Der Hürdenlauf, (m)einen P1 auf die Straße zu bringen

      Kann verstehen, das man eine innerliche Wut hat wenn nach dem Kauf hier und da Mängel auftauchen.
      Aber das meiste sind Kleinigkeiten. Dann ist der Tacho eben kaputt. Las ihn doch 1000 km mehr drauf haben.
      Du hast ein tollen Wagen und mach dir das Leben nicht wegen soetwas schwerer.
      Tacho raus, Welle raus, beides bei Ebay günstig zu bekommen.
      Dann drehst du den Tacho so wie der alte stand und gut ist.
      Ja denn auch der Tacho kann bei den alten Kisten manipuliert sein. Nur mit einem Scheckheft hast fu vielleicht eine Garantie, das die KM stimmen.
      Vielleicht!
      Mach das beste raus.
      Gruss HK
      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      Hallo Michael,

      den Rat des P2-Coupe´s (Horst) würde ich unbedingt beherzigen, auch wenn´s u.U. teuer wird.

      Zur Behebung der Undichtigkeit muß die Maschine so wie so raus und recht weit zerlegt werden:

      Ölwanne, Steuerdeckel, Kurbelwelle raus (alle Lager offen), da bietet es sich an, auch den Kopf

      noch runterzunehmen und alle Teile auf Verschleiß zu prüfen. Schon wegen z.B. neuer Steuerräder

      hättest Du ziemlichen Aufwand. Wenn Du dann mit einer neuen Rundum-Abdichtung auskommst,

      ist es ja gut. Wenn sich später neue Defekte / Abnutzung herausstellen, war eine Teilinvestition

      leider für´n Ofen. Und auch die wird schon nicht "billig". Die anderen Sachen sind Peanuts, lasse Dir die

      gute Laune nicht verderben.....da kommt noch mehr, versprochen !

      Gruß,

      Alfred. H.
      @altopelfreak

      Wilm schrieb:

      Hallo Michael

      Wenn der Wagen zuverlässig läuft wirst du viele solche Erlebnisse wie auf deiner ersten Fahrt haben. Aus diesem Grund fahre ich meinen auch, und nur aus dem Grund beachtet zu werden. Ich hatte viele Rückschläge bis dahin, aber das bekommt ihr auch in den Griff.


      altopelfreak schrieb:

      @Wilm
      Du hast Recht, einen Alt-Opel-Motor kannst Du auch 20 TSD Km mit Motorschaden und undichter ZKD fahren, ohne daß das irgendwem auffällt. Habe ich damals auch gemacht, schon weil ich mir gar keine Reparatur hätte leisten können.

      Aber mit den Jahren wird man doch irgendwie anspruchsvoller und wenn man älter wird, hat man auch etwas mehr Geld für "Perfektion" übrig.


      Ich würde niemals etwas über Technik bzw. Motorleistung schreiben. da geht es mir wie dem Myp1. Absolut keine Ahnung davon. Ich habe es genau wie der Michael es nun macht gehalten. absolute Fachleute rangelassen die mir nach und nach sehr gut geholfen haben. Die ganz großen Sachen habe ich in einer Meisterwerkstatt machen lassen. Der Meister hat früher in Rüsselsheim das Ersatzteilmagazin geleitet, dann in Düsseldorf ein Lager für Opel aufgebaut und später in seiner Heimatstadt als Werkstattmeister ein Opelhaus mit aufgebaut, und sich dann noch später mit einer freien Werkstatt selbstständig gemacht. Es hat zwar einiges gedauert bis er den Rekord fertig hatte, kaputte Firmenfahrzeuge sind halt wichtiger, aber er war der einzige der die Probleme gelöst hat. Kleinigkeiten wie HBZ usw. hat mir dann der Daniel hier aus dem Forum gerichtet.Die Angaben über den KFZmeister habe ich nur mündlich, aber ein anderes Forumsmitglied sagte mir das er für die Opel Oldis keinen Ersatzteilkatalog benötigt, nach der jahrelangen Arbeit im Lager kennt er alle Teilenummern auswendig.
      Ich denke das der Michael nach fachgerechter Mängelbeseitigung und Behördenkram dann einen richtig schönen Wagen für tolle Ausfahrten hat.Er ist ja auch nicht der Einzige dem das so ergangen ist. angeblich ein Topfahrzeug erworben und dann geht es los............Aber zum Schluß ist alles gut.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
      P II Schnelllieferwagen 1700 Bj 60

