Hallo Hobbykollegen,
beim Ausbau der Hinterachse/Blattfedern sind mir die innenliegenden Druckfedern (es sind zwei auf jeder äusseren Seite) der vorderen Blattfederbefestigung in kleinen Stücken entgegen gekommen . Zunächst dachte ich die Dinger wären bei meinem möglicherweise unsachgemässen Ausbau zerbrochen, jedoch zeigte eine Leichenbeschau das die Dinger schon laaaange zuvor zerbrochen sind. Alle Bruchflächen waren extrem korrodiert, konnten also nicht beim Ausbau zerbrochen sein .
Nun lassen mir solche Dinge keine Ruhe und ich habe auch die scheinbar heilen äußeren Druckscheiben überprüft und.... alle angerissen. Und auch hier schon vor längerer Zeit.
Nun frage ich mich wie das an einem Auto, das seit 1985 steht, passieren kann
Die Materialanalyse zeigt als Werkstoff einen Siliziumstahl 55Si7 mit etwa 1350 N/mm2 Festigkeit. Nix ungewöhnliches aus der Zeit, aber der olle Stahl wäre heutzutage nur noch als Schrott verwertbar.
Was mich allerdings alarmiert hat ist die Tatsache das alle Druckscheiben interne Härterisse zeigen, die möglicherweise auch mit Wasserstoffversprödung zutun haben können.
Das kann hier ein Einzelfall (an 4 Scheiben ) sein und ich bin technisch nicht so versiert um zu beurteilen, ob defekte Scheiben etwas mit der Fahrsicherheit zutun haben, aber ich werde die Dinger an meinem P1 Caravan kontrollieren. Zur Sicherheit.....
Gruß aus Werl
Rudi
beim Ausbau der Hinterachse/Blattfedern sind mir die innenliegenden Druckfedern (es sind zwei auf jeder äusseren Seite) der vorderen Blattfederbefestigung in kleinen Stücken entgegen gekommen . Zunächst dachte ich die Dinger wären bei meinem möglicherweise unsachgemässen Ausbau zerbrochen, jedoch zeigte eine Leichenbeschau das die Dinger schon laaaange zuvor zerbrochen sind. Alle Bruchflächen waren extrem korrodiert, konnten also nicht beim Ausbau zerbrochen sein .
Nun lassen mir solche Dinge keine Ruhe und ich habe auch die scheinbar heilen äußeren Druckscheiben überprüft und.... alle angerissen. Und auch hier schon vor längerer Zeit.
Nun frage ich mich wie das an einem Auto, das seit 1985 steht, passieren kann
Die Materialanalyse zeigt als Werkstoff einen Siliziumstahl 55Si7 mit etwa 1350 N/mm2 Festigkeit. Nix ungewöhnliches aus der Zeit, aber der olle Stahl wäre heutzutage nur noch als Schrott verwertbar.
Was mich allerdings alarmiert hat ist die Tatsache das alle Druckscheiben interne Härterisse zeigen, die möglicherweise auch mit Wasserstoffversprödung zutun haben können.
Das kann hier ein Einzelfall (an 4 Scheiben ) sein und ich bin technisch nicht so versiert um zu beurteilen, ob defekte Scheiben etwas mit der Fahrsicherheit zutun haben, aber ich werde die Dinger an meinem P1 Caravan kontrollieren. Zur Sicherheit.....
Gruß aus Werl
Rudi
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Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung!
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Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung!
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Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot