Schlechtes Startverhalten - auf 3 Zylindern

      Royalblau schrieb:

      Die Kipphebel mussten dazu raus. Puuh, waren die heiß. Ca. 80 "C eben...


      Damit man die Kipphebelwelle nicht ausbauen muß, kann man sich leicht ein Spezialwerkzeug bauen. Eine alte Nuß (als Antrieb) aufschneiden und einen abgesägten 19er Ringschlüssel einschweißen. Den Drehmoschlüssel dabei auf 90° einstellen, um die geänderte Hebelkraft zu kompensieren.Ich habe mal schnell zwei schlechte Bilder gemacht:

      IMG_5962.JPG IMG_5963.JPG

      Grüße
      Christian
      Gute Idee, Christian!
      Aber das klappt nur bei den Sechskant-Serienschrauben.
      Hier sind ja nun die Innen-Vielzahn-Schrauben von VW verbaut. Da klappt das leider nicht.
      Dateien
      • VW-Schrauben.JPG

        (45,01 kB, 23 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Viele Grüße aus GE
      Christoph
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      Opel Rekord P1 - 1700 S - Limo 2-türig royalblau / alabastergrau - EZ 1960
      Heinkel Tourist 103-A2 - 175 ccm - atlantisblau / alabastergrau - EZ 1961

      Royalblau schrieb:

      Hier sind ja nun die Vielzahn-Schrauben von VW verbaut.


      Aber Christoph, sowas macht man ja auch nicht. :D Und wie sieht das denn aus ...? ;)

      Ich könnte mir vorstellen, daß man auch was für Vielzahnschrauben basteln kann. Z.B. ein Vielzahn-Bit worauf dann ein passendes Teil ähnlich wie meines aufgesteckt wird.

      Grüße
      Christian
      Da reicht der Platz nicht aus.
      Die Schrauben sind direkt unter der Kipphebelachse und der Abstand ist zu gering, um etwas von oben hineinzustecken.
      Viele Grüße aus GE
      Christoph
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      Royalblau schrieb:

      Gute Idee, Christian!
      Aber das klappt nur bei den Sechskant-Serienschrauben.
      Hier sind ja nun die Innen-Vielzahn-Schrauben von VW verbaut. Da klappt das leider nicht.


      Ich weis ja nicht wieso Vielzahnschrauben von VW verbaut sind...
      Ich kenne nur Opel und Mercedes...

      Bei Mercedes ist es so, dass normale Zylinderkopfschrauben von früher einen Inbushaben und die muessen mit dem Vorgeschriebenen Drehmoment angezogen und nachgezogen werden.
      Dann gibt es "neue" Zylinderkopfschrauben, die haben einen Vielzahn und dass sind in der Regel Dehnschrauben. Diese werden mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen und dann mit einem vorgeschriebenem Drehwinkel festgezogen. Im Prinzip wie ne Feder. Diese Schrauben brauchen nicht nach gezogen werden.

      Eine Dehnschraube die mit Drehwinkel an zu ziehen ist nach Drehmoment fest zu ziehen, wird nicht funktionieren. Dabei wird sie entweder nicht richtig fest, oder sie wird über den Dehnbereich hinaus gestreckt und ist dann kaputt.
      Hi Mark,

      die Schrauben sind keine Dehnschrauben im modernen Sinn, bzw. ähnlich den von Opel vorgesehenen Schrauben.
      Siehe hier:
      Jetzt wird der Motor wieder zusammen gebaut...
      Viele Grüße aus GE
      Christoph
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      Hallo Christoph,
      das sind Dehnschrauben.
      Wenn die Schrauben nach Opel-Vorschrift angezogen werden bleiben die aber im elastischen Bereich, werden also nicht gedehnt. Nachzulesen 2-3 Einträge später.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Koralle60 schrieb:

      Hallo Christoph,
      das sind Dehnschrauben.

      Hi Rudi,
      heutige Dehnschrauben haben einen nochmals deutlich reduzierten Schaftdurchmesser.
      Viele Grüße aus GE
      Christoph
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