Guten Abend aus dem Pott !
Ich grüsse Euch herzlich aus der grössten Stadt Westfalens, würde gern zu Euch stossen und hoffe hier einige interessante neue Kontakte, viel Wissenswertes und auch einige Unterstützung zu finden.
Winfried aus Lippstadt (opel r 3 cz) empfahl mir das Forum, also bin ich nun hier ...
Zur Person und zum hier relevanten Kraftwagen:
Mein Name ist Klaus, ich befinde mich altersmässig mitten in der ersten Hälfte der "50er Jahre" meines Lebens.
Von Beruf bin ich Mechanikermeister, habe mehrere Jahrzehnte als solcher in der Kfz.-Branche zugebracht.
Bedingt durch einen schweren Unfall ist mein aktives Berufsleben derzeit erst mal beendet, ich kann und will das Schrauben drehen aber noch nicht ganz lassen.
Meinen persönlichen "Altopelfimmel" trage ich bereits seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts in mir, als die heutigen alten Opels noch neue Opel waren.
In unserer Familie gab es ab 1965 ein Rekord B Coupé, welches Mitte der 70er Jahre einem fabrikneuen Rekord D weichen musste, weil der Familienchef es so beschlossen hatte.
Auf dieser letzten Fahrt hielt sich meine Freude arg in Grenzen und es war auch das letzte Mal, dass ich einen Rekord B als Coupé im normalen Strassenbild live gesehen habe.
Mittlerweile ist das Ganze gut 44 Jahre her und ich habe zwichenzeitlich einen ganzen Haufen heute klassische Opel Fahrzeuge gefahren.
In den letzten 25 Jahren habe ich immer nach einem brauchbaren Rekord B Coupé gesucht, habe mir viele mehr oder weniger knusprige oder überteuerte Kisten angeschaut und kenne auch einige der Autos, von denen hier zu lesen ist, weil ich selbst schon davor gestanden oder drin gesessen habe ...
Im Sommer lief mir dann völlig unerwartet "mein" Auto in meiner Heimatstadt Dortmund per Kleinanzeige über den Weg.
So bin ich nun Besitzer eines güldenen (tunisbeige met.) Rekord B Coupé aus dem Nachlass eines verstorbenen Alt-Karosseriebaumeisters der Firma Opel Beukelmann in Dortmund.
Exakt aus jenem ehemaligen Dortmunder Opel Betrieb übrigens, wo mein Vater bis in die späten 70er alle Neuwagen gekauft hat und sich vor über 40 Jahren die Wege von mir und dem ursprünglichen B-Rekord trennten (und ich in den 80er Jahren sogar fast selbst mal in der Werkstatt angefangen hätte, mich dann aber letztlich für eine andere Stelle entschieden hatte.)
Das aktuelle Auto hat nach dem Tod des Vorbesitzers fast 12 Jahre in der trockenen Garage gestanden und nun soll er wieder zurück auf die Strasse.
Ich möchte für meine krebskranke Mutter gern noch einmal das originale Gefühl von 1965 zurückholen, als meine Eltern im silbernen Rekord-Coupé eine grosse Urlaubstour durch Südtirol und die Dolomiten machten.
Wenn alles klappt, wie geplant, dann will ich ihr das im nächsten Frühjahr/Sommer noch einmal ermöglichen und werde die Tour mit ihr 54 Jahre später ein zweites Mal fahren.
Dann zwar nicht im Laplata-Silber farbigen Wagen mit rotem Interieur, aber immerhin im Rekord B Coupé.
Bis dahin ist natürlich noch einiges am Auto zu tun, denn die Standzeit hat hier und da ihren Tribut gefordert.
Technisch substanziell steht er noch recht gut da, einige Schläuche und die Kraftstoffpumpe habe ich bereits erneuert.
Im Moment habe ich den Rest des Kraftstoffsystems "in der Mache".
Im Solex 35 PDSI Vergaser sind diverse Dichtungen und die Beschleunigerpumpenmembran verendet und der Spritnachschub aus dem Tank lässt sich auch noch bitten.
Die Türdichtgummis, die Verchromung von vorderer Stossstange, Radkappen, Türgriffen und ein paar Zierteile haben es auch hinter sich.
Technisch dürfte sich der weitere Aufwand mit Bremsen gängig machen, Neubereifung und Inspektion zunächst in akzeptablen Grenzen halten.
Für die Zukunft ist allerdings die Umrüstung auf 2-Kreis Servobremse geplant.
Irgendwann hätte ich vielleicht sogar noch einmal Spass an einem "unsichtbaren" historisch korrekten etwas flotteren Motor unter Nutzung zeitgenössischer Massnahmen zum Erreichen von moderater Mehrleistung, damit ich im heutigen Strassenverkehr noch ein paar Leistungsreserven in petto hätte und vl. auch die frechen 6-Zylinder Piloten etwas in die Schranken weisen könnte ...
Im Moment steht mir der Sinn aber erst mal nach zuverlässigen Quellen für benötigte Teile, wertvollen Tips und Unterstützung, um ein betriebssicheres Fahrzeug auf die Strasse zu bekommen.
Ich freue mich über alles, was weiterhilft und versuche nun einmal, mit ein paar Fotos Eure Herzen zu erfreuen ...