      Olympia Rekord 1500 Bj 57
      Volvo B 10 M Knickgelenkbus
      VW Sharan
      Hyundai H1

      altopelfreak schrieb:

      Wer ist denn dieser ominöse "Herr Schenk"?


      Schau doch noch mal in seinem Post; wenn der Name (oder was auch immer) BLAU hinterlegt ist handelt es sich i.d.R. um einen Link. Einfach draufklicken und das Rätzel löst sich ;)
      Wer später bremst ist länger schnell...

      1963 Opel Rekord A 2TL auf E36 Chassis (im Aufbau)
      1964 Opel Rekord A 1700 aus Antwerpener Produktion
      Mach Dir wegen des Kilometerzählers keinen Kopp, denn die Km-Angabe ist ohnehin fragwürdig, da der Km-Stand fünfstellig ist. Niemand kann nun wissen, ob der Wagen in seinen rund sechzig Jahren 87.541 oder etwa 187.541 km gefahren ist...
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


      -------------------------------------------------------------------------------------
      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
      -------------------------------------------------------------------------------------
      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Lennecruiser“ ()

      HK-56 schrieb:

      Aber das meiste sind Kleinigkeiten. Dann ist der Tacho eben kaputt. Las ihn doch 1000 km mehr drauf haben.

      Lennecruiser schrieb:

      Mach Dir wegen des Kilometerzählers keinen Kopp, den die Km-Angabe ist ohnehin fragwürdig [...]

      Ich bin etwas verwundert, wie lässig Ihr sowas nehmt. Jedenfalls kann ich es ja so nicht lassen, spätestens in 2 Jahren wird sich der TÜV wundern, dass das Auto keinen Meter gefahren sein soll. Oder falls das Auto mal verkauft werden sollte...

      Man muss sich kümmern, das kostet wieder (zusätzlich zu allem anderen) Zeit und Geld, und ist ein Punkt mehr auf der langen Liste. Und ob das Problem erst seit ein paar Wochen oder seit 14 Jahren besteht, würde mich jedenfalls schon interessieren.

      Die eigentlichen Punkte sind aber ganz andere:
      • Dass der Vorbesitzer das nicht sagt, und
      • der Fachmann, der das als Dienstleistung anbietet und den ich extra hinzugezogen und dafür gut bezahlt habe, weder den defekten Kilometerzähler noch die => fehlende Fahrgestellnummer bemerkt.
      Dass auch der TÜV Nord dies alles übersieht, ist pures Glück bzw. dessen Schlampigkeit geschuldet. Das Auto war so im Grunde gar nicht zulassungsfähig und mit dem Wissen von heute hätte ich es nicht gekauft, weil mir das alleine wegen der Fahrgestellnummer viel zu riskant gewesen wäre. Ein anderer User aus diesem Forum hatte bei fast identischer Konstellation wie gesagt weniger Glück => klick.

      Mindestens aber hätte man sich wegen des Kilometerzählers mal die Kilometerstände der letzten Rechnungen zeigen und über einen Abschlag beim Preis verhandeln können. Aber dazu hätte es einem eben auffallen müssen. Ich fühle mich da auf Deutsch gesagt schon etwas verarscht.

