwischen dem zahnkranz und der nabe , für den 4zylinder haben sie hier dünner gebaut um material zu sparen
Gruss Kurt
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Hallo Kurt,
das deckt sich mit den Erklärungen im Grundbuch.
Irgendwo habe ich vor kurzen hier mal gelesen dass die 6-Zyl-Räder länger halten sollen.
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Und wie verhält es sich mit der Zähnezahl, 4 zu 6 ?
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nee, immer 2:1
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Das die 6zylinderräder länger halten , gehört ins reich der fabeln . Wenn so ein rad kaputt geht , hat es immer zahnausfall und die sind bei allen rädern gleich...
An meinem 61er Apache mit Chevy 6zylinder ist das grosse rad aus alu und hält ewig . Grund dafür ist das Amerikanische kriegsministerium . Die wollten nicht wegen einem plastikzahnrad den krieg verlieren . Vor dem krieg war das rad gleich wie bei Opel . Der motor ist praktisch baugleich mit einem phase 1 Opelmotor
Gruss Kurt
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nee, immer 2:1
Schon klar, aber ich dachte an etwas anderes. Im Mai 60 (also kurz vorm Modellwechsel) gab es einen Wechsel auf 46 statt bisher 50 Zähne beim NW-Rad. Zumindest bei der 4-Zyl.-Ausführung. Ob zeitgleich auch beim 6er-Rad kann ich aktuell nicht sagen. Offensichtlich versprach man sich durch diese Maßnahme mehr Laufruhe (weniger Zähne -> weniger Zähneklappern).
Die 6er-Räder unterschieden sich tatsächlich nur durch diesen stärkeren Steg. Offensichtlich weil man sich sagte, daß durch zusätzliche 4 Nocken beim Sechszylinder das Nockenwellenrad einer höheren Belastung durch die höhere Schwergängigkeit ausgesetzt ist. Dem drohenden Zahnausfall dürfte dies tatsächlich nicht viel entgegengewirkt haben. Aber da Stirnräder ja oft auch durch kompletten Bruch ihr Leben beendet haben, bei sonst noch völlig intakten Zähnen, halte ich die 6er-NW-Rad-Ausführung durchaus für sinnvoll.
4er-Räder sind immer mit "4" gekennzeichnet, 6er-Räder entweder gar nicht oder mit "6". Soweit Info Stand Mitte 1962.
(Sorry, war jetzt wieder etwas Oberer Totpunkt)
Tschüß
Klaus
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Moin zusammen,
Nur so zur Ergänzung, in einigen Motoren für den Weichblitz ( auch 6 Zylinder von Phase eins bis drei) die baugleich mit den 6 Zylinder Pkw Motoren waren nur niedriger verdichtet und deswegen nur rund 60 PS statt ca 90, gab es das Nockenwellenrad auch aus Stahl.
Ich habe so eines in meinem Weichblitz. Nach welchen Kriterien das ausgewählt wurde kann ich nicht sagen. Aber ich habe damals auch nicht schlecht geschaut, als ich das bei meinem Motor entdeckt hatte.
Gruß Stephan
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Hab ich auch schon gesehen in einem Blitzmotor aus einer feuerwehr . Trotzdem hat das rad dann in einem Kapitänmotor zahnausfall bekommen
Gruss Kurt
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in einigen Motoren für den Weichblitz ... gab es das Nockenwellenrad auch aus Stahl.
Und läuft die Steuerräderei dann lauter als die mit Kunststoffzahnrad?
Denn das hohe Zahnrad-Laufgeräusch ist ja der Grund für diese Materialpaarung, wenn ich mich nicht irre.
Grüße
Christian -
ja dass es nicht um die Übersetzung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle ging war mir schon klar - aber die Vorlage konnte ich nicht liegen lassen, sorry dafür
Die Zähne kann ich diese Woche mal nachzählen - wenn ich dran denke
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