Der Hürdenlauf, (m)einen P1 auf die Straße zu bringen

      Alfred. H. schrieb:

      Wenn sie geklebt wurde, versuche, die Klebenaht mit einem dünnen Stahldraht zu schneiden:

      1) eine Gitarrensaite

      2) einen Fahrradbodenzug nehmen, und einen Draht da rausfieseln > das geht auch

      Die IST (zumindest zusätzlich) geklebt, das ist ja der Mist! Hattest Du in Deinem ersten Beitrag zu dem Thema ja auch selbst geschrieben:

      Alfred. H. schrieb:

      Wahrscheinlich hat der Vorbesitzer die Teile mal abgenommen, die Kerbstifte brachen ab (wie immer) ...und dann hat er geklebt:

      Butylschnur, hält fest, ist elastisch, trennbar und wiederverwendbar.

      Oh Mann, das wird wieder so eine zeitaufwendige (und damit teure) Baustelle. :( Und ob das wirklich eine Butylschnur oder was (noch) fieseres ist, ist ja auch noch gar nicht raus.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700

      Jupp schrieb:

      Hallo Michael

      schaue mal auf der Seite von der Firma Sifatek. Die fertigen Türverkleidungen für alte VWś nach.Auf der Internetseite schreiben Sie das sie auch nachfertigungen nach Muster machen.

      Grüße aus Düsseldorf nach Düsseldorf
      Jupp

      Dito. ;)

      Das klingt ja auch gar nicht uninteressant... Nur habe ich leider keine CAD-Daten - hat die evtl. jemand oder könnte sie erstellen (bei denen kostet alleine das "ab 250 €"). Quelle: sifatek.info/?cat=c101_CAD-CnC…seriepappe-sperrholz.html

      Aber vielleicht hat ja noch jemand Interesse an neuen Türpappen für den P1 LZ in MDF 2,5 mm, HDF 3 mm oder Karosseriepappe 2/2,5/3 mm? Dann könnte man sich diese Kosten zumindest teilen. Wenn ja, bitte melden.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700

      Mark schrieb:

      5 von 5 Punkten gibt's heute von mir fuer Alfred, dank seiner ordentlichen und konstruktiven Beiträge.

      Das könntest/müsstest Du tagtäglich schreiben. Die gesammelten Werke von Alfred sind mittlerweile ein Werkstatt-Handbuch oder Technisches Grundbuch, aktueller und brauchbarer zudem.

      Wenn er jetzt nur nicht immer die Enter-Taste mitten im Satz drücken würde... ;)
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700
      Jungs,

      natürlich kann man so ein Ding nach Daten schneiden, z.B. mit Wasserstrahl,

      oder fräsen, mit beliebigem Aufwand.

      Auch aus GFK oder anderen Kunststoffen. Man kommt aber nicht drumrum,

      einmal eine Platte an die Tür anzupassen, ganz exakt. Wahrscheinlich muß sie

      einen Tic größer sein, wenn z.B. Randschienen entfallen und ein anderes

      Befestigungskonzept verwendet werden soll. Dieses "Urmuster" muß

      sehr sorgfältig hergestellt werden ! Fertig ? Paßt ? Gut!

      Dann legt man 3 oder 5 vorgeschnittene Platten übereinander, das Urmuster nach oben

      und ab geht's: Mit einer Kreissäge + Lineal (Festo) die geraden Schnitte ausführen,

      mit einer Stichsäge die Rundungen grob vorschneiden, mit einen Bandschleifer die

      endgültige Kontur herstellen, Platten einzeln verrunden. Bohrungen anbringen,

      mit Holzbohrer / Kreisschneider. Das ist sehr einfach und die erforderlichen

      Werkzeuge sollten in einem ordentlichen Haushalt vorrätig sein. Wenn nicht,

      wäre das ein willkommener Anlaß, sie zu beschaffen. Hartfasermaterial ist o.k.

      Die Parallelschnitte macht der Mann in der Holzhandlung, sofort + sehr exakt.

      Tip: Einfach mal hingehen. Beispiel: Für die Luftfiltertüten brauchte ich 40ger

      Halbrundstäbe. Hatte der Holzmann nicht. Auch keine Rundstäbe. Toom hatte

      Rundstäbe. Habe einen gekauft, am Ende ein Querholz (gegen Verdrehen) angeleimt,

      bin dann wieder zum Holzmann gegangen und gefragt, ob sie mir den Stab längs mittig

      trennen. Man hat sich dort freudig über die Verdrehsicherung geäußert, das Ding auf

      die Maschine genommen + getrennt. Mit 5,-€ für die Kaffeekasse war das geritzt.