      Mit dem Typenschild scheint wie gesagt übrigens auch etwas nicht zu stimmen, aber dazu später mehr.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

      ───────────────
      Opel P1 1700
      Liebe Forumsgemeinde,
      die Wogen schlagen hoch.
      Nur so viel: Herr Michael Heydekamp versucht auf dieser Plattform etwas zu inszenieren, was nur bedingt dem entspricht, was wirklich vorgefallen ist. Wir alle sind mit Fehlern behaftet, und somit nicht perfekt. Ich nehme mich da nicht aus. !Denkanstoß!
      Wenn man Leute, wie den Sachverständigen beim TÜV Nord kritisiert, sollte man dann nicht auch die ganze Geschichte erzählen, nämlich auch den Teil, wo man selbst nicht so gut wegkommt? Und sollte man nicht den TÜV Bericht, und somit alle mitgelieferten Papiere genau lesen, sprich analysieren? Oder sich kundig machen, bevor man hier Dinge in die Welt schickt? Mit Fairness hat das wenig zu tun.
      Meine Bitte: Bleibt sachlich, lasst Euch nicht auf Vermutungen ein. Besonders rate ich Herrn Heydekamp mich nicht zu diskreditieren.
      Es macht es auch nicht besser, immer wieder inklusive Verlinkung auf mein Profil, auf mich hinzuweisen.
      Diese Plattform ist nicht dafür gemacht Mutmaßungen hochzukochen.
      Ich werde mich daran auch nicht beteiligen, da das eine Sache zwischen mir und Herrn Heydekamp ist, und hier nichts verloren hat.
      Herrn Heydekamp steht es frei, andere Wege zu beschreiten, wenn er glaubt, es ging in der Vergangenheit nicht mit rechten Dingen zu. Das ist sein gutes Recht.
      Viele Grüße aus dem Norden, shanky.
      Butter bei die Fische!
      oder
      Die Bitterkeit schlechter Qualität hält noch lange an, wenn die Süße des Preises längst verflogen ist...
      § 59 Abs.2 (Fahrzeug - Identifizierungsnummer)
      Satz 1 tritt in Kraft am 1. Oktober 1969, jedoch nur für die von diesem Tage an erstmals in den Verkehr kommenden Fahrzeuge. An
      Fahrzeugen, die vor dem 1. Oktober 1969 erstmals in den Verkehr gekommen sind, darf die Fahrzeug - Identifizierungsnummer an
      zugänglicher Stelle am vorderen Teil der rechten Seite des Fahrzeugs auch auf einem angenieteten Schild oder in anderer Weise
      dauerhaft angebracht sein.

      Etwas zum nachdenken...
      Butter bei die Fische!
      oder
      Die Bitterkeit schlechter Qualität hält noch lange an, wenn die Süße des Preises längst verflogen ist...
      Mir ist vor 10 Jahren Ähnliches passiert : schwedischer 56 er mit überlackierter F Nummer.
      Hätte ich mit dem Wissen von heute nicht gekauft aber : mit einer obskuren Lösung ließ sich der Lack lösen und zum Glück wurde die eingeritzte Nummer wieder halbwegs lesbar und stimmte mit dem Blechschild überein.
      Ich würde in jedem Fall versuchen , die Originalnummer lesbar zu machen. Siehe Link oben.
      @myp1

      Sich wegen einem defekten Kilometerzähler hier aufzuregen ist , meiner Meinung nach, lächerlich.

      Da gibt es hier im Forum ein paar Leute die haben def mehr Probleme mit ihrem P Rekord als der Kilometerzähler.

      Da ich ein Freund bin der sich gerne zwei Meinungen zu einem Thema anhört, wäre ich auch wohl an der Geschichte vom Shanky interessiert.
      Wohnort: 49525 Lengerich/Westfalen
      Fahrzeug: Opel P1 Caravan Bj. `59
      Kiss Bestattungsanhänger Bj. `68
      STBT78,

      in punkto, dass es schlimmere Probleme gibt, als einen defekten Kilometerzähler, hast Du recht.

      M.E. wäre es aber besser, wenn dieses Forum nicht zum Tribunal zwischen zwei Personen genutzt wird,

      sondern sich die Kontrahenten untereinander einigen würden. Niemand hier kennt die Geschichte ganz

      oder war dabei. Das macht jede Stellungnahme unmöglich und ist deshalb (meine Meinung) nicht angebracht.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Hallo zusammen,

      ich kann mir die Sache schon denken, wie das gelaufen ist: Da hat jemand für einen alten Opel viel Geld bezahlt, wahrscheinlich viel mehr als er effiktiv Wert ist und nun erwartet er natürlich, daß die ganze Abwicklung auch reibungslos läuft und er unbeschwert losfahren kann. Wenn sich dann eine Enttäuschung nach der anderen häuft, ist man natürlich genervt, egal wie schwerwiegend die Malheurs sind oder wer daran Schuld haben könnte.

      Den oft zu lesenden Spruch in div. Oldtimer-Kaufberatungen "das bessere Auto ist immer der bessere Kauf" würde ich so nicht unterschreiben! Denn woher weiß ich denn, wie gut das Auto wirklich ist, wenn ich mich mit dem Modell gar nicht auskenne oder sonst nur wenig Erfahrung habe, worauf es beim Oldie-Check ankommt? Viel zu viele Blender werden angeboten zu völlig überteuerten Mondpreisen! Und selbst hauptberufliche KFZ-ler sind schon von überteuerten Alt-Opels geblendet worden und geben es hinterher auch noch in einschlägigen Oldtimer-Zeitschriften zu!

      Überhöhte Preise können aus einem "Brot-und-Butter-Auto" nicht über Nacht keinen Nobelklassiker machen. Und weil unsere Opel letzteres nicht sind, werden sie auch in der Regel nur "kostengünstig" oder "marktwertgerecht" repariert.

      Leider sind die Zeiten vorbei, in denen man noch einen rostfreien P-Opel mit wenig KM vom betagten Erstbesitzer als Schnäppchen erwerben konnte.

      Tschüß
      Klaus
      Sehe ich genauso Alfred.
      Gut geschrieben und auf dem Punkt gebracht.


      Zur fin. Meine war an der Karosse durch sandstrahlen auch weg. Anhand des originalen pappbriefes und übereinstimmende daten mit dem Typenschildes, wurde die fin unter Aufsicht des TÜV Prüfer's neu eingeschlagen.
      Wenn mir das bei A Rekord auch passieren sollte, kaufe oder leihe ich mir vorher ein Gravur Gerät. Das unliebsame einschlagen tat mir in der Seele weh.

      Zum Schluß, hoffe ihr beide klärt das "friedlich" untereinander.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)

      STBT78 schrieb:

      Da gibt es hier im Forum ein paar Leute die haben def mehr Probleme mit ihrem P Rekord als der Kilometerzähler.

      Allerdings, mich eingeschlossen (siehe z.B. Thema Ölverlust, mit dem dieser Thread begonnen hat, vielleicht von vorne lesen). Ich habe ja nicht gesagt, dass es das einzige und größte Problem wäre.

      Es geht - wie schon gesagt - auch gar nicht um das Problem als solches. Sondern darum, dass sich das Fahrzeug geschlagene zwei Monate in der Obhut eines von mir beauftragten Fachmanns völlig außerhalb meiner Reichweite befindet, es ausschließlich von diesem Fachmann währenddessen auch auf eigener Achse bewegt wurde (und natürlich von ihm auch schon bei der Probefahrt in Schweden auf eigener Achse bewegt wurde), während dieser gesamten Zeit weder dem Fachmann noch dem TÜV das Problem aufgefallen ist, ich es aber zeitnah bemerke, als mir die Unterlagen vom TÜV Nord endlich einen Monat nach deren Ausstellung (!) (exakt am 18.01.2020, TÜV-Termine waren am 17. und 19.12.2019) zugestellt wurden. Woran allerdings auch DHL nicht völlig unschuldig ist, das will ich schon korrekterweise anmerken.

      Tatsache ist: mir konnte es bis zur Zustellung der TÜV-Unterlagen gar nicht auffallen, aber Fachmann und TÜV hätte es bei sorgfältiger Betrachtung auffallen müssen.

