"Vollgarage" / "Mobile Garage" für P1

      Moinsen,

      also ich habe den letzten P1 Transport mit einem Trailer mit Aufbau gefahren ,der Trailer kostete Euro 79,00 für ein Wochnende und war überall geschlossen ,nur mit so einer Schutzplane habe ich schlechte Erfahrungen gemacht und mit dem Trailer war es so einfach und perfekt

      Gruss aus dem Norden :lol002:
      @myp1

      Hallo Michael,

      ich würde, wenn die Fahrt zum jetzigen Zeitpunkt nicht vermieden werden kann,
      den schönen P1 nur in einem geschlossenen Anhänger transportieren.
      Das aufgewirbelte Straßensalz setzt sich sonst überall, auch in den kleinsten Ecken und
      Nischen ab. Du wirst den P1 nicht mehr vollständig vom Salz befreien können
      und wirst Dich deshalb jahrelang darüber ärgern, dass Du die Kosten für einen
      geschlossenen Transport vermieden hast.

      Im übrigen schau einmal hier in diesem Thread:

      Autoschutzdecke/Carcover

      Da habe ich ausgeführt:

      "Hallo Volker,

      in der Oldtimer-Markt Ausgabe 10/2008 Seite 172 befindet sich der
      Praxistest von Autipyjamas. Testsieger war das Autopaletot von
      Schröderund Weise Classics GmbH (Platz1 in der Qualität) und
      der Toppreis war Auto-Pyjama Extra blau von J.F. Stanley&Co.,Platz 2 in der Qualität)

      Autopyjama Satin belegte bei der Qualität Platz 4 und der Autopyjama Cotton belegt bei der Qualität Platz 5."


      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „RA63“ ()

      Jeder wie er möchte und ist auch gut so.
      Als ich damals meinen Wagen zum ersten fahren durfte, war ich die ersten Jahre total penibel was die pflege und umgang meines Schätzchen betrifft. Wurde deswegen von meinen oldie kumpels schon verarscht.
      Zum Glück hat sich das obervorsichtige bei mir in den jahren gelegt. Der Wagen mutierte ehr zum Stehzeug als zum Fahrzeug. Von immer nur putzen wird der Lack oder chrom auch nicht besser. Meine Meinung.
      Als meine repro frontscheibendichtung noch inkontinent war, habe ich mir vorsichtshalber eine pkw garage gekauft, falls der wagen mal im regen draußen stehen muß. Die pkw garage liegt seit Jahren unbenutzt im kofferraum.
      Dazu noch die hohe luftfeuchtigkeit die bei uns extrem hoch ist. Mein schuppen wird beim öffnen der Tore an regnerischen Tagen, teilweise zur einer tropfsteinhöhle. Trotz mehrere entfeuchter, die ich permanent ausleeren muß. Dasselbe betrifft auch meine garage. Eine pkw plane ist dann auch, trotz planenbelüftung, ehr ein killer für das blech.
      Es ist auch kein geheimnis, das unsere autos ehr unter einem gut geschütztem und belüfteten carport oder in einer furz trockenen halle am sichersten stehen.
      Generell finde ich auch, daß viele ach so tolle artikel die in oldtimer zeitschriften oder die online angeboten werden, ehr rausgeschmissene kohle ist. Egal ob platz eins bei stiftung warentest oder wat wes icke wo noch.
      Bevor mein Post falsch rüber kommt, ich habe nix gegen vorsichtsmaßnahmen, pflege und sonstige streicheleinheiten am wagen.
      Wie oben schon erwähnt, jeder wie er will.
      Unsere Autos waren teilweise schon vor uns da und werden mit etwas liebe auch nach uns da sein.
      Bei einem trailer transport, hätte ich ehr andere bedenken, als schnee und salz.
      Beides kann man notfalls auf dem Trailer wunderbar an der tanke mit hochdruckreiniger entfernen.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)

      RA63 schrieb:

      ich würde, wenn die Fahrt zum jetzigen Zeitpunkt nicht vermieden werden kann, den schönen P1 nur in einem geschlossenen Anhänger transportieren.
      Das aufgewirbelte Straßensalz setzt sich sonst überall, auch in den kleinsten Ecken und Nischen ab. Du wirst den P1 nicht mehr vollständig vom Salz befreien können und wirst Dich deshalb jahrelang darüber ärgern, dass Du die Kosten für einen geschlossenen Transport vermieden hast.

