Und genau das könnte im vorliegenden Fall gemeint sein.
Beiträge von altopelfreak
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Es ist auch nicht ganz klar, welches Bauteil nun die Probleme bereitet. In der Überschrift steht "Querlenker", dann im Text "Lenkung" und weiter dann "Traggelenke". Alles sind grundverschiedene Dinge.
Also nochmal genau den Prüfbericht studieren. Manchmal sind die Angaben sehr unklar und lassen weiten Interpretationsspielraum zu. Solle für die 2. Prüfung mit ins Kalkül gezogen werden, wenn man dafür einen anderen Prüfer hat.
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Es hat nicht jeder die Möglichkeit, mit einer eigenen Werkstatt. Hier geht es doch darum, erst einmal die Formsache HU über die Bühne zu bringen. Danach kann man sich dann in Ruhe und ohne Zeitdruck mit der Sache im Detail befassen.
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Könnte ich in der Modellchronik nachschauen. Nach meinen Unterlagen und Erkenntnissen gab es beim Karosseriewechsel von P1 auf P2 fast keine zeitgleichen technischen Änderungen.
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Se sehe ich das im Prinzip auch. Frankys Initiative mit dem Spureinstellgerät ist ebenso beachtenswert.
Die sind da echt erfahren und waren auch so fassungslos über den Prüfer.
Habe ich gerade heute auch wieder erlebt, bei einem Prüfer, der mich und meine Autos seit Jahren kennt. Ein Hauptpunkt war gerechtfertigt, aber das mit z.B. "Motor ölfeucht", auch wenn gar nichts heraustropft, muß bei alten Autos schon wegen der Statistik im Prüfbericht stehen.
Das mit der Rüttelmaschine ist natürlich für ein Oldie fatal. Die legen hier die Maßstäbe moderner, heutiger Autos an, so daß es fast schon zweifelhaft ist, ob neue Traggelenke im Endeffekt helfen, weil dann möglicherweise wieder an anderer Stelle vermeintliches Spiel angezeigt wird.
Ist natürlich alles dumm, aber ich würde es nochmal woanders versuchen.
Viel Glück!
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Bei so viel Resonanz kommt vielleicht noch ein Ausstieg aus dem Ausstieg, wie in der Energiepolitik.
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und beim Ausbau der Alten genau darauf achten, wie diese verbaut waren. Sonst wird du dich relativ schnell über den einseitigen Reifenabrieb wundern.
Normalerweise müßte nach solch einer Operation die ganze Vorderachsgeometrie neu vermessen und eingestellt werden. Dafür erst einmal eine bereitwillige Werkstatt mit entsprechendem Equipment finden und dort die Opel-Unterlagen vorlegen.
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Hallo sebastian,
so schnell würde ich mich nicht ins Boxhorn jagen lassen!
Was war denn das überhaupt für ein Prüfer? Und was für eine Prüforganisation? Hatte der überhaupt das notwendige Oldtimer-Verständnis? Wie ist er denn zu dieser Bewertung über die Traggelenke gekommen und wie hat er das begründet? Reine Sichtprüfung oder automatische Rüttelmaschine?
Solche Mängelbewertungen sind ausgesprochen selten. Ich würde es mit der HU einfach nochmal woanders versuchen und vorher gut einfetten. Evtl. vorher von einem erfahrenen Typkollegen eine zweite Meinung einholen.
Tschüß
Klaus
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Dient auch dem Ablauf von evtl. Kondensaten, die sich schon mal bilden können. Das Teil nennt sich Kupplungswanne oder einfach nur "Blech". Interessant sind übrigens die metrischen Rundkopfschrauben mit Kreuzschlitz, mit denen das Teil original unter dem Kupplungsgehäuse befestigt ist.
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Ob die den SL wirklich ganz allein restauriert und wieder zusammengeschraubt hat?
Einblicke in ihre Werkstatt wären da weitaus interessanter als eine Show.
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Die Halterung vom P2 ist definitiv besser, da die Querträger unterschiedlich sind wurde die Halterung auch geändert.
Das trifft nur bei späten P2, ca. ab Bj. 62 zu. Aber allzuviel bringt das jedoch auch nicht.
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Irgendwo doch immer wieder faszinierend, wenn so ein lebendiges Fossil von Auto ewig lange im Strassenbild seiner Heimatstadt erhalten bleibt. Wurde bei uns in Heidelberg in den letzten Jahren leider immer seltener.
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Da haben wieder mal die Vorbesitzer aus dem alten Opel al so eine richtige Wundertüte gemacht!
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Witzbold!
Ich würde mal doof schätzen, die geht mit der Luft einfach wieder raus, weil die Bremsflüssigkeit sie nicht auf nimmt.
