Frontscheibe Kapitän PL

Die event. notwendigen Rost- und Lackierarbeiten würde ich vor den Einbau neuer Dichtungen angehen.

Gruß aus Werl

Rüdiger

Hallo Thomas,

wenn Dein Kapitän erstmalig eine neue Scheibendichtung bekommt, erwarten Dich dicke Schichten restlos ausgehärteter Fensterkitt, den rückstandslos vom Rahmen zu klöppeln, wird die größte Herausforderung werden.

Alles weitere ist dagegen pillepalle. Statt Fensterkitt nimmst Du besser nichtaushärtendes Silikon, davon auch eine hauchdünne Spur in die Nut, in der die Scheibe sitzt.

Ist der Rahmen zum Einbau bereit, diesen leicht einfetten, damit die Gummilippe leicht drüber flutscht. Die Wäscheleine drumherum sollte nicht zu dünn sein. Der Lichthupen-Olli kann Dir auch noch gute Tips geben, er hat die Prozedur vor kurzem erst hinter sich gebracht.

Viel Erfolg und trockene Füße auch bei stärkstem Regen wünscht Dir

Markus G. 😉

Fensterkitt, der aushärtet (z.B. Leinölkitt) ist ohnehin die falsche Wahl. Glaube kaum, daß Opel das beim Neueinbau verwendet hat.

Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht, was ich bei meinem Franzosen vorgefunden habe, hätte auch jedem U-Boot-Bunker alle Ehre gemacht 🙈

Markus , kann ich bestätigen , geht quasi nur mit hammer und meisel weg...

Gruss Kurt

.

Hi, nur mal so zum Thema alter Fensterkitt, nur zur Info - da ist in der Regel Asbest drin.
Wie ihr damit umgeht ist mir wurscht, ich wollte es nur gesagt haben

Grüße,
Matze

Asbest begegnet uns hin- und wieder bei der Restauration alter Technik. Z.B. auch bei der Ummantelung der Kupplungszüge. Da darf man nicht so zimperlich sein.

Ich habe das graue gespritzte von innen seite radkasten untersuchen lassen ( produktion Antwerpen) 5 bis 10 Prozent Asbest!

Es wurden viel verwendet wahrcheinlich.

Mein Kapitän ist so eine treue Seele.

Ich kann einfach nicht glauben, dass er mich umbringen will.

Und ich sitze mit meinen 2 Metern so weit hinten mit dem Sitz, das sie ganze Luft von den Asbest verseuchten Bremsbelege an mich vorbei zieht.

Man fühlt sich eben immer sicher im Kapitän.

Gruss HK

Es ist zwar schade das es für dich so lange dauert. Aber das sieht richtig gut aus.
Das wird ein Schmuckstück.
Gruß aus dem Taunus.

Moin,

ja das ist immer doof, wenn man Dinge machen lassen muß weil sie für einem selber nicht zu machen sind und sich die ganze Sache dann auch noch ewig hinzieht.

Wenn die Qualität dann am ende passt, ist die verlorene Zeit aber nicht mehr so schlimm.

Sieht echt klasse aus.

Gruß

Stephan

6 monate... das hast du glück gehabt das kann oft wirklich lange dauern. schöne farbombination!
einzig der unerträglich dick und fett aufgetragene füller ist ein echtes manko... konturen sehr verwischt. schade, machen alle lackierbetriebe inzwischen so....

Gefällt mir sehr.

Dach Alabastergrau... und der Wagen in rivagrau?

Gruß Olli