Beiträge von Frankyboy379

    Hier kann man sehen wie aufwändig das Ganze ist.

    Die Firma sitzt in Coburg, vermutlich zu weit weg für dich.

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    Gruß

    Frank

    Unterm Strich zusammengefasst:

    Wenn es eine Möglichkeit gibt, die Scheibe mit Dichtmasse wieder dicht zu bekommen, sollte man die Scheibe drinlassen. Es sei denn man findet wirklich jemanden der das tatsächlich beherrscht und auch mit den Nachbaudichtungen fertig wird.

    Ich hab da auch so meine Erfahrungen, beim Kadett C ist der Aus,-und Einbau der Scheiben Spielerei.

    Es wird umso schwieriger, je stärker die Scheibe gebogen ist.

    Gruß

    Frank

    Da ist zuviel Material um die Ecke rum, das bekommt man nicht weg, ein Stauchgerät für Gummi gibt es meines Wissens nach nicht.

    Der einzige Strohhalm wäre das ihr bei der Dichtung oben und unten vertauscht habt und deshalb die Radien nicht passen.

    Wenn es das nicht war, hilft nur Einschneiden....

    Gruß

    Frank

    Das wird ein Verschlussdeckel sein der nach Einbringen der Innenverzahnung das Ende verschliesst.

    Natürlich fliesst das Getriebeöl im Getriebe nach hinten wenn der Wagen vorn angehoben wird und dann hinten aus der Hülse raus wenn der Deckel nicht dicht ist.

    Wenn der Wagen waagerecht steht ist der Ölstand im Getriebe nicht hoch genug das es rausfliesst.

    Gruß

    Frank

    Das kann man unter Lehrgeld verbuchen. Grundsätzlich nichts originales mehr Wegwerfen.

    Ich hatte auch neue Trommeln von Matz an der HA montiert und dachte mir fällt die Achse beim Bremsen raus. Das war schon kein Rubbeln mehr sondern Schlagen.

    Die Nachbautrommeln haben keinen eingelassenen Blechboden wie die originalen sondern sind aus einem Stück Gusseisen geformt. Ich nehme an das gibt Probleme bei der Ausdehnung und die Anlagefläche ist nicht rechwinkelig oder zentrisch zur Bremsfläche.

    Gruß

    Frank

    Danke für das Feedback, ich bin selbst gespannt ob der Ansatz richtig ist.

    Für die Krümmer steht ja im WHB explizit drin, die beiden Teile sind mit den Motordichtflächen auf einer Richtplatte stehend, zusammenzuschrauben. Das macht Sinn damit nach dem Festziehen der Schrauben am Motor dann nicht schon Spannung auftritt.

    Das setzt allerdings voraus das die beiden Flächen an den Flanschen der Vorwärmklappe exakt rechtwinkelig zu den Motordichtflächen der Krümmer sind. Im Neuzustand mag das so sein. Nach Jahrzehnten habe ich da so meine Zweifel.

    Die Verschlussplatte ist bei mir normaler Baustahl S235JR. Eine Platte aus Gusseisen wäre vermutlich noch optimaler weil die Ausdehnungskoeffizienten dann genau gleich wären. Ich hätte die Platte gern aus einer alten Bremsscheibe geschnitten aber die geben alle die Größe der Platte nicht her.

    Wir werden sehen...


    Gruß

    Frank

    Ich knüpfe her nochmal an, letztes Jahr hatte ich ja diesen intakten Auspuff/Einlasskrümmer gekauft:

    Frankyboy379
    25. Oktober 2024 um 13:54

    Über den Winter hatte ich den zerlegt und festgestellt das die Vorwärmklappe natürlich nicht mehr funktionierte weil die eine Lagerbohrung ausgeschlagen war. Da der Wagen sowieso nur im Sommer bewegt wird, habe ich beschlossen die klappe in offener Stellung festzusetzen und gleichzeitig die beiden Krümmer zu trennen.

    Meiner Ansicht nach reißen die Krümmer durch den erheblichen Temperaturunterschied von Ansaug,- und Auspuffteil. Habe jetzt von beiden Trennflächen so viel abgefräst wie möglich war, in Summe 6mm und den unteren Teil durch eine Platte verschlossen. Jetzt können sich beide Teile unabhängig dehnen.

    Mal sehen ob die Denke richtig war. Immerhin hängt jetzt das Gewicht des Auspuffs nur am unteren Teil, schätze ich aber nicht als kritisch ein.

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    Gruß

    Frank

    Uhr öffnen und mit Druckluft und Bremsenreiniger das alte Schmiermittel ausschwemmen. Danach mit harz,- und säurefreiem Öl ganz wenig schmieren.

    Ich hab dann die Uhr auf der Werkbank eine Woche laufen lassen und jeden Tag nachjustiert.

    Es empfiehlt sich, die Uhr in genau dem Winkel auf der Werkbank zu positionieren wie sie auch im Auto eingebaut ist.

    die P2 Uhr ließ sich leicht öffnen, beim Granada musste ich die aufbördeln.


    Gruß

    Frank

    Opel ist tatsächlich relativ unempfindlich gegen das fehlende Blei. Unser 63er P2 und auch unser 76er Kadett C laufen ohne Bleiersatz ohne das sich das Ventilspiel dramatisch verringert. Der Kadett hat einen S-Motor.

    Mein 72er Granada konnte überhaupt nicht ab, da konnte man bei Autobahnfahrten das Ventilspiel quasi verschwinden hören. Erst das Einsetzen von gehärteten Ventilsitzringen hat Abhilfe gebracht.

    Im Netz geistert die Theorie, Opel hätte eine andere Gußsorte verwendet, die zufällig widerstandsfähiger gegen Ventilsitzverschleiß wäre.

    Gruß Frank

    Ich kenne die Achse nicht so genau. Beim Kadett C gibt es diese "Justiergäbelchen " am oberen Querlenker auch. Damit wird der Nachlauf einjustiert und es kann durchaus sein das eines der Gäbelchen zwischen Achse und Querlenker steckt und das andere unter dem Schraubenkopf.

    Wenn die Bremsen auf dem Prüfstand gleichmäßig ziehen, kann der Fehler bei den Bremsen selbst ja nicht liegen. Es muss also was an der Achse oder dem Lenkgestänge nicht stimmen.

    Gruß

    Frank

    Erstaunlicherweise sagt die Bedienungsanleitung von 1961, also vor Einführung des Ölfilters, es sei egal ob man legiertes oder unlegiertes Öl verwendet.

    Ölempfehlung 1961.jpg

    Weiter hinten in der BDA steht dann, im Sommer solle man das Öl M27 verwenden und unter -15° M24.

    Die Rektolöle weisen diese Spezifikation aus.

    https://www.rektol-klassik.de/de/klassik-produkte-kaufen/motorenoele/

    Meiner ist ein 63er und hat einen Ölfilter, deswegen stellt sich für mich diese Frage nicht.

    Als ich den Wagen bekam war jedenfalls eine ordentliche Schicht Ablagerungen in der Ölwanne, keine Ahnung was da früher draufgekippt wurde. Ich habe auch keine BDA aus 63. wäre mal interessant ob da etwas andere drinsteht.

    Gruß

    Frank

    Hallo zusammen,

    heute hat doch tatsächlich Renate bei einem kleinen Spaziergang im Odenwald in einem

    kleinen Ort diese vier alten Opel in einem Garten im Gestrüpp entdeckt,

    die langsam überwuchert werden:

    Mich wundert das sowas über viele Jahre gutgeht obwohl das Gelände ja offensichtlich von der Straße aus einsehbar ist.

    Zitat Wikipedia:

    Altfahrzeuge gelten als gefährlicher Abfall im Sinne der Abfallverzeichnis-Verordnung. Besitzer gefährlicher Abfälle sind nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz verpflichtet, sich derer zu entledigen.