Und genau das ist der Trugschluß! Die DOT-5-Bremsflüssigkein nimmt sie zwar nicht auf, im Sinne von mit ihr sich vermischen. Die Feuchtigkeit ist aber trotzdem im Bremssystem, in Form von Wasserpolstern. Somit wird das Problem durch die Silikonbremsflüssigkeit nicht gelöst, sondern der Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben.
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Stellt euch doch einfach mal die Frage, wie überhaupt Wasser in das Bremssystem gelangt. Das Bremssystem bleibt ja in seinem Aufbau gleich, egal welche Art von Flüssigkeit eingefüllt ist. Kommt es durch die RBZ-Manschetten, diffundiert es durch das Gummi der Bremsschläuche oder wird bei jedem Bremsvorgang eine kleine Menge wasserhaltiger Luft eingesaugt? Wir haben das vor einiger Zeit am Regionalstammtisch diskutiert. Dort bestand die überwiegende Meinung darin, daß vor allem letzteres zutrifft.
Das leuchtet mir ein und wenn dem so ist, dann muß das Wasser ja irgendwo bleiben. Nur weil die Bremsflüssigkeit auf wasserabweisender Silikonbasis besteht, kann sie es ja nicht vernichten oder aus dem Vorratsbehälter hinausbefördern. Also müssen zwangsläfig mit der Zeit immer größere Wasserblasen im System entstehen.
Einigkeit bestand jedenfalls darin, daß Silikonbremsflüssigkeit in jedem Fall genau so regelmäßig gewechselt werden muß!
Und was die Paßfahrten betrifft, war damals längst durch Versuche des ADAC bestätigt, wie gefährlich überalterte Bremsflüssigkeit sein kann, wenn heiß gelaufene Bremsen den Wasseranteil zum Verdampfen bringen und der fahrer irgendwann ins Leere tritt. Ich erinnere mich an ein Tiltelbild mit gelb glühenden Bremsscheiben an einem BMW 2000 nach langer Talfahrt.
Besonders kritisch ist die Sache für Zweitakter, die über keine Motorbremse verfügen.
Ein wieder ganz anderer Aspekt ist die Zulässigkeit.
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Sehr interessant! Bislang bin ich ja noch mit meinen Vorräten an luftdicht verpackten NOS-Zylindern ausgekommen, aber die sind jetzt aufgebraucht und auf dem Markt im Bedarfsfall kaum noch zu finden.
Aber der hier immer wieder zu vernehmenden Silikon-Euphorie liegt offenbar noch immer ein fataler Trugschluß zu Grunde: Nur weil sich mit DOT-5 in den RBZ kein Rost mehr zeigt, heißt das noch lange nicht, daß keine Wasseranteile mehr im Bremssystem sind! Nur verteilen sie sich nicht homogen im Leitungssystem (wie ja bei "hygroskopischer" Normalbremsflüssigkeit konstruktiv erwünscht), sondern bilden irgendwo Polster. Das bedeutet aber, daß bei langer Talfahrt in den Alpen die gleichen verhängnisvollen Folgen passieren können, wenn die Silikon-Bremsflüssigkeit nicht genauso regelmäßig gewechselt wird.
Wenn es in den letzten Jahrzehnten nicht mehr zu Unfällen gekommen ist, liegt das eher daran, daß heute keine Oldies mehr über den Großglockner gejagt werden. Ich erinnere mich gut an den Geruch verbrannter Bremsen, der dort in den 60er und 70ern ständig in der Luft lag, auf dem Weg nach Italien.
In 20 Jahren seine Bremsflüssigkeit nicht zu wechseln, ist schon sehr bedenklich, um nicht zu sagen verantwortungslos!
Tschüß
Klaus
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Wie hast du denn den Druckluftanschluss oben abgedichtet????
Loch in einen alten HBZ-Deckel gebohrt und einen 1/4"-Fitting mit etwas Hanf ums Gewinde gewickelt eingedreht. Diese Teile habe ich ja von meinen Gaslaternen. Ansonsten so wie von Alt Opel Fan Peter beschrieben. So 100%ig dicht muß das ja gar nicht sein.
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Welcher Teileheimer bietet denn zur Zeit die erfahrungsgemäß beste Qualität?
Meine letzten verbauten RBZ stammten von P. Eberhard, Rüsselsheim und sind bislang ok.
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Hallo zusammen,
hat jemand zufällig gebrauchte Bremssättel vom Commo A links und rechts übrig? Suche einen Satz, den ich zum Überholen geben kann, da neu schon lange keine mehr erhältlich sind.
Tschüß
Klaus
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Mer vollt keen LED! Isch nett orschinool un verboode!