      Und dann heißt es, ich solle "alle mitgelieferten Papiere genau lesen, sprich analysieren"? Na, das ist ja "lustig". Genau das habe ich ja getan, nur deshalb ist es mir ja aufgefallen! Aber derjenige, der die Papiere schon lange vorher im Besitz und mir zugeschickt hatte, hat es nicht getan. Oder vielleicht doch getan, aber nichts davon erwähnt. Das eine ist so schlecht wie das andere, und die Bemerkung ist mir insofern unverständlich.

      Die Kritik richtet sich in gleichem Maße aber natürlich auch gegen den schwedischen Vorbesitzer, der es gewusst haben muss, es aber ebenfalls nicht für nötig hielt, ein Wort darüber zu verlieren. Oldtimer hin, Oldtimer her, aber sowas muss man erwähnen, wenn man ein Fahrzeug verkauft und korrekt ist. Und dann hätte ich ganz sicher mal nach früheren Rechnungen sowie danach gefragt, wie lange das Problem bereits besteht und wieviele Kilometer ungefähr fehlen. Und ggf. versucht, einen Preisabschlag zu verhandeln.

      Weit relevanter ist aber natürlich schon die Geschichte mit der Fahrgestellnummer. Schon umittelbar nach dem Transport von Schweden nach Schleswig-Holstein am 24.11.2019 ist mir aufgefallen, dass das Typenschild lediglich geschraubt ist. Darauf angesprochen, wurde mir von Shanky gesagt, das Typenschild sei eh irrelevant, es käme ohnehin nur auf die eingeschlagene Fahrgestellnummer an. Wo die sich befände, müsse man noch schauen, irgendwo werde man sie schon finden. Hätte ich damals schon gewusst, wo sie sich befinden müsste, hätte ich da schon arge Zweifel gehabt, ob das Fahrzeug so zulassungsfähig ist.

      Der Hinweis auf Fahrzeuge, die vor dem 1.10.1969 zugelassen wurden, ist insofern falsch, als dass das eine längst nicht mehr geltende Regelung ist. Die aktuelle (und nebulöse) Regelung lautet "(1) Für Fahrzeuge sowie für Systeme, Bauteile und selbstständige technische Einheiten für diese Fahrzeuge, die vor dem 5. Mai 2012 erstmals in den Verkehr gekommen sind, gelten die zum Zeitpunkt ihrer Zulassung geltenden Vorschriften einschließlich der für diese Fahrzeuge erlassenen Nachrüstvorschriften fort." (Quelle: gesetze-im-internet.de/stvzo_2012/__72.html).

      Welche das sind und wie die für Ende 1959 gelautet haben, weiß ich nicht. Aber selbst wenn man die frühere und nicht mehr geltende Regelung "An Fahrzeugen, die vor dem 01. Oktober 1969 erstmals in den Verkehr gekommen sind, darf die Fahrzeug-Identifizierungsnummer an zugänglicher Stelle am vorderen Teil der rechten Seite des Fahrzeugs auch auf einem angenieteten Schild oder in anderer Weise dauerhaft angebracht sein." heranzieht, dürfte ein lediglich mit Kreuzschlitzschrauben befestigtes Schild, das man jederzeit durch ein anderes ersetzen kann, kaum als "dauerhaft angebracht" gelten.

      Aber gut, wenn dem TÜV Nord ein solches geschraubtes Typenschild reicht, soll's auch mir für den Moment erstmal recht sein. Ich wurde ja erst gestern von Gerrit Jung auf den Umstand der fehlenden Fahrgestellnummer aufmerksam gemacht (bis dahin war ich ja aufgrund der Aussage von Shanky am 24.11.2019 davon ausgegangen, es gäbe "irgendwo" eine eingeschlagene Nummer). Ich hoffe nur, dass es später keine Probleme gibt, wenn das Fahrzeug nochmal irgendwo zugelassen (und/oder verkauft) werden soll. Ich denke, ich werde gelegentlich sicherheitshalber mal eine Nummer vom TÜV einschlagen (und anschließend auch in die Papiere eintragen) lassen, damit alles sauber ist.

      Es ist nur merkwürdig, am 24.11.2019 zu sagen, das Typenschild sei eh irrelevant, um sich dann heute auf eine andere (und zudem nicht mehr geltende) Regelung - und somit auf genau dieses Typenschild - zu berufen.

      Und genauso merkwürdig und geradezu absurd ist es, wenn der doch so auf Gesetzestreue bedachte TÜV Nord die nochmalige Vorführung eines Fahrzeugs (mit allen damit verbundenen Kosten, 120 € nur für den Transport) fordert, von dem er genau weiß, dass es außer einem geschraubten Typenschild genau gar keinen Beweis der Fahrgestellnummer gibt. Selbst wenn also das Typenschild inzwischen und warum auch immer ausgetauscht worden wäre, hätte man halt eben kurzerhand und vorübergehend wieder das ursprüngliche Typenschild rein- und nach Ausstellung der Ident-Bescheinigung wieder rausgeschraubt. Überhaupt könnte man so ein- und dasselbe Fahrzeug unter verschiedenen Fahrgestellnummern (und somit auch Kennzeichen) mehrfach zulassen. Wechselkennzeichen mal auf andere Art...

      shanky schrieb:

      Es macht es auch nicht besser, immer wieder inklusive Verlinkung auf mein Profil, auf mich hinzuweisen.
      Diese Plattform ist nicht dafür gemacht Mutmaßungen hochzukochen.
      Ich werde mich daran auch nicht beteiligen, da das eine Sache zwischen mir und Herrn Heydekamp ist, und hier nichts verloren hat.

      Was denn für "Mutmaßungen"? "Butter bei die Fische", wie Du selbst in Deiner Signatur schreibst. Alles was hier von mir gepostet wurde, sind Tatsachen.

      Du solltest eher froh sein, dass ich mich hier bisher bewusst zurückgehalten und die eigentlichen Klopper, die Du Dir in den letzten Tagen geleistet hast, noch gar nicht erwähnt habe. Also sorge dafür, dass es so bleibt, sonst wird's wirklich ungemütlich. Du hast Dein Geld und sei zufrieden.

      Das einzige, was ich noch von Dir will und worauf ich auch einen Anspruch habe, weil es zu meinem Fahrzeug gehört: Du hast - warum auch immer - die dringend benötigten angeschrägten Abstandshalter für das hintere Kennzeichen mitsamt der langen Schrauben zurückbehalten, weshalb wir es bei Rolo nicht richtig montieren konnten und es provisorisch mit drei Lagen Tesakrepp an der Oberkante abpolstern mussten, um den Lack nicht zu beschädigen. Ich habe Dich angerufen, als Du Dich am Sonntag morgen so schnell aus dem Staub gemacht hast und wir noch auf Deinem Gelände in Barnitz waren, aber Du hast Dich natürlich nicht gemeldet. Auf die unmittelbar anschließende SMS wie auch die gleichlautende Mail hast Du (wie üblich) seit Tagen nicht reagiert, das kenne ich ja schon seit jeher nicht anders.

      Also schick den Krempel bitte zügig her, die Packstation-Adresse hast Du ja.

      Ansonsten ist die Sache für mich abgeschlossen. Für irgendwelche Rechtsstreitigkeiten fehlt mir zwar weder das Geld noch die passende Rechtsschutzversicherung, aber sowohl die Zeit als auch der Nerv. Zumal es auch gar nicht um im engeren juristischen Sinne einklagbare Dinge geht. Sondern darum, wie man sich gegenüber Kunden und deren Belangen gegenüber verhält. Würde ich mich gegenüber meinen Kunden in gleicher oder ähnlicher Weise verhalten, hätte ich keine mehr. Und womit? Mit Recht.

