Vor zwei Wochen haben Jens + ich mal wieder eine Benzinpumpe überholt, mit Opel - Originalteilen.
Entscheidend für eine gute Pumpenleistung (speziell bei niedriger Drehzahl, starten nach Standzeit)
sind DICHTE Ventile, speziell auf der Saugseite. Der saugseitige Sitz ist ein kleiner Messingring, er ist in das
Pumpengehäuse eingebördelt. Opel meint zwar, man könne ihn wechseln, es gibt auch eine ET-Nr. dazu,
aber keine Ersatzteile mehr. Ich hatte davon einige, sie passen aber nicht in alle Pumpen..... Darum haben
wir den Ring im Gehäuse belassen und nachgearbeitet, mit Hilfe eines Polierkörpers.
Das ist ein 6mm Stift, er trägt einen mit Schleifmittel "gefüllten", zylindrischen Gummi.
Das Gummi haben wir auf den Außen - Durchmesser des Ringes abgerichtet.
Das Pumpenoberteil haben wir dann winklig unter eine Fräse gestellt und stirnseitig langsam
laufend und sachte auf den Ring gefahren. Nach ca. 3x kurz auffahren war die Dichtfläche
spiegelblank. Mikroskopisch würde man sehr wahrscheinlich umlaufende Bearbeitungsspuren
sehen, die geschlossen umlaufen. Das sollte DICHT sein. Auf der Druckseite dito.
Dann haben wir die Novotext-Plättchen auf einer glatten Unterlage 1 x über ein 1200 ter
Schleifpapier bewegt, um u.U. überstehenden Grat zu brechen.
Die Prüfung nach den Zusammenbau (Luftballontest) zeigte ein gutes Ergebnis, die Pumpe
pumpt den Ballon stoßweise auf und hält das Volumen einige Zeit dicht. Die Leckage ist relativ gering.
Kann man so machen, wenn die Sitze noch eine Nacharbeit möglich erscheinen lassen.
Gruß,
Alfred. H.
Entscheidend für eine gute Pumpenleistung (speziell bei niedriger Drehzahl, starten nach Standzeit)
sind DICHTE Ventile, speziell auf der Saugseite. Der saugseitige Sitz ist ein kleiner Messingring, er ist in das
Pumpengehäuse eingebördelt. Opel meint zwar, man könne ihn wechseln, es gibt auch eine ET-Nr. dazu,
aber keine Ersatzteile mehr. Ich hatte davon einige, sie passen aber nicht in alle Pumpen..... Darum haben
wir den Ring im Gehäuse belassen und nachgearbeitet, mit Hilfe eines Polierkörpers.
Das ist ein 6mm Stift, er trägt einen mit Schleifmittel "gefüllten", zylindrischen Gummi.
Das Gummi haben wir auf den Außen - Durchmesser des Ringes abgerichtet.
Das Pumpenoberteil haben wir dann winklig unter eine Fräse gestellt und stirnseitig langsam
laufend und sachte auf den Ring gefahren. Nach ca. 3x kurz auffahren war die Dichtfläche
spiegelblank. Mikroskopisch würde man sehr wahrscheinlich umlaufende Bearbeitungsspuren
sehen, die geschlossen umlaufen. Das sollte DICHT sein. Auf der Druckseite dito.
Dann haben wir die Novotext-Plättchen auf einer glatten Unterlage 1 x über ein 1200 ter
Schleifpapier bewegt, um u.U. überstehenden Grat zu brechen.
Die Prüfung nach den Zusammenbau (Luftballontest) zeigte ein gutes Ergebnis, die Pumpe
pumpt den Ballon stoßweise auf und hält das Volumen einige Zeit dicht. Die Leckage ist relativ gering.
Kann man so machen, wenn die Sitze noch eine Nacharbeit möglich erscheinen lassen.
Gruß,
Alfred. H.