Rückspiegel Wer kennt ihn?

Zitat von P1-Caravan

6673360.

Hallo Norby,

ich wüßte jetzt nicht, warum dieser Spiegel für den P1 auf der rechten Seite jetzt völlig ungeeignet sein sollte. Die Befestigungsart ist Standard und daß er nicht geneigt ist, kann sogar den Vorteil haben, daß er nicht nur dem Beifahrer, sondern auch dem Fahrer nützt. Was bei meinem z. b. nicht der Fall ist. Optisch gut wegen der Symmetrie, aber ich sehe in meinem rechten Spiegel nichts!

Zitat von P1-Caravan

6673360.

Das kann jedoch keine Katalog-Teilenummer sein, da zu lang. Müsste mit 17 (Zubehör) beginnen.

Aber rechte Außenspiegel für P1 / P2 im Neuzustand waren schon immer äußerst rar und gesucht.

Tschüß
Klaus

Zitat von P1-Caravan

die Klemmmutter ist halt sichtlich da und beim P1/2 eben nicht.

Bin mir nicht sicher, ob da tatächlich eine Klemmutter ist. Leider auf den Bildern nicht zu erkennen. Ich kenne es so, daß zunächst eine Blechschraube von oben in den Kotflügel kommt, deren Kopf noch ca 5mm über dem Blech steht und der Spiegel so aufgesetzt wird, daß der Schraubenkopf durch die runde Öffnung in der Halteschiene an der Unterseite geht und der Spiegel dann nach vorn geschoben wird. Erst dann wird mit dem vorderen Loch des Spiegelfußes fluchtend von oben das zweite Loch gebohrt. Eine verchromte Kreuzschlitz-Blechschraube sorgt dann für die endgülige Fixierung. Vorher hat man noch die Möglichkeit, in einem begrenzten Bereich die Position zu variieren.

Hallo Norby,

ich habe exakt den gleichen Spiegel mit gleicher Nummer hier liegen. Etwas schlechterer Zustand als deiner.
Der Verkäufer konnte den Spiegel auch nicht zuordnen und ich habe auch nichts darüber gefunden.
Insofern bringt mein Beitrag überhaupt nix, aber ich wollte es mal gesagt haben.

Zitat von P1-Caravan

Der Beifahrer sieht gut und für den Fahrer muss man schon Gewalt anwenden um den Spiegel in eine halbwegs vernünftige Position zu bringen.

Moin Norby

Ich hatte vom Rolo den Tip erhalten den Spiegel nicht an die vorgesehene Position von Opel anzubringen. Ein Stück weiter nach vorne auf dem Kotflügel und dann ausprobieren ob er weiter nach innen oder nach aussen befestigt werden soll. Wie gesagt, testen.

Die 2 befestigungslöcher nicht in der fahrzeugflucht , sondern leicht schräg bohren . Bringt viel und sieht kein mensch... und ist trotzdem am orginalen ort ( grins )

Gruss Kurt

Evtl. Kadett A, denn der sieht so ähnlich aus. Aber die von Opel serienmäßig gelieferten Spiegel hatten immer ein selbsthemmendes Gelenk. Das mit der Kontermutter müsste eine Spezialität aus dem Zubehörhandel gewesen sein.

Thema hatten wir mal auf der Veterama, bei Kapitän 56 gab es wohl eine Luxusausführung vom Außenspiegel, würde dann wohl auch den fast geraden Spiegelfuß erklären. Hatte ich vorher noch nie was davon gehört. Vielleicht des Rätsels Lösung.

Es gibt solch einen Luxus-Außenspiegel mit der Katalog-Teilenummer 14 28 103. Dieser taucht im ET-Katalog vom Kapitän-54/56 noch im Dezember 62 auf, war aber schon kurze Zeit später nicht mehr lieferbar. Dazu gehört wie sonst normalerweise auch, eine Gummidichtung für die Unterseite. Eine Abbildung, auf welcher diese ominöse Kontermutter zu sehen wäre, finde ich jedoch nicht.

Bis 1957 galten Außenspiegel noch als "Zubehör" und wurden unter Hauptgruppe "Z" geführt. Dann auf Gruppe "14" - Zubehör umgestellt.

Der Zubehör-Katalog vom Oktober 1957 enthält noch einen Rückspiegel Z-359, der eine Sonderausführung sein könnte. Die Normalausführung war Z-352. Die Nummern-Umschlüsselungsliste von 1967 enthält dieses Teil jedoch nicht mehr. Es wird hier kein Unterschied zwischen Rekord- und Kapitän-Typen gemacht. Ferner muß es für alle Typen zeitweise oder wahlweise unterschiedliche Spiegeldurchmesser gegeben haben: 100 mm oder 110 mm.

In den Technischen Nachrichten findet sich kein näherer Hinweis. Evtl. im Jahrgang 1955, welchen ich leider als einzigsten nicht besitze.

Tschüß
Klaus