Beiträge von Jörg_250SE

    Also ich denke inzwischen daß es wohl nicht die beste Idee war sich hier anzumelden und dann auch noch eine normale Frage zu stellen.

    Doch, hier bist Du schon richtig. Aber das hier ist kein Dienstleistungsforum, sondern ein Diskussionsforum. Da muss man sich auch mal mit "Gegenwind" auseinandersetzen.

    Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es nicht am Olymat liegt, wenn der Opel nicht verkauft wird.

    Olymat fährt sich gut, man kann ihn von Hand schalten wenn man möchte, und auch die Zugkraftunterbrechung ist da, erfolgt aber eben nicht durch ein Kupplungspedal sondern durch "anfassen" des Schalthebels.

    Das nächste Auto aus der Hermann-Sieger-Sammlung. Und noch mehr Dummgesabbel als beim Hebmüller von Stefan L.

    Das Auto ist übrigens ein Nachbau, die Fahrgestellnummer ist theoretisch von einem KdF, gehört aber nicht zum Auto. Kienle lässt grüßen.

    Augen auf beim Fahrzeugkauf!

    Solch ein Projekt kostet, kostet, kostet. Bin mal gespannt, ob die Erben das weiter führen werden.

    Ich kann mir noch nicht mal vorstellen, dass die Eintrittsgelder die laufenden Kosten tragen.

    Drücke die Daumen!

    So einen Typ 3 Variant wollte ich damals als erstes Auto haben… :lol002:

    Ich hatte den Variant als erstes Auto,1986 für 500$ von meinem Schulbusfahrer gekauft.

    Zurück in Deutschland inserierte ich in der örtlichen Tageszeitung: "Suche Opel P1 oder VW 1600".

    Angeboten wurde ein VW 1600. Also blieb ich beim Typ 3. Variants habe ich nun 3 Stück, aber auch einen (einzigen) P1 (eins von drei "Fremdfabrikaten" im Haus).

    Habe ich, und Frank auch schon zurückgeschrieben :)

    Genau diese AHK war doch schon mal Thema im Forum, hier:

    p2-Guenter
    11. August 2014 um 08:32


    Mark schrieb dazu:

    Zitat

    Das ist keine Original Oris Kupplung, die hat jemand selbst gebaut.
    Die Oris kommen nur links und rechts an die Stoßstangenaufnahmen, die Westfalia hat das Lange Zugrohr (allerdings einteilig und nicht aus 2 teilen zusammen geschweißt) bis hinter den Tank und 2 seitliche Abstützungen in den Kofferraumboden. Die Kupplung als "Mischvariante" hat es m.W. so original nicht gegeben.

    Das Typenschild ist ja auch noch nicht ausgefüllt :D


    Was mir auf dem Typenschild auffällt: Da steht "Otto Rieble". Der Gründer von ORIS hieß aber Otto Riehle, mit "h".

    Das Foto ist nicht so scharf, kann sein dass ich mich irre. Aber Typenschilder gab es schon in den 1980ern auf der Veterama zu kaufen, ich erinnere mich an einen Ungarn. der hatte hunderte Typenschilder im Angebot. Und beim Kopieren passieren manchmal Fehler. So gibt es zum Beispiel (VW-)Rometsch-Typenschilder da steht drauf "Berlin-Hallensee" (statt Halensee). Und diverse Nachbau-Opel-AHK haben auf dem nachgemachten Typenschild stehen: "Opel - Rüsselheim". Einfach mal bei Treffen drauf achen... ;)

    Karmann Ghia Cabriolet Baujahr 1965:


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    Der Markus... Gerade erst entdeckt. Markus hat auch nen schicken ganz frühen 34er!

    Die Kernfrage beim Getriebeöl ist "Hypoidöl oder nicht". Frankyboy hat das ja bereits angesprochen.

    Bei den luftgekühlten VW wird das Thema Getriebeöl durchaus kontrovers diskutiert. Dort haben (Schalt-)Getriebe und Achsantrieb (Differential) eine gemeinsame Ölfüllung. Vorgeschrieben war seitens VW immer ein Hypoidöl nach MIL-L 2105(A). Das hat jahrzehntelang gut funktioniert, wenn ein mineralisches Öl der Spezifikation GL4 eingefüllt wurde.

    Mit den (anscheinend sehr hoch legierten) GL5-Ölen gibt es manchmal Probleme mit der Synchronisation. Manchmal aber auch nicht. Aussagen aus VW-Foren:

    "Also mit GL5 hatte ich nach 300km Autobahnetappen immer Probleme die Gänge raus zu bekommen. Mit GL4 war das nicht."

    Aber auch: "Seitdem ich Käfer fahre, und das ist schon sehr lange, habe ich immer GL5 genommen. Nie hatte ich Schaltprobleme."

    Es gibt Behauptungen wie "Synchronringe aus (normalerweise) Buntmetall sind nicht hinreichend säureresistent. Was dann zu zerstörten Synchronringen führt".

    Ich kann das selbst nicht beurteilen, nehme daher standardmäßig für meine VW (Hypoid vorgeschrieben) das mineralische Motul ALLGEAR EPL 90 (SAE 90) = Mineralisches Mehrzweckhypoidgetriebeöl für Schaltgetriebe, Verteilergetriebe und Hinterachsdifferenzial älterer Fahrzeuge nach API GL 4.

    Beim ollen Opel (P1) nehme ich das Motul EPL 90 nur fürs Differential (das Opel M12 ist meines wissens ein SAE 90 Hypoidöl).

    Fürs Schaltgetriebe nehme ich das "Rektol Gear 100 SAE 80", laut Hersteller "(...) ohne Hypoid (EP) Additive. Besonders geeignet für Getriebe und Achsen, die mit empfindlichen Buntmetall-Komponenten und „alten‘‘
    Dichtungsmaterialien ausgestattet sind. Es entspricht der Performance API GL-2 wobei die Buntmetall- und Dichtungsverträglichkeit mit API GL-1 vergleichbar ist. Historische Bezeichnung: OPEL M15/1."

    Vielleicht benutzt Du für den Blitz einfach mal das mineralische Motul EPL 90 Hypoidöl (API GL 4, MIL-L 2105) im Schaltgetriebe? Das "kann mehr Druck", und scheint mild genug fürs Schaltgetriebe zu sein.


    Lesestoff aus der VW-Ecke zum Thema:

    Getriebe-Öle : flatfour

    Er darf nur nicht probieren, die "originalen" ATE-Manschetten auf die Repro-Kolben zu montieren (aber ich wiederhole mich).


    Tatsächlich bekommt man die Manschetten über die Repro-Kolben gewürgt, und auch mit Kraft und Bremszylinderpaste irgendwie in die RBZ gedrückt. Aber das "stuckert" dann hin und her anstatt einer "saugenden" Bewegung.

    Als Laie mag einem das sogar gar nicht auffallen. Deshalb schreibe ich das jetzt nochmals.

    (Ich selbst bin auch "Laie", schraube aber seit 35 Jahren an Trommelbremsen, da merkt man wenn sich was "seltsam" anfühlt).

    Zitat

    Bezüglich der Frage warum die RBZ DOT 3 brauchen und nicht DOT 4 kann ich aus erster Hand erklären, da muss man nicht vermuten:
    Der Lieferant in der Türkei kann die entsprechenden Manchetten nur aus DOT 3 fähigem Gummi liefern / herstellen und nicht aus DOT 4 beständigem Material. Er kann / will das nicht anders und deshalb gibt es das nicht anders.

    Ich habe keinerlei Insider-Kenntnisse, sondern hatte die Dinger nur in der Hand und hatte nachgemessen...

    Der Reproproduzent schafft es ja noch nicht mal die originalen Maße der Manschetten und Kolben herzustellen.

    Da VERMUTE ich doch glatt, er stellt gar keine Manschetten her, sondern kauft die irgendwo ein (Industriemanschetten?)...

    Und dann hat er seine Kolben an die Manschetten angepasst. Alles Vermutungen 😉

    Schmeckt mir nicht, also habe ich es wie weiter oben beschrieben gelöst.