      Viele kleine Probleme lassen sich genau so lösen.

      Gruß,

      Alfred. H.

      Alfred. H. schrieb:

      Mit einer Kreissäge + Lineal (Festo) die geraden Schnitte ausführen, mit einer Stichsäge die Rundungen grob vorschneiden, mit einen Bandschleifer die endgültige Kontur herstellen, Platten einzeln verrunden. Bohrungen anbringen, mit Holzbohrer / Kreisschneider. Das ist sehr einfach und die erforderlichen Werkzeuge sollten in einem ordentlichen Haushalt vorrätig sein. Wenn nicht, wäre das ein willkommener Anlaß, sie zu beschaffen.

      An der Stelle musste ich leise schmunzeln. ;)

      Ich hab in den jetzt fast 60 Jahren meines Daseins z.B. keinen Bandschleifer besessen oder vermisst. Geschweige denn, dass ich über einen Raum (Werkstatt, Garage) verfügen würde, in dem ich damit arbeiten könnte, oder dass ich überhaupt im Umgang damit geübt wäre. Mag sein, dass mein Haushalt nach diesen Maßstäben nicht "ordentlich" ist.

      Ich muss vielleicht mal ein paar grundsätzliche Worte loswerden:

      Ich bin handwerklich nicht ganz so unbegabt, wie ich hier immer tue. Ich hab schon die komplette Elektrik in Wohnungen unterputz erneuert, 5er-Leisten in jeder Ecke der Räume (3 x Strom, 1 x TV, 1 x Telefon), Wechselschaltung mit 3 Schaltern in der Diele usw., und kann natürlich auch mit Bohrmaschine und Konsorten umgehen. Was man für den alltäglichen Hausgebrauch halt so benötigt. Aber ich kann weder vernünftig tapezieren noch Bad und Küche neu fliesen. In jungen Jahren hab ich auch schon mal 'nen Vergaser im Golf I getauscht, Radios, Verstärker und Lautsprecher in alle möglichen Autos eingebaut sowieso.

      Dafür habe ich schon professionelle Maler und Tapezierer erlebt, die sich nicht trauen, die Abdeckungen von Schaltern und Dosen zu entfernen. Könnte ich jedesmal die Hände über dem Kopp zusammenschlagen.

      Hier im Forum sind außergewöhnlich viele handwerkliche Multitalente vertreten, deren Berichte in Wort und Bild mir allergrößten Respekt abnötigen. Und die offenbar alle in Einfamilienhäusern mit mindestens einer Garage und Werkstatt wohnen. Die aber sicher auch ihre Defizite in ganz anderen Bereichen haben, und meine liegen ganz klar in der Bearbeitung von Materialien aller Art (selbst wenn ich Werkzeug und Räumlichkeiten besäße).

      Würdest Du irgendeinen BMW der F-Serie fahren (oder einen Mini), dann könnte ich Dir je nach Grundausstattung des Fahrzeugs das eine oder andere aufpreispflichtige Extra spendieren oder Funktionen implantieren, von denen jede BMW-Werkstatt behaupten würde, dass das ganz und gar unmöglich ist (und sie es selbst tatsächlich auch nicht können, weil ihnen die Mittel dazu fehlen, und die Sachkenntnis sowieso). Und dazu muss ich nicht mal einen Schraubendreher zur Hand nehmen. Da würdest Du vielleicht genauso staunen wie ich das hier oft tue.

      Will sagen: nicht jeder kann alles, und nicht jeder hat überhaupt die Möglichkeiten dazu. Und i.S. der Türpappen z.B. sind mir selbst daher die Hände gebunden. Entweder muss Gerrit das machen (teuer), oder irgendein Forist gegen faire Entschädigung, oder eine Firma zu akzeptablen Kosten, oder eine Kombination aus allem.

      Gleichwohl sind Deine Ausführungen trotzdem hilfreich. Ich fasse die immer zusammen, formatiere sie hier und da, und schicke sie dann Gerrit - quasi als "Handbuch" - per Mail.

