Erste Probleme mit der Schaltung

      Moin Peter,

      Lass Dir den Spaß an Deinem schönen Opel nicht verderben. Das mit der Schaltung ist im Grunde eine Kleinigkeit.
      Und komm erst mal zu unseren Treffen, da wirst Du andere Autos sehen über die DU meckern kannst. ;)
      Danach fällt das "falsche L" schon weniger ins Gewicht.
      Hab Spaß mit dem Auto.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Einbausituation Schaltstange

      Hallo Peter,

      erstmal eine kleine Hilfe zur Einbausituation "Schaltstange", siehe den anhängenden Scan. Die Zeichnung zeigt die richtige Montagereihenfolge

      der Bauteile: "Schaltstange an Gelenkhebel".

      Die beiden "Bilder" beziehen sich nicht auf P1/P2, sondern auf den Kapitän, er ist anders.

      Zur damaligen Kritik an jetzt "Deinem" Wagen muß man die Aussagen immer in Relation zum geforderten Preis sehen, sonst macht das keinen Sinn.

      Mir persönlich ist es ziemlich Wurst, ob ein Auto ein "Original L" ist, oder nicht, oder teilweise umgebaut wurde oder sonstwas.

      Wichtig ist mir eine einwandfreie Technik, zuverlässige Funktion und erkennbar sorgfältige Arbeit, das führt normalerweise zu einem ansehnlichen

      Ergebnis. Viele Details ließen an dem gelben Wagen darauf schließen, dass sehr oberflächlich gearbeitet wurde. Deine jüngsten Probleme bestätigen

      das (leider). Sieh Dir mal z.B. die Schaltstange an: Sie besitzt 2 "Warzen", die als Anschlag für eine Scheibe dienen. Wenn man hier einen Federring antrifft,

      dann ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass ohne jeden Sachverstand gearbeitet wurde. Kupplungshilfswelle ohne Buchsen: Dito.

      Das ist alles nicht so aufwendig in Ordnung zu bringen, läßt aber den Verdacht keimen, dass auch an anderen Stellen unsachgemäß gearbeitet wurde.

      Deshalb mein dringender Rat: Sieh Dir alle sicherheitsrelevanten Teile an / lasse sie in einer geeigneten Werkstatt ansehen.

      Das Auto ist technisch einfach, die Bremsanlage hat aber z.B. so ihre Tücken, weil es unterschiedliche Baustände gibt, die nur komplett zueinander passen.

      Auch Lenkgelenke, Abschmierstellen etc. sind Aufmerksamkeit wert.

      Das wird Dich nicht an den Bettelstab bringen, das Gegenteil trifft eher zu: Bring die Kiste in Ordnung und Du wirst Spaß damit haben !

      Gruß,

      Alfred. H.
      Dateien
      Hallo Peter, lass Dir bloß den Spaß nicht verderben und sch… auf irgendwelche Besserwisser auf von Dir besuchten Treffen. Erfahrungsgemäß wirst Du auch auf viel positive Resonanz stoßen - die P-Modelle von Opel sind Sympathieträger. Ich habe mir mit meinem P1 (den ich nicht mehr besitze) auch viel anhören müssen. Die Farbe entsprach nicht zu 100 % dem Originalfarbton Bavariablau, sondern war etwas kräftiger im Ton. Das wurde von den üblichen Wichtigtuern immer wieder angemerkt, obwohl das Auto sehr stimmig und original dastand und die Qualität der Lackierung nahezu top war. Hab mich manchmal über diese Leute geärgert, meistens nicht. Heute besitze ich einen 55er Oldsmobile, der ein gutes Stück weit von einem von vielen heute angestrebten Topzustand entfernt ist. Aber das Auto bringt mich überall zuverlässig hin, ist nicht verbastelt, alltagstauglich und ich fahre damit auch immer wieder mal im Alltag (zur Arbeit, zum Einkaufen...) und habe Spaß daran. Und auch bei diesem Wagen kommen immer mal Kommentare (dies, das oder jenes MUSS gemacht werden, die Farbe ist nicht ganz original, die Lackierung, der Chrom... nicht top usw. …). Ich sehe mittlerweile vollständig darüber hinweg. Die meisten Leute, die sich derart äußern, betreiben das Hobby Oldtimer nicht annähernd so lange wie ich.
      Gruß Jochen

      Ostallgäu


      Laß dir um Himmels Willen nicht das Auto schlechtreden! So war das sicherlich von den anderen auch nicht gemeint. Vielmehr geht es wahrscheinlich darum, dass bei den meisten Internet-Angeboten von alten Opels das Preis-Zustands-Verhältnis einfach nicht stimmt. Und nur am Monitor besichtigt sollte man niemals ein Auto kaufen.

      Wie ich schon schrieb: Dein P2 ist ein ganz früher Viertürer, gebaut um Dez. 60, worauf die schmalen Stoßstangenhörner und die Eierbecher-Rückleuchten hindeuten. Wenn ich die Fg.-Nr. wüsste, liesse sich der Zeitpunkt evtl. noch genauer eingrenzen. Auf jeden Fall hatten weder der Vorbesitzer, noch der Oldtimer-Händler davon irgendeine Ahnung, denn ein Viertürer der ersten Exemplare ist für meine Alt-Opel-Begriffe etwas ganz Besonderes, worauf in dem Inserat bestimmt nicht hingewiesen wurde. Umso unsinniger ist der Versuch, ihn nachträglich zum "L" bzw. LVL modifizieren zu wollen.

      Dabei muss ich zugeben, dass ich einen ersten P2 auch mit einem L verunstaltet habe. Dabei musste ich noch eines vom Kadett B nehmen, das sich leichter fand. Wenigstens habe ich noch den Stifte entfernt und das Emblem mit UHU auf den Kofferdeckel geklebt, um keine Löcher bohren zu müssen. Aber mit 18 macht man ja noch so manche Jugendsünde!

      Tschüss
      Klaus
      Guten Morgen und Danke an Euch,

      im Zuge der Reparaturen soll die Werkstatt das Auto gründlich begutachten.

      Auch die Ölstände im Getriebe und Hinterachse. Und die 17 Schmiernippel.

      Später werde ich mich mal um die fehlenden Zierleisten an der Front- und Heckscheibe kümmern.
      Auch die Zierleisten an den hinteren Kotflügeln gehören anders herum.
      (Darauf hat mich "Louis" aufmerksam gemacht).

      Wären das beispielsweise die richtigen Zierleisten für die Heckscheibe?
      Und ist diese komplett?


      ebay.de/itm/NEU-ORIGINAL-Opel-…5cf77e:g:U2IAAOSw5HBbR1rM


      Gruß Peter :danke1:
      Mal unabhängig, ob das die richtigen Leisten sind: Es sollte klar sein, dass wirklich neue Leisten eher selten und dann sehr teuer angeboten werden. Bei solchen Angeboten sind die Fotos auch und besonders verkaufsfördernde Maßnahmen. Auch die Sicht auf den tatsächlich vorliegenden Zustand ist in der Regel unterschiedlich; was für den Verkäufer ein toller Schatz ist, kann für Dich nahe Schrott liegen.
      Solltest Du Wert auf einen guten bis sehr guten Zustand legen, schau Dir die Leisten vorher an.
      Eine gute Gelegenheit ist auch immer der Teilemarkt in Rüsselsheim. Wenn Du bei den üblichen "Verdächtigen" einen Kaufwunsch äußerst, bringen diese gerne solche Schätze zur Ansicht mit.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Alfred. H. schrieb:

      erstmal eine kleine Hilfe zur Einbausituation "Schaltstange", siehe den anhängenden Scan. Die Zeichnung zeigt die richtige Montagereihenfolge


      Hallo Alfred,

      auf Deiner Zeichnung ist alles SEHR GUT beschrieben.
      Das ist keine kleine, sondern eine sehr große Hilfe. SUPER ! !
      DAFÜR HERZLICHEN DANK ! ! !

      Ich wollte eigentlich schon länger darüber berichten:

      Nach der Registrierung hier im Forum vor ca. zwei Wochen habe ich als meinen Beruf KFZ-Schlosser angegeben.

      Ich habe 1974 KFZ-Schlosser gelernt. Damals auf Käfer, VW-Bus und später noch den Golf. Bei uns wurden damals noch Motoren, Getriebe, Anlasser, Lichtmaschinen und Standheizungen komplett zerlegt und generalüberholt.

      Während der Bundeswehrzeit war ich Panzerschlosser auf Schützenpanzer Marder, dem Bergepanzer M88 und dem 5-Tonner MAN. Bei den Manövern war ich im Bergetrupp und fuhr im Konvoi, als letztes Fahrzeug einen Magirus Jupiter.

      Nach meiner Bundeswehrzeit ging ich wieder zu meiner Firma als Mechaniker in die LKW und Omnibusabteilung. Dort hatten wir ca. 40 Setra Busse und LKWs der Typen MAN, Kälble und Faun zur Wartung und Reparatur.

      1988 habe ich mich beruflich verändert. Ich habe dann auf Mechaniker für Kraftbetätigte Fenster Türen und Tore ( Rolltore - Rollgittertore - Sektionaltore - Schiebetore - Deckengliedertore - Schwenktore und auf Automatikschiebetüren ) umgesattelt.

      Außerdem war ich auch noch im Brandschutz, für die Wartung und jährliche Prüfung für Handfeuerlöscher - Fahrbare Löschanlagen - Sprinkleranlagen - Steigleitungen - Trockensteigleitungen und für Hydranten zuständig.

      Wir hatten auch noch ca.30 stationäre Notstromaggregate (Magirus Deutz) von 4 Zylinder bis zu einem 16 Zylindermotor zu betreuen (jährliche Wartung mit Testlauf).

      Die letzten Jahre bin ich zu den Jalousienbauer gegangen. Dort habe ich Außenjalousien instand gesetzt. Der Einbau der Jalousien, oder Sonnensegeln war meistens in Großgebäuden. Entweder vom Dach mit einer Mannesmann Schwebebühne (Gondel), oder mit einem LKW mit 27 Meter Hubaufbau.

      Wenn es mal ruhiger wurde, oder im Winter zu kalt habe ich Anschlagmittel, Hebezeuge oder Persönliche Schutzausrüstungen geprüft.

      Für die meisten der oben genannten Arbeiten habe ich die Prüfung zum Sachkundigen (bitte nicht mit Sachverständigen verwechseln) machen müssen.

      Da ich also seit vielen Jahre nicht mehr an Autos arbeite, und nicht anmaßend sein möchte, habe ich den Beruf KFZ-Schlosser aus meinem Profil wieder entfernt.

      Wenn man länger nichts mehr mit Autos zu tun hat und die Gedanken lange Zeit beruflich andersweitig orientiert sind, vergisst man viel an technischen Verständnis in Sachen KFZ.
      Manchen Leuten geht es schon so, wenn sie nach 3 Wochen Urlaub wieder arbeiten gehen.

      Ich möchte aber wieder einsteigen. Mich wieder neu orientieren.
      Und zwar mit alten Maschinen und nicht mit den neumodernen Fahrzeugen in denen ein Motorsteuergerät und nur noch Elektronik verbaut ist.

      Ich hatte vor einigen Jahren Krebs und bin deshalb in Rente.
      Inzwischen geht es mir wieder einigermaßen gut, und habe mich deshalb, weil ich Zeit habe auch weil ich seit über einem Jahr Witwer bin für dieses schöne Hobby entschieden.

      Ich hatte als ich noch gearbeitet habe alle Maschinen und Werkzeug zur Verfügung. Eine Fräss- und Hobelmaschine, Drehbank, Schweißgeräte und auch eine kleine Schmiede gab es.
      Aus versicherungstechnischen Gründen wurde mir verboten als Rentner für mich etwas zu machen.
      Außerdem musste ich mir nicht nur einmal anhören: "Erst in Rente gehen und dann zum pfuschen reinkommen".

      Also habe ich dieses Kapitel auch abgeschlossen.

      So, und jetzt habe ich genug geplappert.

      Viele Grüße :wink:
      Peter

      altopelfreak schrieb:

      Wenn ich die Fg.-Nr. wüsste, liesse sich der Zeitpunkt evtl. noch genauer eingrenzen.


      Hallo Klaus,

      danke für Deine Nachricht.

      Dem Restaurator, oder Vorbesitzer war wohl ein P2 ohne "L" zu wenig?
      ich kann das auch nicht verstehen, weshalb er das gemacht hat?
      Ein P2, ohne "L" ist doch auch gut.

      Schon, dass Du mal nachschauen willst.

      Die Fahrgestellnummer lautet: 161816148

      Danke Peter :danke1:
      Hallo Peter,

      hier sind etliche Rentner und nur wenige Mitglieder haben, so wie Du, eine berufliche Vergangenheit als echter Kraftfahrzeughandwerker.

      Du hast ab 1974 volle 14 Jahre in der Branche gearbeitet und nach eigener Schilderung noch ganz viele Dinge richtig von der Pike auf gelernt und miterlebt, von denen die heutigen Kfz.-ler bestenfalls aus den Erzählungen älterer Mitmenschen mal vage etwas gehört haben.

      Das sind beste Voraussetzungen für ein kfz.-technisches Hobby, auf die Du stolz sein kannst und für die Du Dich ganz bestimmt nicht schämen brauchst.

      Du bist ein echter Mechaniker/Kfz.-Schlosser, der seinen Beruf im Handwerk erlernt hat, seine Gesellenprüfung abgelegt hat, einen Gesellenbrief besitzt und den Beruf mehr als ein dutzend Jahre aktiv ausgeübt hat.

      Du hast alles Recht der Welt, in Deinem Profil Deinen wahren Beruf zu nennen, auch wenn Du noch was anderes gearbeitet hast und jetzt in Rente bist.

      (Das ist meine Meinung (... und ich hoffe nicht nur meine) als Handwerksmeister und anerkannter Ausbilder der Handwerkskammer, Kfz.-Innung und IHK)

      Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dir hier irgend jemand dieses Recht in Abrede stellen will oder es gar anmaßend findet, wenn Du Deinen erlernten Beruf nennst.

      Ein nicht kleiner Teil der Forenmitglieder kann in punkto Kfz.-Technik sicherlich noch so einiges von Dir lernen.

      Übrigens:
      Ich bin mir ziemlich sicher, nach allem, was ich auf Film und Fotos gesehen habe, dass Dein wirklich schöner P2 von der Karosseriesubstanz und vom technischen Grundzustand ein überaus solides Auto ist und Du, sobald die diversen kleinen Nachlässigkeiten beseitigt sind, eine Menge Freude und sehr viele schöne Kilometer mit dem Wagen erleben wirst.

      Ein überflüssiges "L" und ein paar verdrehte Zierleisten machen aus einem guten Fahrzeug kein schlechtes und der alte Opel wird Dir, wenn er erstmal technisch rundherum in einwandfreiem Wartungszustand ist und ihr Euch so richtig angefreundet und kennengelernt habt, bis ans Ende Deiner Tage ein zuverlässiger Kamerad und treuer Gefährte sein.

      Ich wünsche Dir ganz viel Freude und eine schöne Zeit mit Deinem Rekord !

      Viele Grüße aus Westfalen
      Klaus
      Hallo und Danke für Euere aufmunternden Worte,

      ich habe gerade meinen alten Gesellenbrief wieder gefunden.
      Fast unbeschadet und ohne Eselsohren.

      Irgendwo habe ich noch die Bücher von meiner Lehre.


      @Manic Mechanic:

      Mein älterer, leider schon verstorbener Bruder war auch Kfz-Meister bei BMW.
      Er hatte einen BMW 2800 mit ich glaube 170PS.
      Den hat er mir manchmal geliehen, wenn mein 34PS Käfer im Winter die vereisten Scheiben nicht frei brachte. Irgend wo sind auch noch Bücher und Unterlagen von seiner Meisterprüfung.
      Wollte das Zeug manchmal wegwerfen, habe es aber doch aufgehoben.

      Grüße :wink:
      "Schrauben" verlernt man eigentlich nicht. Sobald Du Werkzeug in die Hand nimmst wirst Du merken, dass viele Handgriffe automatisch "sitzen", und Du genau weißt was Du als nächstes tun musst.

      Zum Auto: Dir muss er gefallen. Und jeder findet an einem über 50 Jahre alten Auto diverse Dinge, die man anders oder besser machen könnte.

      Ferner solltest Du wissen, dass Alfreds Tipps und Ratschläge eigentlich immer das höchstmögliche Niveau darstellen. Also 1x Anfassen, dann aber richtig perfekt machen. Auf diesem Niveau arbeiten aber nur (geschätzt) 1% aller Schrauber. Oft genug wird nur halbherzig repariert oder auch mal improvisiert. Häufig aus Zeit- und oder Kostengründen. Und ich persönlich finde das auch gar nicht so schlimm.