      Tschö.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

      ───────────────
      Opel P1 1700

      Alfred. H. schrieb:

      M.E. wäre es aber besser, wenn dieses Forum nicht zum Tribunal zwischen zwei Personen genutzt wird, sondern sich die Kontrahenten untereinander einigen würden.

      Es gibt nix mehr zu einigen. Und selbst wenn es was zu einigen gäbe, ist das nicht möglich, weil Herr Schenk die Angewohnheit hat, Anrufe/SMS/Mails in aller Regel zu ignorieren und nicht zu beantworten. Nur hier hat er sich plötzlich seit längerem mal wieder bemerkbar gemacht (offenbar haben ihn die diversen Links auf sein Profil getriggert).

      Ich will nur die Abstandshalter für das hintere Kennzeichen mitsamt der Schrauben wiederhaben. Sie gehören zu meinem Fahrzeug.

      Mein vorheriger Beitrag hat etwas Zeit in Anspruch genommen, daher sehe ich den, auf den ich gerade antworte, erst jetzt. Sorry.

      Jetzt bitte zurück zum Thema.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

      ───────────────
      Opel P1 1700

      altopelfreak schrieb:

      ich kann mir die Sache schon denken, wie das gelaufen ist: Da hat jemand für einen alten Opel viel Geld bezahlt, wahrscheinlich viel mehr als er effiktiv Wert ist und nun erwartet er natürlich, daß die ganze Abwicklung auch reibungslos läuft und er unbeschwert losfahren kann.

      Da muss ich dann doch nochmal kurz widersprechen:

      Ich glaube nicht, dass ich "viel mehr" Geld bezahlt habe als das Auto wirklich wert ist, auch wenn ich das nicht wirklich beurteilen kann. Um konkret zu sein: sind die von mir bezahlten 11.310 € aus Eurer Sicht - soweit man das natürlich nur nach => Anschauung der Bilder beurteilen kann - wirklich "zuviel"? Meiner Meinung nach nicht, wenn ich mir die vorherigen Angebote in Erinnerung rufe, wir haben ja immerhin ein Jahr danach gesucht.

      Der Wagen war/ist außen optisch und qualitativ in einem Top-Zustand, innen hingegen fällt er im Vergleich etwas ab. Und ich sage auch gar nicht, dass ich da von Shanky schlecht beraten worden wäre, der das Fahrzeug in Schweden ja überhaupt ausfindig gemacht hat. Gut, ob man die Durchrostung an der einen Stelle hätte erkennen können/müssen, kann ich nicht beurteilen, den Ölverlust vermutlich nicht. Den defekten Kilometerzähler und die fehlende Fahrgestellnummer aber eigentlich schon.

      Bis inklusive des Transports nach Schleswig-Holstein war ja soweit auch alles OK. Es war also nicht alles schlecht, sonst hätte ich mich ja auch nicht => hier ausdrücklich bei Shanky bedankt.

      Nur danach fing es irgendwann an, etwas zu "haken", speziell an der Kommunikation. Und im Zusammenhang mit Alfreds Blinkbox und dem Ölverlust mehrten sich langsam auch die Zweifel an der Kompetenz.

      Dass da noch irgendwelche Dinge anfallen würden (und auch sind), war mir schon klar. Zudem kann Shanky nur relativ wenige Dinge selbst machen, alles andere muss(te) in externen Werkstätten erledigt werden, die ich weder kannte noch auf die ich einen direkten Zugriff hatte. Und nachdem man in Sachen Ölverlust vor einem Rätsel stand und es an einer klaren Diagnose haperte, schien es mir sinnvoller, das Auto mal herzuholen, nachdem ich nicht zuletzt durch User dieses Forums an entsprechende und vor allem kompetente Kontakte in meiner Nähe gekommen war, an die ich selbst so nie geraten wäre.

      Folgende Dinge sind bereits in Schleswig-Holstein vor dem TÜV-Termin von einer externen Werkstatt erledigt worden (auch um vielleicht mal das Gerücht aus der Welt zu schaffen, es sei immer nur um Kilometerzähler und Fahrgestellnummer gegangen - diese Dinge sind ja erst in den letzten Tagen zutage getreten):

      Reparaturen P1.png

      Ich will damit nur sagen: das ist alles OK und damit habe ich gerechnet. Also nix mit "unbeschwert losfahren".

      Mich wundert im Nachhinein allerdings, dass das Spiel der Lenkung da so gar kein Thema war. Das empfand ich auf meiner innerstädtischen Fahrt am Montag schon als extrem.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

      ───────────────
      Opel P1 1700

      Alfred. H. schrieb:

      Hallo Michael,

      den Rat des P2-Coupe´s (Horst) würde ich unbedingt beherzigen, auch wenn´s u.U. teuer wird.

      Zur Behebung der Undichtigkeit muß die Maschine so wie so raus und recht weit zerlegt werden:

      Ölwanne, Steuerdeckel, Kurbelwelle raus (alle Lager offen), da bietet es sich an, auch den Kopf noch runterzunehmen und alle Teile auf Verschleiß zu prüfen. Schon wegen z.B. neuer Steuerräder hättest Du ziemlichen Aufwand. Wenn Du dann mit einer neuen Rundum-Abdichtung auskommst, ist es ja gut. Wenn sich später neue Defekte / Abnutzung herausstellen, war eine Teilinvestition leider für´n Ofen. Und auch die wird schon nicht "billig". Die anderen Sachen sind Peanuts, lasse Dir die gute Laune nicht verderben.....da kommt noch mehr, versprochen !

      Mir reicht eigentlich schon das, was bisher "gekommen" ist.

      Aber danke für den Rat und sei gewiss, dass alles am Motor gemacht wird, was gemacht werden muss und im selben Zuge sinnvoll ist. Da wiederum bin ich allerdings auf die Expertise von Gerrit angewiesen, auf den ich mich 100%ig verlasse. Selbst beurteilen kann ich's ja nicht.
      Gruß aus Düsseldorf
      Michael

      ───────────────
      Opel P1 1700
      Hey Michael,

      Geschraubte Blechschilder sind keine Seltenheit.
      Meins war beim Kauf ab gewesen. Das lag aber daran, daß der Wagen, Sandgestrahlt, Schweiß und Lackier fertig gemacht wurde.
      Verstehe aber auch was du meinst und was man für ominöse Handlungen daraus machen kann.
      Das dein Auto nun ein fette leckage hat, die behoben werden muß, ist natürlich ärgerlich für dich. Gerade dann, wenn man schon über 1 Jahr darauf wartet, solch ein Schätzchen sein eigenes nennen zu können und endlich damit fahren zu dürfen.
      Warum diese leckage nicht schon vorher aufgefallen ist, bleibt wohl ein Rätsel.
      So eine Motorüberholung ist zwar ärgerlich und kostenspielig aber danach weißt Du wenigstens worin du sitzt und was du da fährst.
      Dasselbe habe ich auch schon hinter mir und bin froh, da nicht "halbgar" machen, sondern "komplett" alles überholen zu lassen.
      Muß auch noch erwähnen, daß unsere Oldies egal wie doll man die lieb hat und pflegt, immer hier und da ein weh wehchen haben werden.
      Irgendwann, kommst du dahinter und wirst dies bei Lust und Laune, selber beheben können.
      Kopf hoch, Dreck abputzen und weiter geht es.
      Auch wenn ich deine Wut verstehen kann, kennen wir nicht die ganze Meinung von Shanky und dessen Kaufabwicklung.
      Aber ganz ehrlich, selbst wenn,
      sowas kann hier nicht gut gehen und artet nur aus.
      Diese Erfahrung haben wir letztes oder vorletztes Jahr wegen einem "kriminellen" vorfall schonmal machen dürfen und die Post waren irgendwann nicht mehr zu ertragen gewesen.
      Wie schon erwähnt, klärt das bitte unter euch ab und das am besten "Friedlich".
      Für alles andere, helfen und beraten wir dich natürlich weiterhin gern.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)