Ein mir unbekanntes Bauteil ?

      Ich habe einen September 57 er P1 und der Verteiler von p2 Peter ist identisch. Der Ritzel antrieb ist länger als die danach.
      Hatte auch erst überlegt, meinen wischerantrieb auf elektrisch um zu rüsten. Motor dafür liegt im regal.
      Aber nöööö, ich lass das jetzt so original.
      Macht spaß zu zu gucken und gibt immer wieder was zu lachen, wenn die Wischer über die Nockenwelle angetrieben wird.
      Beim p2 sieht das natürlich aus. Da wurde ja schon ab den späteren p1 elektrisch optimiert.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)

      Alfred. H. schrieb:

      Das hatten wir schon mal, sehr wahrscheinlich ist das ein Motortyp "15K".


      Hallo Alfred,

      danke für Deine Ausführungen. Habe ich das richtig verstanden?
      Sollte bei der Lichtmaschine auf dem Motorblock 15K stehen, dann handelt es sich doch nicht um den Motor mit 45PS, sondern um den mit 50PS?

      Vielleicht schaffe ich es heute noch nachzusehen? Auto steht leider nicht an meinem Wohnort.
      Ich bin immer noch auf der Suche nach einer Garage bei mir in der Nähe.

      Gruß Peter :wink:

      altopelfreak schrieb:

      Einen Hinweis könnte in der Tat der Zündverteiler liefern: Wie wird er geklemmt bzw. eingestellt? Über eine Schlitzschraube am Verteiler selbst oder mit einer Sechskantschraube im Block plus Haltelasche?


      Hallo Klaus,

      ich habe noch ein Foto ( leider nicht so gut) von meinem Verteiler gefunden.

      Der Verteiler wird über eine Schlitzschraube geklemmt.

      Gruß Peter :wink:
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      • Verteiler.JPG

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      Hallo Peter,

      bitte sieh mal in dem alten Beitrag nach, dort findest Du ein Foto mit der Gußnummer und kannst vergleichen.

      Die Kombination: Verteiler alt (das zeigt Dein Bild) und Seitendeckel von A deutet weiter sehr stark auf den

      "Mehrzweckmotor" 15K hin. Ob der 45 oder 50 PS hat, entscheidet sich am Zylinderkopf mit Ansaug + Auspuffkrümmer.

      Beides ist möglich, je nachdem, wie er komplettiert wurde (für welchen Wagen).

      Das sind alles keine Hinweise auf Qualität oder sonstwas, Du solltest den Baustand aber kennen, falls irgendwann mal

      Ersatzteile gebraucht werden.

      Gruß,

      Alfred. H.
      Würde ich auch so sagen.

      Die Frage ist jetzt, wie der alte bzw. neuere Zylinderkopf äußerlich zu unterscheiden ist. Ich habe nie einen Opel mit Phase-II-Motor besessen und in den Technischen Nachrichten konnte ich bisher keinen Hinweis finden. Ebensowenig gibt es über die Saugrohre und Auspuffkrümmer irgendeinen Hinweis im Ersatzteilkatalog, da alle diese Teile schon 1973 nicht mehr lieferbar waren.

      Einen Hinweis auf die Ausführung des Zylinderkopfes (alt oder neu) könnte evtl. der Ventilkammerdeckel liefern: Sitzen Hutmuttern oben auf oder ist er unten ringsum mit 4 Sechskantschrauben mit Schlitz im Zylinderkopf befestigt?

      P2_Peter schrieb:

      Der Verteiler wird über eine Schlitzschraube geklemmt.

      Ich erkenne zudem die Bosch-Bezeichnung VJU 4 BR 18. Dieser wurde im Phase-II-Motor von 1955 bis 1959 bzw. bis Motor-Nr. 1,5-521848 verbaut und entspricht demnach der alten Ausführung. Interessant, daß offenbar dieser Verteiler an den Teil-Motor "15K" passt, obwohl letzterer der Phase-III entspricht, sofern ein solcher tatsächlich bei Dir eingebaut ist.