      Z.B. wenn die LiMa nicht mehr lädt, kann man die verschlissenen Kohlen auswechseln, und in 90% der Fälle ist dann (vorerst) auch alles wieder in Ordnung. Die Reparatur kostet dann 5... 10€ und 15...30 Minuten Arbeitszeit.

      Besser (und "richtiger") wäre, wenn man auch den Kollektor abzieht. Und dann kann man auch gleich die Lager erneuern. Dann ist man aber schon wieder im dreistelligen Bereich. Und wenn man schon an der LiMa ist, dann könnte man auch den Regler...




      altopelfreak schrieb:

      P2_Peter schrieb:

      Die Fahrgestellnummer lautet: 161816148
      Das ist jetzt interssant! Der erste 4-türer war bei 1 658 991 und die Änderung der Stoßstangenhörner bei 1 680 700. Hätte gedacht, daß Deiner dazwischen liegt. Aber Deine Nummer liegt nach meinen Unterlagen bei Mai/Juni 61.

      Peters Nummer ist aber um eine Ziffer zu lang. Ist da die zweite 1 zu viel reingerutscht?
      Michael mit 1959er Olymat-P1 aus 86971 Peiting

      altopelfreak schrieb:

      Das ist jetzt interssant! Der erste 4-türer war bei 1 658 991 und die Änderung der Stoßstangenhörner bei 1 680 700. Hätte gedacht, daß Deiner dazwischen liegt. Aber Deine Nummer liegt nach meinen Unterlagen bei Mai/Juni 61.


      Du hast vollkommen recht.

      In der Zulassungsbescheinigung Teil I steht EZ 01.07.1961
      Das Datum 01.07.1961 war ein Samstag. Darauf hat mich letzte Woche schon unser Wilm aufmerksam gemacht.
      Wenn man nicht mehr das genaue EZ-Datum ermitteln kann, wird entweder der 01.01. oder der 01.07. als Datum eingetragen.

      Danke für Deine Recherche.

      Peter
      Dateien
      Vielleicht hat der Restaurator nicht nur das "L" am Kofferraumdeckel angebracht, sondern auch noch aus einem Zweitürer einen Viertürer gemacht :?: Ha...ha...ha ;)

      Handelt es sich vielleicht um ein Exportfahrzeug?
      Irgend wo (Wikipedia?) habe ich mal was gelesen, dass ganz früh einige P2 ins Ausland und sogar noch USA exportiert wurden.

      Nur so ein Gedanke...…….

      Rennfox schrieb:

      Das sind die richtigen Buchsen. Aber darauf achten das die richtigen Scheiben mit dabei sind sonst rutschen die Buchsen über den Bund und die Welle hat wieder Spiel.


      Selbst auf die Gefahr hin, dass mir "Rennfox" gleich den Hals umdreht frage ich lieber nochmal nach.

      Ich möchte bei Opel-Classic-Parts die Kupplungshilfswellenbuchsen und den Satz Kugelhülsen, Sicherheitskappen mit den Buchsen für den Gelenkhebel bestellen.

      Sind das auf dem Fotos die richtigen Teile?

      Für die Kupplungshilfswellenbuchsen brauche ich ja noch die richtigen Scheiben. Damit diese nicht über den Bund rutschen.

      @Rennfox: Du hast es mir schon mal geschrieben, dass ich die Scheiben im Katalog finde. Hab schon überall gesucht, kann aber nichts finden? Gibt es den Katalog irgendwo zum Download?

      Noch was zu den Kugelhülsen: Ich habe auch gelesen, dass es das eine harte und eine weichere Ausführung gibt.
      Die harten Hülsen vorher im heißen Wasserbad erhitzen, weil die sonnst leicht brechen.
      Oder sind die Hülsen auf dem Foto schon die weichere Version.
      @alfred hat, glaube ich sogar ein Spezialwerkzeug zum Aufziehen dafür.

      12 Euro Versandkosten. Wird aus Holland geliefert. Da würde es sich doch lohnen, gleich mehr zu bestellen?
      Was wäre den evtl. ratsam gleich mit zu bestellen? Vielleicht etwas, dass man immer dabei haben soll.

      Gruß Peter :wut002: :wink:
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