      Daher nochmal danke. :thumbup:
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700
      Hallo MH,
      gute Nachricht:
      CAD (.dxf) Daten sind nicht das Problem. In meinem Keller haust eine uralte CAD workstation die macht das mit links.
      Dafür brauche ich eine Vorlage zum ausmessen, idealerweise in Originalgrösse, eine maßstäbliche Verkleinerung geht aber auch.
      Schlechte Nachricht:
      Altes Sprichwort, "wat nix kost taugt nix", aber "auch Geiz ist geil", also ran an das Eingemachte, der Datensatz "Türblatt.dxf" auf Stick o.ä. kostet Sie 25,-Eur inkl. Datenträger.
      Gruß BtS.



      myp1 schrieb:

      Jupp schrieb:



      Das klingt ja auch gar nicht uninteressant... Nur habe ich leider keine CAD-Daten - hat die evtl. jemand oder könnte sie erstellen (bei denen kostet alleine das "ab 250 €"). Quelle: sifatek.info/?cat=c101_CAD-CnC…seriepappe-sperrholz.html

      myp1 schrieb:

      Alfred. H. schrieb:
      Mit einer Kreissäge + Lineal (Festo) die geraden Schnitte ausführen, mit einer Stichsäge die Rundungen grob vorschneiden, mit einen Bandschleifer die endgültige Kontur herstellen, Platten einzeln verrunden. Bohrungen anbringen, mit Holzbohrer / Kreisschneider. Das ist sehr einfach und die erforderlichen Werkzeuge sollten in einem ordentlichen Haushalt vorrätig sein. Wenn nicht, wäre das ein willkommener Anlaß, sie zu beschaffen.


      An der Stelle musste ich leise schmunzeln.


      Ich auch!! Dabei habe ich eine Werkstatt mit vielen Geräten, die ich zwar zu nutzen wüßte, es aber nicht mehr hinbekomme.
      Leider ist es mir immer zu dumm jemanden zu fragen ob er mir mal helfen könnte.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
      P II Schnelllieferwagen 1700 Bj 60

      Olympia Rekord 1500 Bj 57
      Volvo B 10 M Knickgelenkbus
      VW Sharan
      Hyundai H1

      Baan-ter-See schrieb:

      Hallo MH,
      gute Nachricht:
      CAD (.dxf) Daten sind nicht das Problem. In meinem Keller haust eine uralte CAD workstation die macht das mit links.
      Dafür brauche ich eine Vorlage zum ausmessen, idealerweise in Originalgrösse, eine maßstäbliche Verkleinerung geht aber auch.
      Schlechte Nachricht:
      Altes Sprichwort, "wat nix kost taugt nix", aber "auch Geiz ist geil", also ran an das Eingemachte, der Datensatz "Türblatt.dxf" auf Stick o.ä. kostet Sie 25,-Eur inkl. Datenträger.
      Gruß BtS.

      myp1 schrieb:

      Das klingt ja auch gar nicht uninteressant... Nur habe ich leider keine CAD-Daten - hat die evtl. jemand oder könnte sie erstellen (bei denen kostet alleine das "ab 250 €"). Quelle: sifatek.info/?cat=c101_CAD-CnC…seriepappe-sperrholz.html

      Iss'n Wort und 'n fairer Preis, danke erstmal für das Angebot.

      Allerdings muss ich mich erst nochmal mit Alfred über die Details beraten, die Einleitung seines letzten Beitrags hat mich etwas verunsichert.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700
      ….der Kern meiner Aussage war: Du mußt EINE Pappe ganz sauber

      anpassen, weil sie etwas vom Original abweichen muß. Erst dann

      gibt es Daten (von dieser Pappe). Dann könntest Du die Daten (Maße)

      abnehmen und eine CAD-Zeichnung anfertigen. Du kannst sie auch abscannen

      lassen > und dann vom Scanner direkt zur Bearbeitungsmaschine.

      Kann man alles machen, ist (meine Meinung) aber mit Kanonen auf Spatzen

      zu schießen, es sei denn Du willst in eine Serienproduktion (> 20 Stück) einsteigen).

      Man kann auch die Tür einscannen und danach konstruieren.

      Man kann auch einen Mann (oder Frau) mit FARO-Meßtechnik bestellen und eine sofort verwertbare

      3D-Messung (sehr genau !) anstellen. Hab ich alles schon mal in einem früheren Leben

      beauftragt, da war das notwendig, weil die Situation komplex war. Hier ist es einfach.