Ich grüsse Euch herzlich aus der grössten Stadt Westfalens, würde gern zu Euch stossen und hoffe hier einige interessante neue Kontakte, viel Wissenswertes und auch einige Unterstützung zu finden.
Winfried aus Lippstadt (opel r 3 cz) empfahl mir das Forum, also bin ich nun hier ...
Zur Person und zum hier relevanten Kraftwagen:
Mein Name ist Klaus, ich befinde mich altersmässig mitten in der ersten Hälfte der "50er Jahre" meines Lebens.
Von Beruf bin ich Mechanikermeister, habe mehrere Jahrzehnte als solcher in der Kfz.-Branche zugebracht.
Bedingt durch einen schweren Unfall ist mein aktives Berufsleben derzeit erst mal beendet, ich kann und will das Schrauben drehen aber noch nicht ganz lassen.
Meinen persönlichen "Altopelfimmel" trage ich bereits seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts in mir, als die heutigen alten Opels noch neue Opel waren.
In unserer Familie gab es ab 1965 ein Rekord B Coupé, welches Mitte der 70er Jahre einem fabrikneuen Rekord D weichen musste, weil der Familienchef es so beschlossen hatte.
Auf dieser letzten Fahrt hielt sich meine Freude arg in Grenzen und es war auch das letzte Mal, dass ich einen Rekord B als Coupé im normalen Strassenbild live gesehen habe.
Mittlerweile ist das Ganze gut 44 Jahre her und ich habe zwichenzeitlich einen ganzen Haufen heute klassische Opel Fahrzeuge gefahren.
In den letzten 25 Jahren habe ich immer nach einem brauchbaren Rekord B Coupé gesucht, habe mir viele mehr oder weniger knusprige oder überteuerte Kisten angeschaut und kenne auch einige der Autos, von denen hier zu lesen ist, weil ich selbst schon davor gestanden oder drin gesessen habe ...
Im Sommer lief mir dann völlig unerwartet "mein" Auto in meiner Heimatstadt Dortmund per Kleinanzeige über den Weg.
So bin ich nun Besitzer eines güldenen (tunisbeige met.) Rekord B Coupé aus dem Nachlass eines verstorbenen Alt-Karosseriebaumeisters der Firma Opel Beukelmann in Dortmund.
Exakt aus jenem ehemaligen Dortmunder Opel Betrieb übrigens, wo mein Vater bis in die späten 70er alle Neuwagen gekauft hat und sich vor über 40 Jahren die Wege von mir und dem ursprünglichen B-Rekord trennten (und ich in den 80er Jahren sogar fast selbst mal in der Werkstatt angefangen hätte, mich dann aber letztlich für eine andere Stelle entschieden hatte.)
Das aktuelle Auto hat nach dem Tod des Vorbesitzers fast 12 Jahre in der trockenen Garage gestanden und nun soll er wieder zurück auf die Strasse.
Ich möchte für meine krebskranke Mutter gern noch einmal das originale Gefühl von 1965 zurückholen, als meine Eltern im silbernen Rekord-Coupé eine grosse Urlaubstour durch Südtirol und die Dolomiten machten.
Wenn alles klappt, wie geplant, dann will ich ihr das im nächsten Frühjahr/Sommer noch einmal ermöglichen und werde die Tour mit ihr 54 Jahre später ein zweites Mal fahren.
Dann zwar nicht im Laplata-Silber farbigen Wagen mit rotem Interieur, aber immerhin im Rekord B Coupé.
Bis dahin ist natürlich noch einiges am Auto zu tun, denn die Standzeit hat hier und da ihren Tribut gefordert.
Technisch substanziell steht er noch recht gut da, einige Schläuche und die Kraftstoffpumpe habe ich bereits erneuert.
Im Moment habe ich den Rest des Kraftstoffsystems "in der Mache".
Im Solex 35 PDSI Vergaser sind diverse Dichtungen und die Beschleunigerpumpenmembran verendet und der Spritnachschub aus dem Tank lässt sich auch noch bitten.
Die Türdichtgummis, die Verchromung von vorderer Stossstange, Radkappen, Türgriffen und ein paar Zierteile haben es auch hinter sich.
Technisch dürfte sich der weitere Aufwand mit Bremsen gängig machen, Neubereifung und Inspektion zunächst in akzeptablen Grenzen halten.
Für die Zukunft ist allerdings die Umrüstung auf 2-Kreis Servobremse geplant.
Irgendwann hätte ich vielleicht sogar noch einmal Spass an einem "unsichtbaren" historisch korrekten etwas flotteren Motor unter Nutzung zeitgenössischer Massnahmen zum Erreichen von moderater Mehrleistung, damit ich im heutigen Strassenverkehr noch ein paar Leistungsreserven in petto hätte und vl. auch die frechen 6-Zylinder Piloten etwas in die Schranken weisen könnte ...
Im Moment steht mir der Sinn aber erst mal nach zuverlässigen Quellen für benötigte Teile, wertvollen Tips und Unterstützung, um ein betriebssicheres Fahrzeug auf die Strasse zu bekommen.
Ich freue mich über alles, was weiterhilft und versuche nun einmal, mit ein paar Fotos Eure Herzen zu erfreuen ...
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