Beiträge von Wiku

    Hallo Alfred, in der Annahme, daß Du Deine Entscheidung überlegt getroffen hast, bedanke ich mich für all das, was Du uns vermittelt hast. Deine Beiträge waren immer profihaft, sachlich hilfreich und auch ein wenig lustig ( in positivem Sinn ).

    Ich wünsche Dir alles Gute, sowie ein langes Leben bei vollkommener Gesundheit. Wäre nett, ab und zu mal ein Signal von Dir zu erhalten.

    Liebe Grüße, von Kurt aus Nordbaden

    interessant wird es erst, wenn im P1 ein org. "A" Motor mit 2flutigem Auspuffabgang verbaut ist. Aber, es geht mit Umstellung auf Inbusschrauben, so wie es Alfred erwähnt hat. Geduld, Fantasie, und handwerkliches Geschick vorausgesetzt.

    :wink:

    Die Drehzahl der Kardanwelle lässt sich mit größerem Reifendurchmesser etwas reduzieren. Ich fahre seit einiger Zeit 185/80 - 13. Vorher waren es 165/80 -13. Wenn mein Tacho jetzt 100 anzeigt, dann sind es auch gemessene 100 nach Navi. Der Geräuschpegel, das Fahrempfinden usw. ist bei 100 gerade noch angenehm und das Radio hat auch noch seine Daseinsberechtigung. Aber schneller als 100, ist, jedenfalls für mich, eine Zumutung und passt auch nicht zu der Bremsanlage. Einmal wollte ich wissen, wie schnell das Teil geht. Bei 120 habe ich aufgehört. Ich weiß also bis heute nicht, wie die die 132 ( od. 138 ? ) welche in den Papieren stehen gemessen haben. :wink:

    Ich habe in meinen P1 auch einen A-Motor eingebaut. An den Seitendeckel wurde ein Schlauch aufgesteckt und diskret nach unten abgeleitet. Statt über ein Rohr, wird nun der Öldampf über einen Schlauch abgeleitet.

    Anderst hätte ich den Luftfilter vom A verwenden müssen. Aber, 1. dieser war beim Schlachtfahrzeug ( A-Coupe ) nicht dabei und 2. wäre die org. Optik mit dem schönen alten Luftfilter nicht mehr gegeben. :wink:

    ich hatte diese Situation, bei einem Mercedes 170V. Bj. 1950 od 52, weiß ich nicht mehr genau. Dieser hatte eine AHK, ohne jegliche Bezeichnung. Das Auto hatte einen neuen, aktuellen, Brief, aber ohne Hinweis auf die Kupplung und auch ohne Anhängerlastangabe.
    Da ich die Kupplung nützen wollte, habe ich einen TÜV Ing. meines Vertrauens angesprochen. Es ging alles ganz einfach und schnell. Ich bekam einen Eintrag, mit dem Hinweis :
    Anbau vor .....1953 und dazu die Anhängelast, gebremst 1200 kg, ungebremst ??? ich meine, das waren ein paar 100 kg.

    Deine Annahme sollte richtig sein. Wenn ein Wagen Bj. 1952 eine Vollrestauration erhält, kann ja keiner behaupten, daß die AHK nicht schon immer montiert war...

    Darüber wurde schon oft diskutiert und ich weiß, daß jetzt wieder einige mit erhobenem Zeigefinger wackeln. Aber, hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott.
    Gib mal bei Ebay ein: Oldtimer Anhängekupplung ! Da gibt es blanko Typenschilder von Westfalia, Oris und Peka zu kaufen. Einbauanleitungen bekommt man auch. Evtl. sogar eine Muster AHK. Gehe damit zu einem guten Schlossermeister und lasse Dich beraten...

    Das ist ein sehr schöner Bericht, danke für`s Einstellen.
    Im September 1966 kaufte mein Vater einen neuen Rekord B 1700 LS 75 PS aus dem Schaufenster von Opel Schott in Stuttgart. Lieferzeit, sofort. Da es ein Auslaufmodell war, mit entsprechendem Rabatt.
    Dieses Auto blieb bis 1976 in unserer Familie. Was ich noch ganz genau weiß : Wenn meine Eltern damals Sonntags spazieren gefahren sind, lag der Verbrauch bei 7,9 ltr.
    Wenn ich den Wagen über die Autobahn gejagt habe, waren es immer so um die 12 - 13 ltr. Dabei ging die Tachospitze so weit über die 160er Marke hinaus, daß man nur noch einen roten Balken sah. Tanken muße man Superbenzin :alt002:

    Dazu kann ich sagen, daß mein Sohn, mit meinem 07er Kennzeichen in Spanien angehalten wurde. Er durfte, vom Polizeiauto begleitet, das Fahrzeug noch in unsere Garage auf unser Anwesen fahren, dann wurden ihm die Kennzeichen und der rote Fahrzeugschein abgenommen. Die Polizei erklärte, daß wir uns an das deutsche Konsult im Barcelona wenden sollen.
    Da ich zu der Zeit in Deutschland war, telefonierte ich mit dem betreffenden Konsulat und bekam zur Antwort, daß Schilder und Fahrzeugschein vernichtet werden, da diese Fahrt nicht legal gewesen wäre. Obwohl die Fahrt, eine Überführungsfahrt, von Deutschland zu unserem Wohnsitz in Empuriabrava gewesen ist. Half alles nichts. Dieses Vorgehen bekam ich dann noch in schriftlicher Form nach Deutschland zugesendet. Auch unsere Zulassungsstelle, in Deutschland, bekam so ein Schreiben-
    So, nun marschierte ich mit meinen Sorgen zur Leiterin unserer deutschen Zulassungsstelle. Ich schilderte, daß dieses Fahrzeug offiziell nach Spanien überführt wurde, mit dem Ziel, es dort zuzulassen. Und ich habe darauf hingewiesen, daß dies nirgendwo als verboten geschrieben steht.
    Binnen einer Stunde hatte ich einen neuen roten Fahrzeugschein und durfte mir neue rote Kennzeichen prägen lassen. das war vor ca. 20 Jahren. Inzwischen bin ich mal an der Grenze Schweiz / Italien von den Schweizern mit meiner 07er Nummer angehalten worden. Die Beamten telefonierten ca. 30 Min. Gott weiß mit wem, dann ließen sie mich und ein paar andere Oldtimer weiterfahren. Wir waren auf dem Wege zu einem Oldtimertreffen in Italien.
    Von befreundeten Oldtimerfahrer habe ich gehört, daß die Franzosen auch gerne anhalten und dann die Fahrt beenden. Ist mir persönlich aber nie passiert. Durch Frankreich bin selbst, schon wiederholt, mit 07er und auch mit 06er Kennzeichen gefahren. Ohne Probleme, aber dies ist nicht aussagekräftig.

    Auf jeden Fall solltet Ihr einen Nachweis mitführen, zu welcher Veranstaltung Ihr unterwegs seid. Kleiner Tipp : Neue Oldtimermarkt Zeitschrift mitführen. Darin sind zahlreiche Adressen mit Datum der Veranstaltungen aufgeführt. Wenn Ihr also in die Schweiz wollt, sollte z.B. in Mailand zu der Zeit ein Treffen sein. Wenn es Euch dann vor der italienischen Grenze einfällt, daß zu Hause nicht abgeschlossen ist und Ihr deshalb umdrehen und zurück fahren müßt, kann dies nicht verboten sein.....

    Die Überlegung stammt aus meiner 170er Zeit. Der MB 170 DS und auch der SD hatten ab Werk bereits ein 12 Volt Bordnetz, waren aber serienmäßig mit 2 Stck. 6 Volt Batterien ausgestattet, welche je unter den Vordersitzen untergebracht sind. Natürlich in Reihe geschaltet. Wahrscheinlich war dies in den 1950er Jahren billiger als eine große 12 Volt Batterie.
    Mir ist die Zeit, in den frühen 1960er, noch gut in Erinnerung. Damals waren diese Fahrzeuge noch ganz billige und unbeliebte Gebrauchtwagen. Dem entsprechend waren die 6 Volt Batterien unter den Sitzen oft unterschiedlich in der Kapazität zusammen gestellt. Ich machte mir damals schon Gedanken, ob 2 unterschiedliche Batterien über die Lima korrekt geladen werden. Als dann die 12 Volt Batterien billiger als die 6 Volt waren, wurden 2 kleinere 12 Volt Batterien unter die Sitze gestellt und parallel geschaltet. Da waren dann aber auch oft zweierlei Kapazitäten zusammen geschaltet. War halt so, da man für billige Gebrauchsfahrzeuge auch gebrauchte Batterien vom Schrotthändler holte ( Batterie 5.- Mark ).
    Hat aber immer gut funktioniert, obwohl die Batterien dann nie richtig geladen waren.
    Ich grüße Alle, mit und ohne Opel :wink:

    Hallo, ich habe eine Frage an die Elektrospezialisten.

    Kann man 2 Autobatterien mit unterschiedlichen Kapazitäten gleichzeitig laden ? Z.B. zwei 12 Volt Batterien, eine mit 100 AH und die andere mit 80 Ah an einem 12 Volt Ladegerät parallel angeschlossen.

    Andere Version, zwei 6 Volt Batterien, eine mit 77 AH und die andere mit 66 AH an einem 12 Volt Ladegerät in Reihe geschaltet.

    Werden dabei beide Batterien ganz voll geladen, oder läd sich nur die Kleinere ganz und die größere wird nur teilweise geladen ?

    Grüße aus Nordbaden :wink:

    Die Beschreibung von Frank ist einleuchtend und bringt mich auf eine Idee. Ich werde eine
    Dose Caramba od. WD40 mittels biegsamen Röhrchen in die Öffnung nach oben blasen. Eine Mischung aus Getriebeöl und Fließfett ist dort ja schon drin, da kann ein ordentlicher Schuß Caramba nicht schaden.
    Wenn dann trotzdem meine Lenkung Zicken machen würde, dann wird diese eben ersetzt.
    :chor002:

    Auch ich verwende Fließfett. Dies erwärme ich, vor dem Nachfüllen, mit einer Heißluftpistole. Evtl. kann auch das Lenkgetriebe erwärmt werden. So kommt das Fließfett bestimmt in jede Ecke. Habe ich auch schon bei anderen Oldtimer so gemacht und ich mußte die letzten 50 Jahre noch kein Lenkgetriebe tauschen.

    Hallo Frank, also beim P1 kommt man sehr gut von oben an die Nachfüllöffnung. :wink: