Spannungsumwandler 6V auf 12 V für RAdio

      Hallo Winfried,
      bevor ich dumm sterbe..., was sind "Entstörsensoren"? Warum an den Radnaben?
      Wie arbeiten die Dinger?

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Hallo Rüdiger + Winfried,

      wenn ich das richtig deute, geht es um Nabenkappen, die eine Schleiffeder o.ä. haben.
      Dieser "Schleifer" soll den Rad / Reifen / Bremstrommel-Zusammenbau gut leitend mit der Fahrzeugmasse verbinden.
      Das geschieht normalerweise zwar auch durch die Radlager, aber man wollte sich nicht darauf verlassen, weil theoretisch
      ja immer ein kleiner Schmierfilm trennt.
      Bei langer Geradeausfahrt kann es zu "Knistern" kommen, wegen statischer Aufladung, die sich dann zwischen Fahrzeug + Rad
      hin und wieder mit Knacken ausgleicht.
      Früher waren Fahrzeuge für den USA-Export + Radio mal so ausgerüstet, weil die Strecken eben lang sind.
      Die Sache soll im Bereich der Mittelwelle wirken, ob das wirklich stimmt + funktioniert, weiß ich nicht.
      Erprobt haben wir jedenfalls solche Wunderteile...

      Gruß,

      Alfred. H.
      Zum selben Zweck wurden bei uns so Asphalt-Schleifer verwendet. Also ein leitfähiger Gummistreifen der Aufladungen an die Straße ableiten sollte
      Wobei die Wirkung vielleicht eher im Tuning lag. Also so sinnvoll wie ein Fuchsschwanz am Manta
      Opel 1.3Ltr, 1934, 2 Türer Cabrio
      Opel P1, 1958, 2 Türer Limo

      Alfred. H. schrieb:

      Hallo Rüdiger + Winfried,

      wenn ich das richtig deute, geht es um Nabenkappen, die eine Schleiffeder o.ä. haben.
      Dieser "Schleifer" soll den Rad / Reifen / Bremstrommel-Zusammenbau gut leitend mit der Fahrzeugmasse verbinden.
      Das geschieht normalerweise zwar auch durch die Radlager, aber man wollte sich nicht darauf verlassen, weil theoretisch
      ja immer ein kleiner Schmierfilm trennt.
      Bei langer Geradeausfahrt kann es zu "Knistern" kommen, wegen statischer Aufladung, die sich dann zwischen Fahrzeug + Rad
      hin und wieder mit Knacken ausgleicht.
      Früher waren Fahrzeuge für den USA-Export + Radio mal so ausgerüstet, weil die Strecken eben lang sind.
      Die Sache soll im Bereich der Mittelwelle wirken, ob das wirklich stimmt + funktioniert, weiß ich nicht.
      Erprobt haben wir jedenfalls solche Wunderteile...

      Gruß,

      Alfred. H.


      Alfred: Super erklärt, eigentlich für jeden verständlich. Nur die Dinger kennt kaum jemand. Ob sie was taugen, entzieht sich meiner Kenntnis

      Winfried

      Wandler Statron

      Hallo RS70,

      die Diskussion hat sich etwas von Deiner Frage entfernt. Hast Du inzwischen einen Wandler bekommen,
      der Deinen Zwecken dienlich ist ?

      Die älteren Teile aus den 60gern / 70gern können normalerweise einen max. Ausgangsstrom von ca. 1,5A;
      der Dauerstrom liegt bei unter 1A.

      Für ein ganz einfaches Radio reicht das aus (12Watt...)

      Ein wesentlich stärkeres Teil gibt es heute noch fertig von Statron zu kaufen, siehe Bild. Es ist für die

      Wandlung von 6V auf 12V konzipiert und kann 10A am Ausgang liefern > 120W.

      Die Ausgangsspannung ist 2 x Eingangsspannung.

      Das Ding hatte ich vorgesehen, um eine elektrische Benzinpumpe zu betreiben (DKW-Projekt), habe mich dann aber

      anders entschieden, weil die Benzinpumpe nur knapp 2A aufnimmt, da ist mir das Teil zu groß..., hab es übrig.

      Gruß,

      Alfred. H.
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