Rückfahrlichtschalter

      Da gibt es zwei Varianten: entweder direkt am Getriebe oder an der Lenksäule, sodass das Schaltgestänge beim Rückwärtsgang-einlegen auf den Schalter drückt.
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Moin.

      Hmmm, ich kenne bei unseren Autos nur 2 Varianten für den rückfahrscheinwerfer. Ein möglicher zugschalter ist mir dafür unbekannt.
      Die eine Variante ist, so wie bei mir am Wagen, die kontaktschelle um die Lenksäule, die beim rückwärtsschalten auf Masse kommt oder die elektrische und bessere Variante am Getriebe.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      Achja, check auch mal, ob überhaupt ein birnen sockel dafür verbaut ist.
      Beim p1 ist das zusatz gewesen und die gab es nur auf Wunsch des Kunden und kostete extra moneten.
      Beim P Zwo bin ich mir nicht sicher ob es da schon Standart war.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      Beim P2 war es ebenfalls Zubehör, man sieht ja hier und da P2s an denen gar keine Rückfahrleuchten verbaut sind.Zum Schalter: Es gibt noch ne 3te Variante.
      Das ist der Tachowellenschalter, der würde am Tacho aufgedreht,dann kommt erst die Welle an dem Schalter,statt direkt am Tacho.
      Grüße aus der Volmestadt Hagen :wink:
      Und wieder was gelernt.
      Die 3te Variante ist mir bis dato unbekannt gewesen. Gibt es Bilder dazu? Würde mich mal interessieren wie die Mechanik an der Welle funktioniert.
      Anhand deiner Beschreibung kann ich sie mir in etwa vorstellen.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      ...gib mal "Tachowellenschalter Hella" bei Google ein, dann siehst Du Bilder.

      Die Dinger sind nicht schlecht, jedenfalls besser, als diese unsäglichen Blechstreifen am Lenkgetriebe, haben aber einen Nachteil:

      Bevor der Wellenschalter anspricht, müssen alle Lose + Spiele aus dem Tachowellentrieb (durch die Fahrzeugbewegung selbst) erst

      aufgehoben werden. Das heißt: Die Rückfahrlampen leuchten erst auf, wenn Du eine kleine Strecke gefahren bist (1.....2m).

      Wenn der Wagen also knapp vor einem rückwärtigen Hindernis steht, knallt es erst und leuchtet dann, wenn Du Pech hast....

      Gruß,

      Alfred. H.
      Gab es diese Tachowellenschalter werksseitig von Opel? Kann ich mir kaum vorstellen, denn die Funktion, erst beim Rollen aufzuleuchten, macht wenig Sinn. Schliesslich soll den anderen Verkehrsteilnehmern ja signalisiert werden, dass man rückwärts zu fahren beabsichtigt. Das wäre ja genauso, wie den Blinker erst einzuschalten, wenn man bereits abgebogen ist.

      Die kleine Lasche mit Massekontakt gab es nur beim P1, in der Zeit als noch die Vorschrift galt, dass nur ein RW-Scheiwerfer vorhanden sein und nur zusammen mit Stand-oder Abblendlicht brennen durfte. Beim P2 und 12oo wurde dann der Schalter mit dem Druckknopf an der Lenksäule eingeführt. Nur diesen würde ich verwenden. Beim P1 lässt sich die Schaltung leicht umbauen, unter Verwendung des vorhandenen Kabels, das nach hinten führt. Der Strom lässt sich dann an der Rückleuchte zur Masse führen. Auch die rechte Rückleuchte würde ich mit einem RW-Einsatz bestücken, da es heute erlaubt ist.

      Den Schalter der im Getriebegehäse sitzt kenne ich nur vom Rekord A. Möglicherweise gab es den auch schon beim P2 mit Viergang.

      Tschüss
      Klaus