      Jetzt verunsicherst Du mich natürlich...

      Um die Kosten (bzw. deren Einsparung) geht's mir zuallerletzt. Einen geschlossenen Anhänger zu mieten, wäre einerseits ein logistisches Problem (zu kompliziert, das jetzt zu erklären), und andererseits hat der BMW 330d meines Kumpels eine max. zulässige gebremste Anhängelast von 1.700 kg. Der geschlossene Autotransporter bei => Anhänger-Neuss hat ein Leergewicht von 800 kg, rechnen wir für den P1 1.000 kg, liegen wir also 100 kg drüber. Da bräuchte ich zumindest die Zustimmung meines Kumpels, ob er das (technisch wie StVO-mäßig) riskieren will.

      Schwierig alles... :(
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700
      Hallo Michael,

      ich würde da kein Risiko eingehen.

      Wenn was schlimmeres passiert hast Du (Dein Freund) die Arschkarte gezogen.
      Ich kenne da einen Fall der vor ca. 10 Jahren passiert ist und der Typ zahlt heute noch.

      Nimm Dir einen Sprinter. Der zieht gut und auch nicht so teuer.

      Und ab geht es nach Hause . . .

      Gruß Peter
      Als jemand der seit fast 20 Jahren seinen selbst restaurierten B-Ascona als zweites Alltagsauto auch immer mal wieder, so wie diese Woche (natürlich winterbereift) im Salz bewegt und der kürzlich immer noch als Zustand 2 begutachtet wurde ohne Nacharbeiten, kann ich die Ängste eines einmaligen Transports auf einem Anhänger nicht ganz teilen. In irgendeinem nahegelgenen Waschpark abwaschen und ohne Abdeckung in der Tiefgarage abstellen, da würde ich persönlich aus meiner Erfahrung jetzt keine Wissenschaft draus machen.

      Weitere Beispiele:
      Unser Volvo 240 Kombi wird seit 1992 mit jetzt 380 tkm täglich genutzt und seitdem habe ich lediglich vier Stellen geschweißt, der Wagen hat noch immer zu 70 Prozent Erstlack, der Rest musste unfallbedingt nachlackiert werden. Natürlich ist hierzu eine überdurchschnittliche, aber keine fanatische Pflege erforderlich.

      Ein rostfreier E-Kadett meines Großvaters, den ich seit Erstzulassung gewartet und gepflegt hatte, und den ich im Jahr 1999 nach einer Fahrt durch Salz ungewaschen abgestellt hatte zwecks kurzfristigem Verkauf woraus dann 15 Jahre wurden, hatte danach Standschäden, aber war immer noch rostfrei und ist bis heute ungeschweißt, bei einem älteren Auto mit Chrom- und Eloxalteilen hätten die vielleicht ein wenig gelitten.

      Ein Rekord C Sprint aus erster Hand mit 60 % Erstlack, ungeschweißt und von 1968 bis ca. 1983 160 tkm im Alltagsbetrieb lt. Gutachten immer noch Zustand 2. Den hatte ich übrigens beim Kauf am 31.12.2010 ca. 350 km auf gestreuten Straßen auf offenem Hänger transportiert und danach ordentlich abgespült.

