meine Messevavoriten ...
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jau! der Pickup sieht klasse aus!
habe passend dazu mal wat gefunden gehabt.
moment......gleich...ah ja....da ist es ja!
klickst du hier
und wenn das jetzt noch einer übersetzen kannMfG
Stephan -
Moin zusammen,
da ich ein einigermaßen schwedisch kann (naja, für die Urlaube reichts) und schwedisch und dänisch recht ähnlich sind, hab ich den Text mal übersetzt. So ganz wörtlich habe ich es nicht gemacht, weil das Deutsch sonst sehr holperig wäre und an einer Stelle bin ich auch nicht klar gekommen, das schreibe ich in den Klammern.
Der Pick-up war übrigens auch letztes Jahr auf dem Alt-Opel-IG-Jahrestreffen in Sierksdorf, wirklich ein sehr schönes Auto.
Also:
Die Geschichte über meinen Opel
Das erste Mal, dass ich mit dem Auto Kontakt bekam, war, als ich in der Lehre als Mechaniker war. Dorthin kam das Auto jedes Mal, um den Service gemacht zu bekommen und ich vergesse nie das letzte Mal, an dem das Auto getüvt werden sollte. Es sollten Rostschäden repariert werden und es sollte so billig wie möglich repariert werden. Der war so schlecht, dass starre Leitungen (vielleicht Wasserrohr o.ä. Anm. Stephan) auf das Blech montiert werden sollten (anschließend lässt er sich über die Schwierigkeiten der Schweißarbeiten aus, was ich leider nicht alles verstehe) …und dachte dass so ein alter Schrotthaufen es nicht wert war zu reparieren, aber er bekam das letzte Mal Tüv. Und es vergingen viele Jahre, bevor ich ihn wieder zu Gesicht bekam. Es war auf die Weise, dass ein Freund eine Witwe kennen gelernt hatte, dessen verstorbener Mann einige alte Autos hinterlassen hatte, die sie gerne verkauft hätte, und sie wussten, dass ich mich für alte Autos interessiere. Als ich den Pick Up sah, wusste ich, wo der her kommt. Am Ende kaufte ich den Pick Up und einen Olympia Caravan. Mit dem Pick Up hatte der Mann bereits angefangen, war aber nicht weit gekommen, vielleicht, weil das Auto so schlecht war. Als ich das Auto zu Hause hatte, zerlegte und sandstrahlte ich es und grundierte es da, wo es in Ordnung war. So sah man erst, wie schlecht der war. Einige der Blechteile habe ich auf Teilemärkten gefunden, andere Teile musste ich selbst herstellen, bis sie den Originalteilen entsprachen. Nach einer langen Zeit der Blecharbeit war die Karosse fertig. Nun war der Motor an der Reihe, der saß fest. Aber es gelang mir, ihn zu zerlegen. Ich montierte neue Kolbenringe und nach dem Zusammenbau und einer Lackierung baute ich ihn wieder im Auto ein. Der hat nicht mehr als 85.000 km gelaufen und es ist derselbe Motor, mit dem das Auto geboren wurde. Und als das Auto fertig zusammengebaut war, war es Zeit für den TÜV. Und er bekam ihn ohne Beanstandung. So war nach 2.000 Stunden Arbeit die Aufgabe erfüllt.
Es war im Juni 2000, als das internationale Opeltreffen in Exllo in Holland stattfand. Wir fuhren mit 6 Autos von Dänemark aus hin. Auf der Fahrt nach Holland hatten wir eine Übernachtung. Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Exllo, wo wir unsere Zelte aufbauten, und wir über den Platz gingen und uns die anderen Autos anschauten. Die anderen Leute waren der Meinung, dass ich ein sehr spezielles Auto hätte und einer sagte: „Der ist ja wohl in Dänemark gebaut“. Aber das wusste ich, dass das nicht so war. Denn der ist in Südamerika gebaut worden, das hatte mir mein Meister damals erzählt, als ich in der Lehre war. Er glaubte mir nicht, so musste ich ihm die Fahrgestell-Nr. zeigen. Am nächsten Tag stand er auf dem Teilemarkt, wo ich die Papiere meines Autos dabei hatte. Aber er glaubte uns immer noch nicht richtig, obwohl auch die Fahrgestell-Nr. zeigte, dass wir Recht hatten. Er erzählte uns, dass er sich seit 18 Jahren mit Opel-Autos beschäftigt, so wüsste er wohl, was er erzählt. Während des Gesprächs kam jemand zu uns, der gehört hatte, worüber wir reden. Plötzlich sagte der: „Das ist richtig, was Ihr (die Dänen) sagt, den ich habe es gesehen in einem Buch (Das Opel-Rekord Buch)“ Erst da wurde er überzeugt, dass das, was wir sagten, richtig war. Die Fahrt zurück nach Dänemark fuhr der alte Opel ohne den kleinsten Fehler und es war eine Strecke, die 15 Stunden dauerte. Er fuhr perfekt die ganze Strecke. Als wir zu Hause waren, waren wir 2000 km gefahren.
Das Wochenende darauf waren wir beim Dänischen Opeltreffen in Mögeltönder, wo wir einen Preis bekamen für das originalste Auto des Jahres
So, das war doch mal 'ne spannende Alt-Opel-Geschichte. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fahren sie noch heute.
Grüße aus der Lüneburger Heide
Stephan -
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Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „ex-p2-fahrer“ ()
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krass... was modelle so kosten können.... da kaufen andere ganze autos für...gruß, Jerry.
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remember the times when sex was safe and racing dangerous
OPEL 1200 Das wirtschaftliche Vollautomobil
31515 Wunstorf
Opel 1200 (1,5l, 55PS, 4-Gang, AHK, EZ 3/60)
Rekord P1 (1,5l, 45PS, 3-Gang, Faltdach, EZ 5/58)
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mir war klar dass tachowalzer den auf seiner homepage hat. es gibt nichts was er nich hat.
p2-archiv.de/Sonderkarosserien…dellautos/modellautos.htm -
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