Beiträge von Matt

    Hallo,Frank, das ist sicher auch möglich, wenn Du Dir die Arbeit machen willst, die Hilfswelle neu aufzubauen. Ich glaube nur, da die Lager in den 20er Durchmesser eingepreßt sind, passiert den Lagerschalen auch wenn sie dünn sind auch nix.

    Hallo Frank,

    Ich habe momentan eine Hilfswelle mit den „falschen“ Messingbuchsen eingebaut. Bei mir bewegt sich momentan eh nix, da ich die modernen Motorlager habe, die wenig Versatz von Motor zum Rahmen erlauben. Ich werde die erstmal für meine Einfahrttouren verwenden, schon alleine deswegen, weil es sich super smooth kuppeln läßt. Die Ersatz Kupplungshilfswelle habe ich schon fertig. Wenn mich der Hafer sticht, baue ich die vielleicht auch noch ein. Momentan bin ich froh, daß alles funzt. Ich werde da aber nicht locker lassen. Versprochen.

    Stimmt, mit den 0,5mm, aber wo soll’s denn hin? So arg hohe Kraft muß das Lager bzw. die Lagerschalen auch wieder nicht aushalten. Der Ansatz mit dem Kugegelenk kommt doch aus der Feststellung, daß bei Lamdmaschinenwurf… der Bolzen verkantet in der zu großen Bohrung nur am Anfang un Ende in der gedrehten Lagerhülse aufliegt. Da ist die Kugel mit dem zugegebenermaßen dünnwandigen Lagerring schon eine mehrfache Verbesserung.

    Der geschlitzte Ring bietet eben die Möglichkeit das Lager zu zerlegen und ich kann den Lagerring im aufgeclipsten Zustand auf der gesamten Breite überdrehen. Auch die Kugel läßt sich im geschlitzten Lagerring besser klemmen, damit sie beim Aufbohren stillhält.

    Hallo Johannes,

    die „Langlöcher“ würde ich zuschweißen. Ist doch dann besser, wenn die Bohrungen wieder korrekt sind.

    @Werner: danke erstmal. Der Kugeldurchmesser beträgt 19mm, gemessen 18,95mm. IMG_3536.jpgTatsächlich ist die Wandung damit recht dünn. Man könnte durch Reduzierung der dicken Wellenwand vielleicht für die Lagerdicke noch etwas herausholen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, daß die Schichtdicke des Lagerrings da zu kritisch ist, denn der Ring liegt sauber in der Wandung auf. Für Deinen Maschinenpark sicher einfach zu bewerkstelligen mit einem passenden Innenausdrehwerkzeug.

    Ich sehe eher einen Vorteil die Hilfswelle so zu belassen wie sie ist. Ein Ausdrehen ist relativ kompliziert und bringt meiner Meinung wenig.

    Das Abdrehen des Lagerringes war auch etwas fummelig, aber ich habs mit meiner kleinen Drehmaschine bewerkstelligen können und es ist auch nicht wichtig, daß es sicher nicht völlig konzentrisch durch die Aufclipsung auf den Dorn mit Tesaband zur Sicherstellung der ausreichenden Friktion ist Wo die Bewegung nur eine Winkeldrehung von vielleicht 10-20 Grad beträgt ist das wurscht.

    Ich fand das Material klasse zu bearbeiten. Nicht so ein schmieriges Weichplastk.

    Hallo Werner (Rostallergie),

    Da hast Du natürlich recht. So geht das nicht. Zu meiner Erklärung, da habe ich die Motorlager vom Alfred, die möglicherweise den Motor auch nicht nennenswert umhertanzen lassen.
    Ich habe die Igus Gelenkkugellager letzte Woche bestellt und geliefert bekommen. Zur weiteren Bearbeitung habe ich mir in ein Stück Ulmemholz eine 22er Bohrung gebohrt, diese geschlitzt, wie das Lager selbst und zur weiteren Bearbeitung des Innendurchmessers in den Bohrschraubstock gespannt. 10,5 und 11mm gebohrt und fertig. Den Lagerring zu bearbeiten ist da schwieriger. Alu rund mit 15mm ist etwas zu dünn, dann habe ich einfach ein paar Lagen Tesaband drumgewickelt und den Ring mit etwas Spannung draufgeclipst.

    Zu Beginn kann man etwas stärker zustellen, bei erreichen des gewünschten Durchmessers wirds mit dem Zustellen schon kniffliger, damit der Ring nicht am Drehmeißel einhakt. Das Lagerplastik läßt sich super spanend bearbeiten. 19,9mm und ne Fase dran hat bei mir gepaßt.