      Nebenbei bemerkt taucht die Bezeichnung "15K" im Ersatzteilkatalog nur noch in einem Nebensatz unter Gruppe 8 (Elektr. Ausrüstung u. Armaturen) auf. Dennoch ist ein entsprechend für die älteren Phase-II-Motoren vorgesehener Teil-Motor mit anderer Teil-Nummer in Gruppe 6 aufgeführt. Stand Januar/Februar 1973.

      Tschüß
      Klaus

      Alfred. H. schrieb:

      bitte sieh mal in dem alten Beitrag nach, dort findest Du ein Foto mit der Gußnummer und kannst vergleichen.


      Hallo Alfred,

      ich habe noch Fotos gemacht.

      Bei der Lichtmaschine ist nur die Gussnummer 25 G 56 zu lesen. 15 K steht nicht darunter, wie in dem älteren Beitrag.

      Vielleicht hilft Dir Bild 3jpg bei der Zuordnung?

      Gruß Peter :wink:
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      altopelfreak schrieb:

      Einen Hinweis auf die Ausführung des Zylinderkopfes (alt oder neu) könnte evtl. der Ventilkammerdeckel liefern: Sitzen Hutmuttern oben auf oder ist er unten ringsum mit 4 Sechskantschrauben mit Schlitz im Zylinderkopf befestigt?


      Hallo Klaus,

      der Ventildeckel ist nicht mit den zwei Hutmuttern oben, sondern mit vier Schrauben ( Inbus ) unten, ringsrum befestigt.

      Vielleicht hilft das weiter? Der Motor hat keinen Ölfilter.

      Gruß Peter :wink:
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      P2_Peter schrieb:

      der Ventildeckel ist nicht mit den zwei Hutmuttern oben, sondern mit vier Schrauben ( Inbus ) unten, ringsrum befestigt.

      Hallo Peter,

      habe inzwischen festgestellt, daß es auch den alten Phase-II-Zylinderkopf zum Schluß mit den vier seitlichen Schrauben für den Ventildeckel gab. Das hilft also nicht weiter. Leider sind die Unterlagen über diese Bauteile sehr lückenhaft.

      Auch die alten Zündverteiler (wie abgebildet) lassen sich wahrscheinlich an die neueren Motorblöcke schrauben, denn irgendwo gibt es dafür eine Hülse als Adapter. Wahrscheinlich sollte ein durch Motorschaden schon ausreichend gefrusteter Opel-Fahrer nicht auch noch das Geld für einen neuen Zündverteiler berappen müssen. So human waren die Autohersteller damals noch. Dabei muß ich mich aber auch fragen, wie sich das mit der im Jahre 1962 geänderten Nockenwelle vertrug. Doch wenn es nach diesem Zeitpunkt noch Ersatz-Teil-Motoren mit Wischerantrieb gab -und der ET-Katalog von 1973 enthält ja einen solchen- dann muß ja schon wegen des Scheibenwischerritzels hier weiterhin die alte Nockenwelle drin gewesen sein.

      Vielleicht gibt ja die auf dem Zylinderkopf erkennbare Guß-Nummer Aufschluß, um festzustellen, ob der P2 nun 45 oder 50 PS hat.
      Bislang habe ich jedoch noch keine Angaben in meinen Unterlagen gefunden. Die zwei Bolzen am Zylinderkopf (auf Bild 4) trugen früher einmal die Zündspule. Aber das wurde auch erst mit dem Rekord A geändert.

      Ganz nebenbei: Wenn mich nicht alles täuscht, hat der Vorbesitzer sogar eine Drehstromlichtmaschine spendiert, die es zur Bauzeit vom P2 bei Opel noch gar nicht gab.

      Tschüß
      Klaus

      altopelfreak schrieb:

      Leider sind die Unterlagen über diese Bauteile sehr lückenhaft.


      Hallo Klaus,

      wenn die Unterlagen über diese Bauteile lückenhaft sind, schlage ich von nicht mehr weiter zu suchen.
      Das kostet (Dir) nur Nerven und Zeit. Wenn nichts mehr dokumentiert ist, dann ist es halt so.Das ist kein Problem.

      Ich hab mir nur erst gedacht, wenn es definitiv ein 45 PS Motor wäre, müsste ich die Papiere ändern lassen. Der TÜV und die Zulassungsstelle sind anscheinend mit den Daten zufrieden.

      Bei der ursprünglichen Frage in diesem Thema ging es ja eigentlich nur um das mir unbekannte Bauteil.
      Dass es sich um den Scheibenwischerantrieb handelt weis ich jetzt.

      Ich hab schon wieder eine neues (altes) Problem. Betrifft wieder mal die Lenkradschaltung.
      Das werde ich morgen in dem alten Thema "Erste Probleme mit der Lenkradschaltung" genauer beschreiben.

      Ja, es wurde eine Drehstromlichtmaschine eingebaut und auf 12 Volt umgebaut.

      Dank Dir Klaus und Grüße :wink:
      Peter
      Hallo Peter,

      die erhabene Zahlen / Buchstabenfolge (Dein Foto) erlaubt eine Zuordnung des Fertigungsdatums (Block) in der Gießerei.
      Das Ding ist im Juli 1956 gegossen worden und demnach hast Du ein "Unterteil" aus der 45PS-Produktion bis 1959.
      Der Kopf scheint neuer zu sein, ab P1 wurde der Ventildeckel mit 4 Schrauben befestigt und er hat einen Wasseranschluß für die
      Heizung hinten links. Ob und wie hier der "Erbauer" der Maschine wieder herumgebastelt hat, ist von außen nicht zu klären,
      mit einiger Anstrengung erlaubt der Opel-Baukasten Bauteilpaarungen aller Art, ob sie nun "richtig" oder sinnvoll sind, bleibt
      außen vor. Eine Inspektion des Krümmerzusammenbaus und der Kanäle würde weiterhelfen, ist aber auch egal, Bastelei = Bastelei.
      Mir wäre der Geduldsfaden schon lange gerissen und ich hätte den Wagen zurückgegeben....

      Gruß + wenn Du weiter machst, wirst Du noch viele Prüfungen erfahren.

      Alfred. H.
      Also ganz so schlimm sehe ich das nun auch wieder nicht! Alles läßt sich im Laufe der Zeit beheben und optimieren wenn die Basis stimmt und Geduld gehört bei jeder Beschäftigung mit alten Autos dazu. Wieviele Alt-Opel-Fahrer mag es geben, die gar nicht so tief ins Detail einsteigen und zufrieden sind, wenn die Karre läuft.

      Kann man festhalten, daß der Block kein Teil-Motor 15K ist, sondern die Originalmaschine aus einem Ponton-Rekord. Diese wurde ergänzt mit einem späteren Zylinderkopf aus der Bauzeit ab P1, wobei offen bleiben muß, ob mit einer Verdichtung von 6,9 oder 7,25. Somit läßt sich derzeit noch keine Aussage über die reale PS-Leistung machen. Aber vielleicht kann ja jemand die Gußnummer auf dem Kopf entschlüsseln.

      Es ist ja auch ganz interessant festzustellen, was an den alten Opel-Maschinen so alles zusammenpasst. Ich beschäftige mich ganz gern damit.

      Wenn die "1700" auf dem Kofferdeckel kein Fake ist, dann wurde das Auto ursprünglich einmal mit einer 1,7 l-Maschine mit 55 PS ausgeliefert. Gibt es in den Fzg.-Dokumenten einen evtl. Hinweis darauf? Wenn sich einmal ein guter 1700er-Motor mit nachvollziehbarer Historie auftun sollte, würde ich zugreifen und evtl. bei Gelegeheit über einen Motorwechsel nachdenken. Ein Eintrag ist kein Problem.

      So wie ich das auf den Bildern beurteilen kann, bietet das Auto zumindest eine gute Substanz, um wieder in einen komplett originalen Zustand versetzt zu werden.

      Tschüß
      Klaus

      altopelfreak schrieb:

      Also ganz so schlimm sehe ich das nun auch wieder nicht! Alles läßt sich im Laufe der Zeit beheben und optimieren wenn die Basis stimmt und Geduld gehört bei jeder Beschäftigung mit alten Autos dazu.


      Hallo Klaus,

      Deine Worte "Alles lässt sich im Laufe der Zeit beheben" und "gute Substanz" klingt wie Balsam in meinen Ohren :)

      Leider gibt es in den Fahrzeugdokumenten keinen Hinweis, was früher mal eingebaut war.
      Aber ich habe mal nach dem Namen des Vorbesitzers im Internet gesucht. Ein TÜV-Meister aus Mönchengladbach mit Werkstatt. Ich habe den mal eine Anfrage per Email geschrieben.
      Wegen der Historie - warum 1700L? - was früher eingebaut war? - PS? usw.

      Ein 1700 Motor wäre unbedingt eine Überlegung wert. Was mache ich dann mit dem alten Motor?
      Wo lasse ich das machen und wer macht das? Ich selber habe nicht die Erfahrung, nicht das Werkzeug und keine Halle.

      Und wer garantiert mir dann, ob dann mit dem neuen 1700 ccm Motor alles in Ordnung ist?
      Was würde denn so ein Motor inkl. Einbau kosten?

      Gruß Peter :wink:
      NEUE Motoren für unsere Autos gibt es nicht mehr, nur Gebrauchte, die durch meist unbekannte Herkunft und Laufleistung sowie jahrelange Lagerzeiten keine Zuverlässigkeit bieten können. So ein Gebrauchtmotor muss komplett überarbeitet werden, wenn man es richtig machen möchte. Wer das selber kann: Glückwunsch, viel Geld gespart. Wer das nicht kann, muss einen Motorenbauer oder sonstigen Alt-Opel-Profi bemühen, was (als Faustformel) bedeutet: ungefähr 1.000,- € pro Zylinder. Wobei je nach Arbeits- und Materialaufwand das Ganze auch noch nach oben oder unten abweichen kann...
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
      -------------------------------------------------------------------------------------
      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Hallo Peter,

      der liebe Lennecruiser (Frank) hat da ziemlich recht.
      Aus eigener Erfahrung kann ich folgende Richtzahlen geben:
      Altmotor (unbekannter Zustand, dreht) aus Hobbyauflösung für 400€
      diesen selbst (mit meinem Sohn) auseinander genommen, (kannst Du im Forum iwo nachlesen)
      nach der Leichenbeschau kam folgendes neu:
      Kolben 1.Übermaß, Kolbenringe, Ventile, alle Lagerschalen, diverse Kleinteile, Dichtungen, Ölfilter >> in Summe ca. 960€
      Bei einem freundlichen Motorbauer meiner Wahl: Motorblock reinigen, ausmessen, Zylinder Übermaß bohren und honen, Zylinderkopf planen, Ventilsitze neu fräsen, Lagerzapfen der Kurbelwelle polieren >> in Summe ca. 700€
      1500er Vergaser auf 1700er umgerüstet und überholt 100€.
      Selbst zusammengebaut.
      Macht an Geldabfluß also ca. 2200€, wenn Du selbst Hand anlegen kannst und die Zeit nicht rechnest.

      Es gibt hin und wieder Angebote im Netz oder auch bei den bekannten Händlern die mind. die doppelte Summe verlangen, was aus meiner Sicht (nachdem ich den Aufwand selbst betrieben habe) auch gerechtfertigt ist, wenn gut gemacht und eine Gewährleistung dabei ist.

      Ungeachtet dessen, selbst machen macht Spass und ist lehrreich.

      Gruß aus Werl
      Rudi
      =÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Koralle60“ ()

      Hallo Rüdiger,

      ja, da kann auch noch mal eine Kurbelwellenüberholung dazukommen und auch eine Überholung des Kopfes.