      Ich habe jetzt seit 30 Jahren alte Autos, die meisten in unrestauriertem Originalzustand und zum Teil noch immer die gleichen und nach einer längeren Standzeit werden die einfach mit viel Wasser ordentlich gewaschen und ab und zu mal versiegelt und der Zustand ist in dieser Zeit nicht messbar schlechter geworden.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „gmsuisse“ ()

      Ich hab mir in Neuss jetzt mal 'nen Hänger mit Plane reserviert. Als ich gestern nach der Rückkehr vom Niederrhein-Stammtisch aus Kamp-Lintfort gesehen habe, wie mein Auto hinten nicht nur aussieht, sondern sich auch anfühlt (nämlich nach Sandpapier), will ich wohl doch lieber auf Nummer sicher gehen.

      Ist mit 159 € fürs WE natürlich teurer als der von privat geliehene Trailer, aber sei's drum.

      Ach so: als Leergewicht sind im Schein 700 kg eingetragen, von daher passt das (so gerade).
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700
      Sinvoll ausgegebenes Geld kann auch zufrieden machen...
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
      -------------------------------------------------------------------------------------
      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"

      Wiku schrieb:

      die Stützlast darf immer vom tatsächlichem Anhängergesamtzuggewicht abgezogen werden. Somit darfst Du, je nach Angabe, 75 -150 kg mehr zuladen.


      Hallo @Wiku,

      das mit den Stütz- und Anhängelasten scheint ein Wissenschaft für sich zu sein
      :search:

      Hast Du diese Konstellation ( 75kg bzw. 150kg ) gemeint?

      Gruß Peter
      :wink:
      Dateien
      Eieiei, da würde ich mich nicht drauf verlassen.
      Das Beispiel 3 sagt aus, dass man um die Stützlast mehr drauf haben darf (im Beispiel exakt 75 kg).
      Als pauschale Aussage meiner Ansicht nach falsch.
      Wahrscheinlich ist es eher so, dass falsch gemessen/gewogen wird.

      Wenn die Büddel dich anhalten stellen sie die Anhänger-Räder auf die Waage und messen die Achslast.
      Die tatsächlich gerade anliegende Stützlast wird nicht mit gemessen
      und zwar egal ob da 68 kg, oder gerade 105 kg anliegen.
      Wenn die also nicht den abgekuppelten Anhänger komplett wiegen,
      kann man wahrscheinlich um den Betrag der gerade tatsächlichen Stützlast fuschen.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      ist eigentlich sehr einfach. Beim TÜV Süd liegen hierfür ausführlich Broschüren aus.
      Die Stützlast darf immer nur so hoch sein, wie die unterste Angabe der Fahrzeuge.
      Beispiel : Stützlastangabe am Hänger ( bei den jüngeren in den Papieren eingetragen, bei den älteren am Typschild abzulesen ) ist 100 kg.
      Die Angabe am Zugwagen aber 120 kg. Somit darf die Stützlast an diesem Gespann max. 100 kg betragen ( unterer Wert ).
      Da diese 100 kg nicht von der Anhängerachse des Hängers getragen werden müßen, sondern der HA des Zugwagens zuzurechnen sind, darf der Hänger 100 kg mehr wiegen als bei der/den Achslast / Achslasten angegeben ist. In der Regel ist die Traglast der Achse / Achsen auch das zul. Gesamtgewicht des Anhängers.
      Es gibt aber auch Anhänger, bei denen ist die Stützlast im Gesamtgewicht einkalkuliert. Ist selten und steht dann aber in den Anhängerpapiere.
      Grüße aus Nordbaden
      Übernahme des Trailers mit Plane in Neuss hat geklappt, sind jetzt auf der A1 Richtung Norden kurz hinter den Dammer Bergen. Bin doch froh, den mit Plane gemietet zu haben, zumal die mir den noch zum günstigeren Kurs von 55 € pro Tag als => "Planenanhänger" überlassen haben - mietet man exakt dasselbe Teil als => "Autotransporter", kostet er 79 € pro Tag.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700

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