    Wehe wenn das jemandem nicht gefällt und zur Anzeige bringt. Weil es dann meist schnell gehen muss, wird der Verwerter angerufen und alle brauchbaren Teile sind dann verloren.

    Gruß

    Frank

    Wenn ich mit den Thread nochmal von Anfang an durchlese war Peter schon in Beitrag #3 auf der richtigen Spur. Wenn die mittlere Spurstange die richtige ist, hätte er einfach nur das Lenkrad drehen müssen bis sich die Spurstangen einhängen lassen.

    P2_Peter
    3. Januar 2025 um 23:03

    Die Frage ist ja, war an der Lenkung schon mal einer dran. Normalerweise reicht es ja, die Lenkung zu drehen bis der Lenkstockhebel nach vorn zeigt und dann an der Spindel die Markierung waagerecht zu stellen.

    In dieser Stellung dann die Spurstangen einstellen und wenn nötig das Lenkrad abziehen und umsetzen.

    Bei Mercedessen mit Kugelumlauflenkung kann man die Mittelstellung des Lenkgetriebes mit einer Spezialschraube fixieren, bei Opel und vermutlich auch anderen, geht das nicht.


    Gruß

    Frank

    Das Problem lässt durch den Lenkstockhebel sowieso nicht beheben. Dieser geht auch nur sehr schwer ab...sehr schwer.

    Wie schon geschrieben musst du das Lenkgetriebe in Mittelstellung bringen!

    Dazu musst du die beiden Gelenkköpfe vom Lenkstockhebel abdrücken, so das sich nichts mehr am Lenkstockhebel befindet. Jetzt drehst du das Lenkrad langsam in eine Richtung bis das Lenkgetriebe innerlich am Anschlag ist. Dann in die andere Richtung bis zum Anschlag drehen und die Anzahl der Umdrehungen zählen. Aus diesem Ergebnis die Mittelstellung herstellen.

    Beide Male musst du sicher sein das der Lenkstockhebel nirgendwo anschlägt sondern wirklich der Lenkanschlag im Lenkgetriebe erreicht wurde.

    Wenn du alles richtig gemacht hast, steht danach der Lenkstockhebel genau nach vorn und der Strich auf der Lenkspindel waagerecht. dieser Strich ist häufig nur noch schwer zu sehen aber immens wichtig.

    Ich habe die Lenkung schon mal komplett zerlegt und kenne daher den inneren Aufbau. Gewarnt wird davor das Lenkgetriebe mit Schmackes von Anschlag zu Anschlag zu drehen...dann kann was kaputt gehen. Also langsam drehen, dann passiert nix.

    Gruß

    Frank

    So wie ich das im Video sehe, steht das Lenkgetriebe schlicht nicht in Mittelstellung.

    Ich kenne nur den P2 genauer, dort gibt es auf dem Stirnende der Lenkspindel, also dort wo man die Lenkradmutter aufschraubt, einen eingravierten Strich der in Geradeausstellung waagerecht stehen muss.

    Im technischen Grundbuch Lenkung gibt es ein (schlechtes) Bild dazu.

    Mittelstellung Lenkung.jpg


    Nur wenn dieser Strich waagerecht steht, befindet sich die Lenkung in Mittelstellung und dann zeigt auch der Lenkstockhebel gerade nach vorn.

    Das Ausmitteln des Lenkgetriebes wie im Video gezeigt ist meiner Meinung nach nicht richtig weil hier die Mittelstellung zwischen den Lenkanschlägen an der Achse ermittelt wird und nicht die Mittelstellung des Lenkgetriebes selbst.

    Dieses Bild zeigt die Verzahnung am Lenkstockhebel, Wie man sieht kann der Hebel nicht um einzelne Zähne versetzt eingebaut werden sondern nur in 90° Schritten.

    Verzahnung Lenkstockhebel.jpg

    Gruß

    Frank