      Zylinder ausbohren + honen, Kurbelwelle schleifen, nitrieren ggf. richten, Kopf + Block planschleifen und ggf.

      die Neuanfertigung + Ausbohren der Pleuelbuchsen, ist Sache der Motorbude. Am Zusammenbau kann man etwas

      Geld sparen. Auch den Kopf (Ventilsitze) bekommt man privat mit einer erweiterten Ausrüstung noch hin.

      Das ist die eine Sache. Kosten laufen schon mal zu 4.000€ auf (komplett).

      Diese ganze Geschichte leitet sich von einer Frage ab, wofür ein unbekanntes Bauteil wäre.

      Und das ergab (leider) im Ergebnis wieder eine erhebliche Diskrepanz zum ehemals leuchtend beworbenen Objekt.

      Das sind nicht meine Probleme, ich würde mir das aber vom Verkäufer nicht gefallen lassen, es ist aus meiner Sicht nicht in Ordnung,

      einen gerade soeben hingebastelten P2 als gutes Auto anzupreisen und zu verkaufen, da ist die Erwartung höher, mit Recht.

      Geht mich nix an, kostet nicht mein Geld, was soll´s,

      Eine Meinung dazu darf ich haben.

      Gruß,

      Alfred. H.

      Alfred. H. schrieb:

      Und das ergab (leider) im Ergebnis wieder eine erhebliche Diskrepanz zum ehemals leuchtend beworbenen Objekt.


      Guten Abend Alfred,

      ich hoffe dass nicht ich . . meine Frage nach einem mir unbekannten Bauteil, oder mein "Balthasar"
      (so heißt mein P2) der Grund für irgendwelche, erheblichen Diskrepanzen sind.
      Das fände ich wirklich sehr schade.

      Ich bin hier im Forum für jede positive und auch für jede negativ, kritische Antwort dankbar.
      Wenn hier keiner ein Blatt vor dem Mund nimmt, weis ich wenigstens wie es um meinen P2 steht.
      Ich kann die Wahrheit vertragen und ich bin auch hart im Nehmen.

      Vielleicht bin ich vom Händler über den Tisch gezogen worden. Das scheinen ja die Mängel die bei meinen zuerst harmlosen Fragen ersichtlich werden zu bestätigen.

      Ich werde den schönen Opel behalten und im Laufe der Zeit versuchen die Mängel zu beheben.
      Von der Klippe werde ich ihn nicht stoßen.

      In diesem Sinne vielen Dank !

      Gruß Peter :wink:
      Hey Peter,
      mach Dir nicht zuuuu viele Gedanken - die allerwenigsten Oldtimer sind 1-a-tipp-topp-perfekt. Wenn der Wagen fährt und Dir Freude macht, ist doch sein Hauptzweck erfüllt! Und wenn dann mal was kaputt geht, kann man nach und nach reparieren und optimieren. Und was funktioniert und seinen Dienst tut, braucht nicht ausgetauscht zu werden...
      Also mach, was Dir Freude macht: wenn Du gerne fährst, dann fahr; wenn Du gerne bastelst, dann schraube; wenn Du gerne putzst (gibt's auch...), dann poliere. Unsere Autos haben nur einen einzigen Zweck: sie sollen ihren Besitzern Spaß machen! ;)
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"

      Lennecruiser schrieb:

      mach Dir nicht zuuuu viele Gedanke


      ich mache mir schon Gedanken, aber bestimmt nicht zuuuu viele und ich bin auch gaaanz ruhig :wut002: :)
      Mein P2 springt auf Anhieb an, hat fast so einen guten Abzug wie mein 20 Jahre alter 206er Peugeot mit 75 PS und läuft gut.

      Alles Andere wird im Laufe der Zeit, ohne Hektik und Stress gemacht.

      Auf dem Plattenteller liegt gerade "Sweet Hitch Hiker" von "CCR" :chor002:
      Aber nur zur Beruhigung meiner Nerven.

      Gruß Peter :wink:
      Prima, weiter so! Und wenn Dein P2 einen mechanischen Scheibenwischerwellenanschluss hat - na und? Man kann ihn doch auch so liebhaben, wie er ist! :D Lass ihn drin, zeig ihn auf Treffen und erstaune die Experten! ;)
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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