      Schätzung wie vor: Arbeitsbeginn Punkt 6°° > fertig gegen Mittag, alt gegen neu, komplett.

      So lange wir hier schreiben....wäre das Muster schon fertig....

      Gruß,

      Alfred. H.
      Ich würde ja erst mal versuchen die alten Papoen zu retten habe ich auch schon gemacht . Wenn man dann vorsichtig den Bezug löst kann man von innen sogar neue Kunststoff Pins einsetzen und die Pelle wieder drüber ziehen .Jetzt nur noch Löcher für die neuen Pinns bohren schön gegen Rost schützen (Grundierung und Farbe) gut trocknen lassen Verkleidung dran so das die Pins in die Löcher rasten . Das geht nicht so schwer kriegst du vielleicht sogar im Alleingang hin (Stichwort kosten ) Wenn's schief geht kannst du immer noch Geld ausgeben .
      Ps ich kann mir den ganzen Spass nur leisten weil ich mir meistens Eigene ich gebe zu manchmal etwas pragmatische Lösungen ausdenken die aber meistens auch ans Ziel führen trau dich mal was Erfolg macht sexy .

      Ist übrigens nicht als Kritik an dir gemeint sondern als Ermutigung ich hoffe du hast bald mal alles gefunden was nichts taugt sonst hast du irgendwann ein neues Auto gebaut .
      Du hast jetzt schon meinen Respekt das du die Nerven behältst
      Habe damals bei dem Ponton, sogar nur Teile von dem Bezug erneuert.
      Wenn man die entsprechenden Mittel nimmt.
      Vorher den Bezug auf der Verkleidung geschmeidig machen, damit er nicht reißen kann.
      Gehen Stunden drauf, aber es lohnt sich. Vor allem wurde dann das alte erhalten und ergänzt.
      Die alte Pappe kann auch zu 90 % wieder benutzt werden.
      Stelle doch mal Bilder davon ein und es werden noch mehr Tipps dazu kommen.
      Gruss HK
      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      Gleiches Thema, anderer Beitrag.
      T Ü R P A P P E N H A L T E N Ä G E L
      Wie Alfred schon beschrieb ist es nicht einfach einen guten Mittelweg für eine Nachfertigung zu finden.
      Wichtigster Punkt ist hier die Losgröße.
      Faro Messarm liefert schnell brauchbare Daten. Macht dir persöhnlich wenig Arbeit und ist dementsprechend teuer.
      Anderer Weg: Kauf dir eine Laubsäge und säge dir die Pappe selber aus. Ist etwas mühseliger, kostet fast nix und bekommst du auch in einer Einraumwohnung hin. Großer Vorteil: macht den Kopp frei (ist zumindest bei mir so). Wenn du Enkel hast dann mach daraus ein "Event" und sie werden noch davon erzählen wenn du gemütlich im Ohrensessel sitzt.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn
      Hallo W,
      geht die Schrift noch etwas kleiner und auch noch verschnörkelter?
      Dann kann ich endlich mal mein Rasterelektronenmikroskop benutzen.
      Gruß BtS.


      Rostallergie schrieb:

      Gleiches Thema, anderer Beitrag.
      T Ü R P A P P E N H A L T E N Ä G E L
      Wie Alfred schon beschrieb ist es nicht einfach einen guten Mittelweg für eine Nachfertigung zu finden.
      Wichtigster Punkt ist hier die Losgröße.
      Faro Messarm liefert schnell brauchbare Daten. Macht dir persöhnlich wenig Arbeit und ist dementsprechend teuer.
      Anderer Weg: Kauf dir eine Laubsäge und säge dir die Pappe selber aus. Ist etwas mühseliger, kostet fast nix und bekommst du auch in einer Einraumwohnung hin. Großer Vorteil: macht den Kopp frei (ist zumindest bei mir so). Wenn du Enkel hast dann mach daraus ein "Event" und sie werden noch davon erzählen wenn du gemütlich im Ohrensessel sitzt.

      Alfred. H. schrieb:

      ….der Kern meiner Aussage war: Du mußt EINE Pappe ganz sauber anpassen, weil sie etwas vom Original abweichen muß.

      Ja, hatte ich so verstanden, und eben das hat mich irritiert. Klärungsbedarf (aber nicht hier im Thread), weil mir unklar ist, warum die abweichen muss.

      Ich sehe noch ganz andere Schwierigkeiten, Fotos folgen morgen, wenn ich wieder ans Auto komme.

      Alfred. H. schrieb:

      Schätzung wie vor: Arbeitsbeginn Punkt 6°° > fertig gegen Mittag, alt gegen neu, komplett.

      So lange wir hier schreiben....wäre das Muster schon fertig....

      Ja, wenn Du das machst. Wenn ich das mache, ist nach 6 Stunden nur einer fertig (und zwar fix und fertig): ich selbst, aber gewiss nicht die Türpappe. Und lasse ich das Gerrit machen, bin ich 400-500 € ärmer.

      Und ich schaffe mir nur für diese Aktion auch keinen Bandschleifer und anderes Werkzeug an, das ich in fast 60 Jahren nicht gebraucht habe und auch nie wieder brauchen werde.

      Von meiner Seite Pause zu diesem Thema bis morgen (Fotos).

      @Rostallergie: danke für den Link zum anderen Thread, auch ganz interessante Lösungen dabei.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700

      Baan-ter-See schrieb:

      Hallo W,
      geht die Schrift noch etwas kleiner und auch noch verschnörkelter?
      Dann kann ich endlich mal mein Rasterelektronenmikroskop benutzen.
      Gruß BtS.

      Dafür kann @Rostallergie nix: er verwendet die Schriftart "Comic Sans MS", die auf manchen Handys bzw. von manchen Browsern auf dem Handy durch eine andere (falsche) ersetzt wird - auch bei mir.

      Schau's Dir auf dem PC an, dann ist es wieder lesbar.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700

      myp1 schrieb:

      Von meiner Seite Pause zu diesem Thema bis morgen (Fotos).

      Wie versprochen, hier die Bilder (bitte jeweils draufklicken, dann auf den Vergrößerungspfeil rechts unten, und dann nochmal aufs Bild, um es in voller Größe sehen zu können):

      IMG_20200406_145009_reduziert.jpg IMG_20200406_145030_reduziert.jpg IMG_20200406_145058_reduziert.jpg

      IMG_20200406_145120_reduziert.jpg IMG_20200406_145133_reduziert.jpg

      Dann waren da noch ein paar (und eher unbrauchbare) Reste dabei, wie sowas hier:

      IMG_20200406_145326_reduziert.jpg

      Man sieht also, dass an den Türpappen schon fleißig und eher hässlich rumgeflickt und -geklebt wurde (auch wenn @ThomasHeder, der heute kurz zu Besuch war, ihnen einen recht guten Zustand bescheinigte). Na ja, ich weiß nicht...

      Vielleicht wird jetzt klar, was ich mit zusätzlichen Problemen meinte: würde ich jetzt wirklich ganz neue Türpappen schneiden/sägen (lassen), dann würde ich die Bezüge so frickelig natürlich nicht lassen wollen, zumal es noch spannend und ungewiss wäre, ob man die teilweise geklebten Einzelteile der Bezüge überhaupt noch unfallfrei runterbekommt. Hieße also: alles neu und "in richtig". Das ist mir im Moment aber viel zu teuer und zeitaufwendig, irgendwann würde ich in diesem Jahr schon mal gerne mit dem Auto auch fahren wollen...

      Das schießt also weit über mein ursprüngliches Ziel hinaus - zur Erinnerung: ich will eigentlich nur an die große Madenschraube ran, mit der man die Neigung der Fensterrahmen einstellen kann, um die Windgeräusche zu reduzieren.

      Ich suche also nach einem Weg, die vorhandenen und anscheinend geklebten Türpappen "as is" zu demontieren und "as is" - wenn auch vielleicht auf andere Art und Weise - auch erstmal wieder zu montieren. Wäre die Lösung von @Bernd mit dem Magnetband in => diesem Post vielleicht eine Möglichkeit für den Übergang, bis man's irgendwann mal "richtig" macht?

      Bin da gerade ein wenig ratlos. :(
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

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      Opel P1 1700
      Hallo Michael,
      das Kunstleder für eine neue und optisch einwandfreie Türpappe ist vermutlich nicht zu bekommen. Aber wenn dann vielleicht hier smsautofabrics.com

      Einfach mal mailen mit der Sachlage und dem Auto (Typ, Baujahr, Farbe der Türpappe oder Ausstattungsnummer).
      Die Antworten innerhalb einer Woche. Der Versuch ist es wert.
      Gruß aus Werl
      Rudi
      =÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot