P2 - Anlasser- und Standgasprobleme

      P2 - Anlasser- und Standgasprobleme

      Hallo zusammen!

      ich bin neu hier, vielleicht stell ich mich kurz vor:
      Ich habe mir letztens einen 62er Rekord 1700 P2 zugelegt. Nachdem ich mich die letzten Jahre nur mit Mercedes Oldtimern beschäftigt hatte, wollte ich mal was anderes. :grins1:
      Der Wagen kommt urspr aus SChweden und steht für sein Alter unrestauriert echt noch gut da.

      Jetzt habe ich nur ein paar Probleme, ihn zum Laufen zu kriegen, vielleicht könnt ihr mir da mit Rat zur Seite stehn.

      Folgendes Problem: Beim Starten dreht der Anlasser nur sehr kurz (2x vielleicht) und würgt dann ab. Wie wenn die Batterie leer wäre, was sie aber nicht ist. Wenn er aber mit Glück DOCH startet, dann kommt er recht kraftvoll.
      Kann das am Anlasser an sich liegen? Ich hätte noch einen Erstatz rumliegen.

      Falls ich den Wagen dann mal ankrieg, muss ich auf dem Gas bleiben, da er irgendwie kein Standgas hat. Wie ist das bei diesem Modell geregelt, was habe ich da für Möglichkeiten, das Standgas hochzustellen? Gibt es einen Choke zum ziehen oder so ( habe noch nichts gefunden...)

      Vielen Dank schon mal,
      weitre Frage ergeben sich bestimmt.

      Gruß Rob
      Weitere Fehlerquelle is das dicke Kabel , welches von der Bat. zum Anlasser geht ( 30qmm ) . War bei mir so brüchig an der Isolation , dass die Letung oxidierte = Widerstand zu gross . Check das doch auch mal ...
      Rücksichtsvolles Fahren ehrt den Opelfahrer !

      Ort : 42369 WUPPERTAL
      Fahrzeuge : Rekord P2 , Rekord B , Kadett C ...
      Geht super , springter immer ganz schnell an ! Solltest nur nicht zu lange orgeln , sonst gehen evt. die Birnchen im Tacho kaputt .

      Hab mal einen 6V Anlasser in meinem 12V Käfer montiert ( hatte nurnoch 6V Dinger ) . Sprang auch immer gut an , bin ich 2 Jahre so gefahren und habe den Wagen so noch verkauft ....
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      Ja, die Tachobirnchen sind da wirklich das einzigste Problem, wobei Öldruck ja zügig ausgeht ;)

      Standgas stellt man am Vergaser ein.
      Hinten am Gestänge ist eine Schraube, an der man die Luft einstellt, und danach ist eine Schraube schräg im Fuß Ventildeckelseitig, mit der man das Gemisch anschließend auf höchstmögliche Drehzahl einjustiert.