Beiträge von Frankyboy379

    Ein Tüte Satzzeichen für den User bessy bitte.

    Im Gegenteil, Kleinwagenfahrer unter 900ccm zahlen für die H-Nummer ja steuerlich ja noch bereitwillig drauf. Unwissenheit? Eher reines Statussymbol. Sprichst du dann mal einen Isetta-, Googo- oder Fiat 500-Fahrer darauf an, hörst du dann Argumente wie "ja die Versicherung verlangts oder die Umweltzonen...". Stimmt aber in den meisten Fällen gar nicht. Der Steueraufschlag für die H-Nummer ist bei 250ccm so hoch, dass keine Versicherung sich dadurch bezahlt macht und in der Umweltzone reicht auch der mitgeführte §23-TÜV-Bericht

    Ist das mit dem §23-Prüfberiht wirklich so? Meines Wissens nach muss ein H-Kennzeichen am Fahrzeug sein, sonst gibts Ärger.

    Neulich haben die in Hameln dem Fahrer eines E-Autos ein Ticket verpasst weil er auf einem Parkplatz für E-Autos geparkt hat aber kein E im Kennzeichen hatte. Der Besitzer hat dagegen Einspruch erhoben...vergeblich. Hameln verlangt das E im Kennzeichen.

    Gruß

    Frank

    Ich habe tatsächlich mal über einen Umbau meines Mercedes 560 SEC auf Elektroantrieb nachgedacht.

    Das ist ein Auto mit stabiler Technik und ohne Gammel. Das könnte ich als Rentner dann fahren und müsste mir keine von den modernen Piepsecomputern auf Rädern kaufen.

    Bei mir um die Ecke gibt es diese Firma:

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    ⚡️Ihren Oldtimer auf Elektro umbauen ⚡Ob Elektroumbau oder erneuerbare Energien⚡Gerne stehen wir bereit um deine Idee umzusetzen⚡
    esdi-ev.de

    Wenn man in den FAQ´s gräbt, werden als Kosten mindestens 45000€ genannt...und das sind nur die Teilekosten ohne Umbau.

    Dazu kommt, es sind alles second life Komponenten, also eine gebrauchte Tesla Antriebseinheit und gebrauchte VW Akkus.

    Auf Nachfrage, wo die denn das ganze Geld versenken, kam folgendes:

    Fazit: Wenn das ganze Zeugs da hinterher drinsitzt ist man ~ 60000€ los. Das ist schlicht zu teuer.

    Bei der Hälfte würde ich anfangen, ernsthaft drüber nachzudenken.

    Am Ende werde ich es selbst machen müssen...

    Gruß

    Frank

    Zeitgemässes Tuning ok, wem´s gefällt. Aber ich habe schon mehrmals auf Oldtimerveranstaltungen VW T1 gesehn die bis zum Asphalt kratzen tiefergelgt wurden und mit Fuchsalufelgen und metallic Lack verunstalten sind und das alles mit H-Kennzeichen!!! Mancher hat schon Probleme bekommen weil er sein Schätzchen nicht im original Farbton lackiert hatte.

    Es ist leider so das es immer Zeitgenossen geben wird die die Vorschriften versuchen aufs Unendliche zu Dehnen.

    Das ist beim H so, beim 07er noch mehr. Wo das hinführt sieht man beim Kurzzeitkennzeichen. Gibts heute nur noch gegen Vorlage der Fahrzeugpapiere und die Karre muss TÜV haben. Was ein Aufstand.

    Als ich meinen SEC gekauft habe, hat sich gottlob der Braunschweiger Händler bereit erklärt mir das KZK zu besorgen. Eine Kopie des Briefes haben die bei uns nicht akzeptiert.

    Gruß

    Frank

    Punkt 1, ja, grundsätzlich richtig, aber bei dem kleinen Getriebe mit dem 1 Liter Öl macht das keinen Unterschied. Kannst ja ausprobieren, im Winter Kupplung treten und gucken ob der Anlasser schneller wird. Bei meinem Auto ändert sich da bei -20°C nix...

    Bei meinem LKW merkste das, aber der hat auch 12 Gänge und 10 Liter Getriebeöl...

    Ja und? Die Zulassungsstelle ist berechtigt ein neues Gutachten zu verlangen. Das kann damit begründet sein, das ein Gutachten zu alt ist und oder Zweifel am H-konformen Zustand bestehen. Da (zumindest bei uns) kein Behördenmitarbeiter seinen Schreibtisch verlassen wird, unterstellen wir mal den ersten Grund.

    Das wird dann aus lauter Empörung im Motortalk gepostet und schon geht die Luzi ab..., so wie hier ja auch.:popkorn:

    Wenn alle diese Dinge so schrecklich sind sollte man ein E-Auto fahren.... :wippe002:

    Solange das Auto vor der Ummeldung angemeldet war, wird die H-Konformität bei jeder HU ja mit abgeprüft und es sollte kein Anlass bestehen, vom Schreibtisch aus ein neues Gutachten zu fordern.

    War das Fahrzeug jahrelang abgemeldet, würde ich die Forderung für legitim halten.

    Gruß Frank

    Das wird die einzige Lösung sein. Bei Benz gibt es ja auch Gummiauflagen verschiedener Dicke, die eigentlich je nach Ausstattung ein definiertes Level herstellen sollen, mit denen habe ich meinen schiefstehenden C126 gerade bekommen.

    Die 126er haben das Problem des Schiefstandes oft, ein Grund ist nicht nicht bekannt.

    Du solltest aber daran denken das die Feder nicht außen am Rad angreift sondern weiter innen. Du musst also theoretisch weniger als 1,5 cm unterlegen.

    Gruß

    Frank

    Hier steht wie es ist wenn die H-Anforderungen nicht mehr erfüllt sind.

    Entweder nachbessern oder wieder zur normalen Zulassung zurück, das geht dann über die Zulassungsstelle.

    https://vorkriegs-peugeot.de/das-register/a…n%20d%C3%BCrfen.

    Neulich war bei Motortalk ein Fall, wo ein Fahrzeug mit H-Kennzeichen verkauft wurde und die Zulassungsstelle des Käufers plötzlich ein neues H-Gutachten verlangt hat.

    Ummeldung verweigert H-Kennzeichen
    Ich habe vor zwei Wochen einen sehr gut erhaltenen C123 230CE angemeldet und mit H-Zulassung verkauft. Das Fahrzeug war zuletzt im Nachbarbundesland Bayern…
    www.motor-talk.de

    Es scheint also vieles möglich zu sein was man eigentlich für nicht plausibel hält.


    Gruß

    Frank

    @ Tia,


    aus eigener Erfahrung kann ich auch nur dazu raten die Version von Alfred zu verbauen.

    Alfred ist nicht mehr im Forum aktiv. Er war früher auf jeden Fall Ingenieur bei VW und hat hier sehr viele professionelle Lösungen für diverse Probleme an unseren Altopeln beigesteuert.

    Die Montage dieser Motorlager ist übrigens nicht anders als die der Originalen. Es muss nichts geändert werden.

    Die verwendeten BMW Gummilager gibt es bei diversen Onlinehändlern noch für wenige Euro zu kaufen....falls die wirklich mal kaputtgehen sollten.....

    https://www.rekord-p2-forum.de/wcf/index.php?attachment/77815-20240323-112420-jpg/&thumbnail=1

    Gruß Frank

    Hier kann man sehen wie aufwändig das Ganze ist.

    Die Firma sitzt in Coburg, vermutlich zu weit weg für dich.

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    Gruß

    Frank

    Unterm Strich zusammengefasst:

    Wenn es eine Möglichkeit gibt, die Scheibe mit Dichtmasse wieder dicht zu bekommen, sollte man die Scheibe drinlassen. Es sei denn man findet wirklich jemanden der das tatsächlich beherrscht und auch mit den Nachbaudichtungen fertig wird.

    Ich hab da auch so meine Erfahrungen, beim Kadett C ist der Aus,-und Einbau der Scheiben Spielerei.

    Es wird umso schwieriger, je stärker die Scheibe gebogen ist.

    Gruß

    Frank

    Da ist zuviel Material um die Ecke rum, das bekommt man nicht weg, ein Stauchgerät für Gummi gibt es meines Wissens nach nicht.

    Der einzige Strohhalm wäre das ihr bei der Dichtung oben und unten vertauscht habt und deshalb die Radien nicht passen.

    Wenn es das nicht war, hilft nur Einschneiden....

    Gruß

    Frank

    Das wird ein Verschlussdeckel sein der nach Einbringen der Innenverzahnung das Ende verschliesst.

    Natürlich fliesst das Getriebeöl im Getriebe nach hinten wenn der Wagen vorn angehoben wird und dann hinten aus der Hülse raus wenn der Deckel nicht dicht ist.

    Wenn der Wagen waagerecht steht ist der Ölstand im Getriebe nicht hoch genug das es rausfliesst.

    Gruß

    Frank

    Das kann man unter Lehrgeld verbuchen. Grundsätzlich nichts originales mehr Wegwerfen.

    Ich hatte auch neue Trommeln von Matz an der HA montiert und dachte mir fällt die Achse beim Bremsen raus. Das war schon kein Rubbeln mehr sondern Schlagen.

    Die Nachbautrommeln haben keinen eingelassenen Blechboden wie die originalen sondern sind aus einem Stück Gusseisen geformt. Ich nehme an das gibt Probleme bei der Ausdehnung und die Anlagefläche ist nicht rechwinkelig oder zentrisch zur Bremsfläche.

    Gruß

    Frank

    Danke für das Feedback, ich bin selbst gespannt ob der Ansatz richtig ist.

    Für die Krümmer steht ja im WHB explizit drin, die beiden Teile sind mit den Motordichtflächen auf einer Richtplatte stehend, zusammenzuschrauben. Das macht Sinn damit nach dem Festziehen der Schrauben am Motor dann nicht schon Spannung auftritt.

    Das setzt allerdings voraus das die beiden Flächen an den Flanschen der Vorwärmklappe exakt rechtwinkelig zu den Motordichtflächen der Krümmer sind. Im Neuzustand mag das so sein. Nach Jahrzehnten habe ich da so meine Zweifel.

    Die Verschlussplatte ist bei mir normaler Baustahl S235JR. Eine Platte aus Gusseisen wäre vermutlich noch optimaler weil die Ausdehnungskoeffizienten dann genau gleich wären. Ich hätte die Platte gern aus einer alten Bremsscheibe geschnitten aber die geben alle die Größe der Platte nicht her.

    Wir werden sehen...


    Gruß

    Frank

    Ich knüpfe her nochmal an, letztes Jahr hatte ich ja diesen intakten Auspuff/Einlasskrümmer gekauft:

    Frankyboy379
    25. Oktober 2024 um 13:54

    Über den Winter hatte ich den zerlegt und festgestellt das die Vorwärmklappe natürlich nicht mehr funktionierte weil die eine Lagerbohrung ausgeschlagen war. Da der Wagen sowieso nur im Sommer bewegt wird, habe ich beschlossen die klappe in offener Stellung festzusetzen und gleichzeitig die beiden Krümmer zu trennen.

    Meiner Ansicht nach reißen die Krümmer durch den erheblichen Temperaturunterschied von Ansaug,- und Auspuffteil. Habe jetzt von beiden Trennflächen so viel abgefräst wie möglich war, in Summe 6mm und den unteren Teil durch eine Platte verschlossen. Jetzt können sich beide Teile unabhängig dehnen.

    Mal sehen ob die Denke richtig war. Immerhin hängt jetzt das Gewicht des Auspuffs nur am unteren Teil, schätze ich aber nicht als kritisch ein.

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    Gruß

    Frank

    Uhr öffnen und mit Druckluft und Bremsenreiniger das alte Schmiermittel ausschwemmen. Danach mit harz,- und säurefreiem Öl ganz wenig schmieren.

    Ich hab dann die Uhr auf der Werkbank eine Woche laufen lassen und jeden Tag nachjustiert.

    Es empfiehlt sich, die Uhr in genau dem Winkel auf der Werkbank zu positionieren wie sie auch im Auto eingebaut ist.

    die P2 Uhr ließ sich leicht öffnen, beim Granada musste ich die aufbördeln.


    Gruß

    Frank