Hallo Stefan!

Es ist in der Tat so das sich die Korken vollsaugen können. Einfach einen Kunstoffschwimmer von einem Anzeiger der neueren Modelle dran machen.

Früher waren die Korken oft mit Schellack versiegelt. Das hält aber nicht ewig. Es gibt bei frühen Vergasern auch Korkschwimmer, da das gleiche Problem.

Grüße

Tom

Tja Stefan, ich hab das gleiche Problem. Wir sind deshalb schon ein Paar mal stehen geblieben. Die Kinder fragen mich jetzt jedesmal, wenn wir wieder losfahren, ob ich vollgetankt habe. Wir fahren auch nie mehr ohne Ersatzkanister los. Wir musten schon mal fast ein Stunde bis zur nächsten Tanke laufen.

Grüße Hermann

Du kannst die komplette Einheit vom Mossi übernehmen. Past ! Eindichten mit Hylomar hinterher nicht vergessen, sonst müffelt es nach Brnzin

hast du auch eine Bezugsquelle Jan?

Da gibt's nen Herren aus dem tiefsten Kasachstan, der bietet die Mossi Schwimmer ab und an bei ebay an. Hab mir meinen damals auch dort bestellt, lag irgendwo um 25,-

Ja, aber ist weit weg und ich schon wieder daheim. Vor 1 Woche hätte ich welche mitbringen können. Aber wenns die bei Ebay gibt ! Suche nach: Moskvich 412 2141 Tankgeber BM-134 Neu

Ist der denn für 6 oder 12 Volt gedacht?

Da ist nur ein Widerstand drin. Dem ist es egal, wie viel Volt du drauf gibst. Ich habe aber meine Tankanzeige auf 6V umgebaut - mit interner 6V Spannungsquelle. Anzeige schaukelt beim Fahren, sofern Tankinhalt unter 20 Liter. Darüber ist er bloß voll. Wenn die Anzeige sich "L" nähert, sollte man zur nächsten Tanke fahren. Wenn's aufhört zu schaukeln, ist der Sprit alle. Also ggf den Arm mit dem Schwimmer etwas hochbiegen, um noch etwas Reserve "einzuprogrammieren"

Kann man nicht einen neuen Korken nehmen und den versiegeln? Oder den alten austrocknen lassen, versiegeln und wieder einbauen.

Grüße

Tom

Kommt auf den Rest von deinem Geber an
Meiner war total verrostet und der Widerstand unter der Kappe war durchgebrochen. Da brauchte ich mehr als nur eine Flasche Wein.

War der Wein von der Krim oder vom Ural. Kleiner Spaß.

Gruß Ingo

Da könnte man direkt ein neues Thema Aufmachen :
-Urlaubserfahrungen in Südost Europa bzw
-Recycling von Wein/Champagner Korken und Ihre Eignung für Opel.

Allerdings nicht in diesem Jahr, wegen der bleihaltigen Luft dort an der Krim.

Ich meine da gab es ein Foto, wo einer 3 Korken mit Kabelbinder zusammen gelascht hat.

Was spricht dagegen, den Korken vorsichtig zu trocknen und mit Schellack zu versiegeln - wenn der Poti noch geht ist das die beste Lösung.

Stefan Lay schrieb:

Da fählt mir ja gleich die gute alte ARAL Werbung wieder ein.
Ein fröhliches Lied und die Stunde laufen ist kein Problem.

Ja, und seit ich diesen Marsch in den späten 1970er Jahren auch machen musste, habe ich mir zwei Techniken zu eigen gemacht:
a) immer 5 L Reservesprit im Kofferraum mitführen. Damit kann man eventunell auch mal jemand anderem aushelfen und erntet Dankbarkeit...
b) ein Tankbuch führen. Meine Ehefrau schaut da jedesmal vor der Abfahrt nach und rechnet die seit dem letzten volltanken gefahrenen Kilometer zusammen und befiehlt mir dann ab verbrauchten 100 km Laufleistung: Dann jetzt erst mal Benzin kaufen.

Dafür gab es doch auch die kleinen Kilometer-Merker zum ankleben

Harzhopper schrieb:

Dafür gab es doch auch die kleinen Kilometer-Merker zum ankleben

Natürlich gab / gibts die. Aber die Langzeitdoku fehlt dann. Denn das Tankbuch dient bei mir auch zur Doku von Wasser nachgefüllt, Ölstand geprüft, Zündung geputzt, Ventilspiel geprüft, etc. pp.
Und nun zu der eigentlichen Frage nach dem Kraftstoffmesser:
Das Kraftstoffmessgerät ist ein Kreuzspul-Meßgerät, in dem zwei Magnetspulen so angeordnet sind, daß beide auf einen Dauermagneten so einwirken, daß dieser sich auf einer Achse in eine bestimmte Richtung dreht. An der Achse ist der Zeiger festgemacht, der auf der Skala zwischen V und L pendeln soll. Das Kraftstoffmeßgerät hat also in Wirklichkeit drei Anschlüsse: Massekontakt, Klemme 15/54 (Plus hinter Zündung) und Leitung zum Geber. Der Geber ist ein verstellbarer Widerstand, der zwischen 33 Ohm (entspricht Schwimmer unten = leer) und 240 Ohm (entspricht Schwimmer oben = voll) hin und her pendelt. In ausgebautem Zustand kann man den Geber also mit einem Ohmmeter testen, wobei die wirklichen Ohmwerte unkritisch sind. Beim Aufrüsten eines Fahrzeuges auf 12 V muß ein Widerstand der Größenordnung 50 Ohm (+ - 5 Ohm) in die Zuleitung von + geschaltet werden. (nicht in die Geber-Leitung, wie fälschlich in der Zeichnung) Hab keine Lust, das Bild zu editieren.