Guten Morgen @Rolo,
danke für Deinen Beitrag, auch für die Kritik. Jetzt ist das so, dass ich in meinem ganzen Leben
mit und für Technik "gelebt" habe. Im Versuch besteht die Aufgabe darin, technische Lösungen
zu erproben + bei Tauglichkeit (unter allen) Aspekten freizugeben, oder, falls notwendig (OFT),
eine Verbesserung zu erarbeiten. Das prägt und die Erfahrungen daraus werde ich nicht mehr ablegen (können),
und will das auch nicht.
Was die Firma Opel und die Erzeugnisse betrifft, habe ich den Eindruck, dass sie nicht die richtige Balance
zwischen Kostenbewußtsein und dem NOTWENDIGEN Aufwand gefunden hat(te) und zwar über Jahrzehnte.
Das Resultat ist bekannt und Tatsache. Ich kann so etwas nicht leiden (und stelle es für meine Fahrzeuge ab,
wenn möglich). Jetzt gibt es Sachen, die kann man diskutieren, andere Dinge (aus meiner Sicht) nicht, auch, wenn
man die "alte Technik" mit Altersmilde betrachtet.
Dazu ein Beispiel: Fast jeder P1/P2 - Fahrer beklagt sich über Dröhngeräusche der Kardanwelle. Die Situation hatte ich
in einem meiner ersten Beiträge schon mal analysiert: Sie ist falsch ausgelegt, die Auslegung verstößt gegen empirisch
ermittelte Richtlinien, siehe dazu noch einmal das Nomogramm im Anhang. Das ist nicht "neu". Opel hat in Kenntnis
der kritischen Auslegung sehr wohl den Durchmesser etwas angehoben (zwischen Rek. 57 - P1/P2), aber auch diese
Maßnahme liegt unterhalb der Anforderungen.
In Kenntnis des Problems wurde also ein fauler Kompromiß getroffen. So etwas ist in meinen Augen MIST und das werde ich auch so bezeichnen.
Am gleichen Teil finden wir "Sicherungsbleche" zur Verschraubung an den HA-Flansch, aus weichem Blech. Wie kommt man
auf die Idee, ein weiches Blech zwischen wesentlich härtere Partner zu legen, die dann auch noch fest verspannt werden ???
Das "Sicherungsblech" ist kontraproduktiv und begünstigt ein Lösen der Verschraubung (hier schon mehrfach von anderen Foristen
beschrieben). Sollte ich (bei Vorliegen eigener Erfahrungen) diese Lösung etwa loben, oder wäre hier nicht doch eine klare
Bezeichnung angebracht ? Das sind jetzt nur zwei Beispiele (an einem Bauteil), es gibt mehr (viel mehr) + man kann die meisten Unzulänglichkeiten
schnell abstellen, wenn man sie kennt. Das mache ich so, bei meinen Autos und berichtete davon. Wie andere Leute das handhaben,
geht mich nichts an und betrifft mich nicht. Mit dieser Toleranz sind (leider) nicht alle Foristen gesegnet. Wie schon mal geschrieben:
Mir gefallen die Autos, die ich besitze und wenn ich in meine Garage gehe, bekomme ich augenblicklich ein Grinsen im Gesicht
und gute Laune. Das ist eine andere (emotionale) Sache, als die eher "nüchterne" Betrachtung der alten Technik, die oft im wahrsten
Sinne des Wortes lieblos oder billigst ausgeführt ist. Ein anderer Punkt sind heutige Nachfertigungen und deren Qualität, die in vielen Fällen nicht
ohne Vermeidung derber Begriffe beschrieben werden kann, LEIDER !
Sonst: Alles gut !
Gruß,
Alfred. H.
danke für Deinen Beitrag, auch für die Kritik. Jetzt ist das so, dass ich in meinem ganzen Leben
mit und für Technik "gelebt" habe. Im Versuch besteht die Aufgabe darin, technische Lösungen
zu erproben + bei Tauglichkeit (unter allen) Aspekten freizugeben, oder, falls notwendig (OFT),
eine Verbesserung zu erarbeiten. Das prägt und die Erfahrungen daraus werde ich nicht mehr ablegen (können),
und will das auch nicht.
Was die Firma Opel und die Erzeugnisse betrifft, habe ich den Eindruck, dass sie nicht die richtige Balance
zwischen Kostenbewußtsein und dem NOTWENDIGEN Aufwand gefunden hat(te) und zwar über Jahrzehnte.
Das Resultat ist bekannt und Tatsache. Ich kann so etwas nicht leiden (und stelle es für meine Fahrzeuge ab,
wenn möglich). Jetzt gibt es Sachen, die kann man diskutieren, andere Dinge (aus meiner Sicht) nicht, auch, wenn
man die "alte Technik" mit Altersmilde betrachtet.
Dazu ein Beispiel: Fast jeder P1/P2 - Fahrer beklagt sich über Dröhngeräusche der Kardanwelle. Die Situation hatte ich
in einem meiner ersten Beiträge schon mal analysiert: Sie ist falsch ausgelegt, die Auslegung verstößt gegen empirisch
ermittelte Richtlinien, siehe dazu noch einmal das Nomogramm im Anhang. Das ist nicht "neu". Opel hat in Kenntnis
der kritischen Auslegung sehr wohl den Durchmesser etwas angehoben (zwischen Rek. 57 - P1/P2), aber auch diese
Maßnahme liegt unterhalb der Anforderungen.
In Kenntnis des Problems wurde also ein fauler Kompromiß getroffen. So etwas ist in meinen Augen MIST und das werde ich auch so bezeichnen.
Am gleichen Teil finden wir "Sicherungsbleche" zur Verschraubung an den HA-Flansch, aus weichem Blech. Wie kommt man
auf die Idee, ein weiches Blech zwischen wesentlich härtere Partner zu legen, die dann auch noch fest verspannt werden ???
Das "Sicherungsblech" ist kontraproduktiv und begünstigt ein Lösen der Verschraubung (hier schon mehrfach von anderen Foristen
beschrieben). Sollte ich (bei Vorliegen eigener Erfahrungen) diese Lösung etwa loben, oder wäre hier nicht doch eine klare
Bezeichnung angebracht ? Das sind jetzt nur zwei Beispiele (an einem Bauteil), es gibt mehr (viel mehr) + man kann die meisten Unzulänglichkeiten
schnell abstellen, wenn man sie kennt. Das mache ich so, bei meinen Autos und berichtete davon. Wie andere Leute das handhaben,
geht mich nichts an und betrifft mich nicht. Mit dieser Toleranz sind (leider) nicht alle Foristen gesegnet. Wie schon mal geschrieben:
Mir gefallen die Autos, die ich besitze und wenn ich in meine Garage gehe, bekomme ich augenblicklich ein Grinsen im Gesicht
und gute Laune. Das ist eine andere (emotionale) Sache, als die eher "nüchterne" Betrachtung der alten Technik, die oft im wahrsten
Sinne des Wortes lieblos oder billigst ausgeführt ist. Ein anderer Punkt sind heutige Nachfertigungen und deren Qualität, die in vielen Fällen nicht
ohne Vermeidung derber Begriffe beschrieben werden kann, LEIDER !
Sonst: Alles gut !
Gruß,
Alfred. H.