    Da das meine Olymat Hilfswelle ist, die einen etwas längeren Hebel auf der Fusseite hat, kann ich die nicht einbauen. Morgen kommt die vom Horst mit der Post, da baue ich nochmal zwei, hab nämlich vier gekauft…

    Den WeberSenker habe ich nur reingesteckt, damit man sieht, dass die Kugel schön dreht

    Moin Rüdiger, gib mir doch bitte Deine Adresse, dann packe ich das in einen Briefumschlag. Ich habe aber nur den vorderen Teil für Dich. Den Teil mit dem Nietloch und der umgeknickten Blechnase habe ich mit festgeschweißt.

    Danke für Deine Info, ich bin da auch noch ganz in Gedanken.. Das mit der Lagerkugel ist schon eine sehr charmante Idee.

    Leider muss ich erst mal nach Kupplungstausch das Grumpel beim Einkuppeln beseitigen. Habe ich etwa die Scheibe falsch herum… Langer Stutzen in Fahrtrichtung nach vorne… seltsame Gräusche… Trennen tut sie sauber. ich werds nochmal zerlegen. Wieder ein Wochenende weg.

    Genau das ist das Thema. Die Buchsen hat der Alfred mal als Link angegeben. Der Außendurchmesser mit 20mm müßte eigentlich passen, der Innendurchmesser wäre bei dem Kaufteil 10mm der Bolzen ist allerdings 11mm. Da müßte man die Kugel festhalten und den Innendurchmesser aufbohren bzw. aufreiben. Normalerweise verwendet man ein Fest- und ein Loslager um ein Teil zwischen zwei Punkten gelagert betreiben zu können. (Auch bei der Kardanwelle). Ich glaube ich werde mir mal so eine Kugelige Lagerung anschaffen. Der Preis ist ja erträglich.
    Meine Messingbuchsen habe ich wie von Mark beschrieben mit 0,5mm Spiel versehen, damit das nicht sofort das äußere Lagerblech verbiegt.

    Why not… die Teile sind simpel. Habe Durchmesser 30mm Messing genommen, einen 20mm Absatz mit 20mm Durchmesser gedreht und ein 11mm Loch reingebohrt. Den Kragen mit 8,5-9mm DN30 stehen lassen und danach abgestochen. Das könnte man in jeder Automatendrehrei machen lassen.

    Der Einbau war nicht einfach, da die Welle mit den eingefügten Lagern auf den Stumpf am Motor gekippt werden Muß und auch nachher noch so schief gestellt werden kann (das war Marks Tipp mit den 0,5mm Spiel)daß der Bolzen mit 19er Einstellmuttern und zwei Scheiben so aufgefädelt werden kann, damit er zwischen den beiden Scheiben den Lagerbock des Rahmenteils einklemmen kann.

    Der Test steht noch aus.

    Mal wieder ein altes Thema, daß noch nicht vollends behandelt wurde (oder ich hab was übersehen).
    Nach Erneuerung meiner Kupplungsscheibe habe ich Alles wieder zusammengebaut und war zufrieden, bis ich feststellen mußte, daß meine Kupplunghilfswellenlager NOS vollends den Geist aufgegeben haben. Ich habe daraufhin das Forum mit der nun vorbildlich funktionierenden Suchfunktion durchsucht und bin fündig geworden, oder eben auch nicht. Meisten wurde nur Bezug auf die Dicke der Kupplungsscheibe und des daraus resultierenden unterschiedlichen Kippunkts der Federn genommen. Seltener jedoch auf die Lagerung der Hilfswelle, meist nur, daß das eine Fehlkonstruktion sei usw. Was mir auffiel, war daß Marc geschrieben hat den Ersatz in Form von Messinglagern selbst gebaut hat und dieser seit Jahren seinen Dienst tut. Super, denke ich mir, das isses was ich suche.

    Frage dazu: hat mal wer die Lösung mit dem Gelenklager ausprobiert und wie läuft die Lösung mit den Messingbuchsen.

    Habe mir nämlich kurzerhand n paar gedreht und es sieht auch ganz gut aus. Heute wird die Hebelei angeschlossen.

    Ich wollt schon schreiben, daß da mit dem Lenkrad was nicht stimmt, aber das ist eben Ansichtssache.

    Schöne Grüße aus Freising und viel Spaß mit Eurer Kiste.

    Matt

    Servus Axel, auch von mir ein herzliches Willkommen hier in dirsem Forum. Beste Adresse für Deinen kleinen Wartungsstau und jede Menge geballtes Wissen.

    Besondees hervorzuheben ist der nette Umgang miteinander.

    Grüße aus Freising

    Matt