4-Gang-Getriebe vom P2 in P1

      4-Gang-Getriebe vom P2 in P1

      Servus.
      Hat das schonmal jemand gemacht?
      Schaltgestänge müsste man anpassen, habe ich gelesen.
      Muss nochwas geändert werden?
      Sind die Untersetzungen beim 4-G. von 1. und 4. Gang, wie beim
      3-G. 1. und 3.? Sodass 2 statt ein Gang dazwischen sitzen oder
      ist der 4. dann auch länger?
      Danke schonmal vorab.
      Der kleinste und der größte Gang sind identisch, nur die beiden mittleren Gänge (bei 4-Gang) unterscheiden sich vom zweiten (bei 3-Gang).
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Kardanwelle muss auch getauscht werden. Schalter für Rückfahrscheinwerfer ist direkt am Getriebe, da müssen die Kabel umgelegt werden.
      3. Gang beim Dreigang und 4. Gang beim Viergang sind genauso untersetzt.
      Dann ist noch die Schaltstange vom 4. Gang Getriebe wichtig, sonst lassen sich nicht alle Gänge schalten.
      Beim P1 muss noch, je nach Baujahr, an der Lenksäule der Ausschnitt vergrößert werden.
      Wir leben Autos "Opel der Zuverlässige" :wink:

      Rennfox schrieb:

      Kardanwelle muss auch getauscht werden.
      Da muss ich widersprechen, Bernd.
      Ich fahre seit ca. 2 Jahren meinen P1 mit dem 4-Gang Getriebe. Die originale Kardanwelle ist immer noch drin und bei voll eingefederten Zustand hat diese immer noch 12mm Luft bis zum Anschlag im Getriebehals.
      Natürlich verlagert sich der Arbeitsweg auf dem Kardanwellenanschluss (Schiebemuffe) um ca. 22mm. Soviel ist das 4-Gang Getriebe länger als das 3-Gang.
      Der Getriebehalter wird einfach um 180° gedreht und dann passt das genau für das längere 4-Gang Getriebe.
      Die Schaltstange kann man entweder einfach vom P2 mit 4-Gang nehmen (ist sehr schwer zu bekommen) oder einfach die 3-Gang Schaltstange nachbiegen.
      Ist einfachste Mechanik und Hebelgesetze um mit dem Schalthebel dann 3 Ebenen zu erreichen. Ist aber machbar.
      Da ich viel in den Bergen unterwegs bin, ist die Fahrerei mit 4-Gang einfach genial. Man muss den Motor bei weitem nicht mehr so hochziehen.
      Es grüßt der Norby aus Südhessen :wink:

      P1-Caravan schrieb:

      Da muss ich widersprechen, Bernd.
      Ich fahre seit ca. 2 Jahren meinen P1 mit dem 4-Gang Getriebe. Die originale Kardanwelle ist immer noch drin und bei voll eingefederten Zustand hat diese immer noch 12mm Luft bis zum Anschlag im Getriebehals.


      OK Norbert!

      Ich hab damals eben konsequent die entsprechende Kardanwelle, die zum 4-Gang Getriebe gehört, beim Getriebetausch verbaut.
      Schaltgestänge kann man nachbiegen, ist halt etwas Experimentierfreudigkeit vorausgesetzt.
      Getriebehalter um 180 Grad drehen stimmt auch, hatte ich vergessen!
      Wir leben Autos "Opel der Zuverlässige" :wink:

      Zwotee schrieb:


      @ 1200er: Die Achse ist sicher kürzer untersetzt oder?
      Also gute Beschleunigung und eine Höchstgeschwindigkeit um 120 km/h?


      Topspeed habe ich nie voll ausprobiert. Der 1200er-Tacho ist anders übersetzt, als der Tacho der Rekorde. Dazu der Verlust durch die Radial-Reifen. Werden Hausnummern angezeigt, aber keine km/h.
      Als ich noch jung war, und mal Vollgas messen wollte, waren Navi’s oder GPS-Messgeräte noch kein Thema. Weiß nicht mehr, bis wohin ich mich getraut habe, aber die Autobahn war mir dann etwas zu voll dafür.

      Insgesamt ist der sehr agil. Der 55-PS-Motor, mit 4-Gang. Bei einem Panorama-Treffen beim Harri in Koblenz habe ich mal eine Gruppe von P-Modellen bei der Ausfahrt „angeführt“. Bin da schön locker im dritten die Hügel hoch und runter, und das Gefolge war wild am Schalten. Zweiter Gang dreht sich tot, dritter ist zu lang. Hätte schneller oder langsamer fahren sollen. Hat „Mecker“ gegeben. Das ist ewig her, hat sich mir aber so eingebrannt.