Hin und wieder zurück, Urlaub mal anders.

      Hin und wieder zurück, Urlaub mal anders.

      Hallo Leute,
      ich hab mich nun entschieden, einen neuen Bericht auf zu machen, da dieser nur bedingt in den Fred Typgruppentreffen Rekord A/B bei Norbert Stieger in Fehraltorf in der Schweiz passt.
      Bereits letztes Jahr bei Micha, der das Typgruppentreffen in Kolkwitz ausgerichtet hat wurde ja beschlossen, das diesjährige bei Norbert in der Schweiz stattfinden zu lassen. Bereits damals waren wir uns einig, mit unserem Rekord P2 in die Schweiz zu fahren und an dem Treffen teil zu nehmen. Auch wenn wir mit unserem Wagen eigentlich nicht zur Typgruppe gehören, wir uns aber im Kreise der Rekord A und B Fahrer immer sehr wohl fühlen und uns immer freuen unsere Freunde wieder zu sehen, war es uns ein Muss. Da sich aber die 650km wohl für drei Tage nicht lohnen, fassten wir den Beschluss, unseren diesjährigen Sommerurlaub damit zu verbinden.
      Also hab ich nach bestem Wissen und Gewissen den Ludwig auf die lange Reise vorbereitet und versucht alle möglichen Eventualitäten einzukalkulieren. Was heißt, ich hatte jede Menge Ersatzteile und das entsprechende Werkzeug eingepackt. So zum Beispiel, einen kompletten Zündverteiler, eine Zündspule, Kondensatoren, Unterbrecher, Zündkerzen, einen kompletten Vergaser, eine KRAFTSTOFFPUMPE, welche ich als funktionierend auf Lager liegen hatte. Also waren nebst Werkzeug etwa ein Drittel des Kofferraums bereits belegt. :thumbsup:
      Die Planung begann schon viele Wochen vor antritt der Reise und wir kalkulierten als Tagespensum etwa 250 Fahrkilometer. Das sollte im Großen und Ganzen machbar sein. ;)
      So haben wir insgesamt acht Hotels gebucht und haben uns am 31.07. gegen 10:00 Uhr morgens, zu dritt, Ina, unsere kleine französische Bulldogge Oli und ich, gut gelaunt, mit einem Startkilometerstand von 3040 lt. Tacho auf unsere Reise begeben.
      Erstes Ziel: Gasthof Grüner Baum der Familie Schorr in Leinburg bei Nürnberg. Unterwegs die erste Havarie. Die Dichtungen der Vorwärmvorrichtung zwischen Saugrohr und Abgaskrümmer brannte durch und der Ludwig gab sehr lautstark seinen Unmut kund. Gut gelaunt fuhren wir trotzdem 229km bis zum ersten Zwischenziel. In Leinburg bemühte ich mich Universaldichtmaterial zu bekommen und fertigte noch vorm Abendessen eine Behelfsdichtung und baute diese ein. Zum Gasthof, super sauber, phantastische Küche, zu Preisen, die es eigentlich garnicht mehr gibt. :thumbup:
      Der erste Tag also erfolgreich geschafft.
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      01.08. Tag zwei, weiter gehts

      nachdem wir super gefrühstückt hatten und wir unsere Sachen wieder im Wagen verstaut hatten, starteten wir fröhlich zur zweiten Etappe. Heutiges Ziel Rottenburg am Neckar. Der Tank reichlich halb voll, dachte ich noch wenigstens hundert Kilometer fahren zu können. Nach etwa 35 km ruckelt der Ludwig auf der Autobahn und bleibt stehen.
      ;( Standsteifen, Warndreieck raus und Haube auf. Große Augen, der Benzinfilter trocken. Ok denk ich, da wird wohl das Steigrohr ein Löchlein haben und fülle den Reservekanister ein. Heißt, wir tanken spätestens alle 250km. Kein Problem, gut gelaunt geht's weiter und wir erreichen Rottenburg ohne weitere Zwischenfälle. Am Ziel wird getankt :D
      Hotelgasthof Rössle, wieder sehr sauber, mit ausgezeichneter Küche. Wir genießen den Nachmittag und freuen uns auf den kommenden Tag.
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      Freitag 02.08. heute gilt´s

      gut geschlafen und gestärkt starten wir zu unserer dritten und vorerst letzten Etappe. Unterwegs hat Ina mit Rolo und Susanne sowie mit Falk korrespondiert und der Entschluss fiel, wir treffen uns in Schaffhausen am Rheinfall, besichtigen diesen und fahren dann gemeinsam die letzten Kilometer bis nach Fehraltorf zum Treffen. Die Vorfreude steigt. 8o
      Die Fahrt mit nur einem Tank-Stop verlief erstmalig ohne Zwischenfälle, also alles top. :thumbsup:
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      Ankunft in Fehraltorf

      Wir haben uns riesig gefreut, als wir Falk, Rolo und Susanne wiedergesehen haben. Die letzten Kilometer fuhren wir also zusammen und trafen auch pünktlich am Motel ein. Für uns war es ein Fest all die bekannten Gesichter endlich wieder zu sehen.
      Nachdem wir unsere Zimmer übernommen hatten, lud uns Norbert zu einem Besuch des Nähmaschinen Museum ein und wir fuhren in einer Kolonne von vierzehn wunderschönen Wagen zum Museum. Die beiden Jungs, welche das Museum führen, bewirteten uns in ihrem traumhaften Garten, mit Kaffee. Was es in diesem Garten alles zu entdecken gab... unglaublich
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      Bendleb Jens schrieb:

      Erstes Ziel: Gasthof Grüner Baum der Familie Schorr in Leinburg bei Nürnberg.

      Bendleb Jens schrieb:

      Zum Gasthof, super sauber, phantastische Küche, zu Preisen, die es eigentlich garnicht mehr gibt


      Moin Jens

      :daumen1: :daumen1: :daumen1:

      In der Umgebung von Nürnberg nächtigen wir auch manchmal(Goldener Hirsch / Burgthann). Die Preise scheinen dort überall sehr angenehm zu sein.
      Fehlt nun noch der Bericht zur Heimreise........Der Anfang des Berichtes läßt gute Unterhaltung erwarten
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
      P II Schnelllieferwagen 1700 Bj 60

      Olympia Rekord 1500 Bj 57
      Volvo B 10 M Knickgelenkbus
      VW Sharan
      Hyundai H1

      das Nähmaschinenmuseum

      Jetzt mal ganz ehrlich, was die beiden da aufgebaut haben und mit welcher Hingabe sie den Besuchern das Massenprodukt Nähmaschine, deren Entwicklung und die Geschichte der Herstellung nahe bringen, erzeugt höchsten Respekt. Wir haben den Rundgang und die Ausführungen genossen und waren erstaunt, wieviel Wissenswertes doch in einem Gebrauchsartikel, wie einer Nähmaschine steckt.
      Nach dem Besuch entführte uns Norbert nach Hinwil in eines seiner Stammlokale und lies uns ein sehr gutes Abendessen servieren. Im geselligen Miteinander wurden Gespräche geführt und wir hatten viel Spaß. Ein schöner Ausklang für einen ereignisreichen Tag. Am späteren Abend setzten wir unsere Gesprächen auf der Hotelterrasse fort und erfreuten uns an manch leckem Getränk, stimmt´s Rolo. :trinken1:
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      03.08. Tag zwei des Treffens

      Nachdem wir gut genächtigt hatten und unser Frühstück zu uns genommen hatten, überreichte uns Norbert das Roadbook des heutigen Tages. Übrigens, Norbert, großes Kompliment für deine ausgezeichnete Vorbereitung :thumbup: .Wir starteten wieder im Convoy durch die schöne, aber für unsere Erwartungen recht flache Landschaft zum privaten Fahrzeugmuseum in Bäretswil. Da angekommen parkten plötzlich unendlich viele traumhafte Opel-Oldtimer Rekord A und B, Rekord P2 und auch ein Schweizer Ascona B auf dem Gelände. Ein herrlicher Anblick.Bäretswil, ein privates Fahrzeugmuseum in einer Größe, die man sich kaum vorstellen kann. In der Ausstellung etwa ein Drittel des Bestands, der Rest in weiteren Hallen ausgelagert. Eine schier unendliche Fülle an Oldtimern, vom Kindertretauto, über Fahrräder, Mofas, Motorräder, Kleinst-PKW, Sportwagen, Luxuslimousinen bis hin zum Jagdflugzeug. UnglaublichDie Bilder sind nur exemplarisch und geben keinesfalls die Menge der Exponate wieder.
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      Vom Museum zum Schloss Kyburg

      Nachdem wir uns ausgiebig die Exponate des Fahrzeugmuseums angesehen hatten, starteten wir wieder und fuhren in alt bewährter Manier zu einem wunderschönen kleinen Schloss. Schloss Kyburg, da hatten alle die Möglichkeit der Besichtigung und ein wenig Freizeit, um einen Kaffee und etwas zur Stärkung zu sich zu nehmen.
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      Auf dem Weg dahin wurden auch sehr schöne Aufnahmen von Norberts Lebensgefährtin gemacht
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      Wie auf den Fotos zu sehen ist, hatten wir jede Menge Spaß und haben die Zeit sichtlich genossen. :thumbsup:
      Nach der Besichtigung und einer kleinen Stärkung fuhren wir wieder Richtung Hotel zurück.
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      Wieder im Hotel angekommen, wurde noch ein kleiner Teilemarkt aus dem Kofferraum abgehalten, bei dem wir Gelegenheit hatten Rare und gesuchte Ersatzteile zu erwerben. Mit einem Buffet und in geselliger Runde verbrachten wir mit viel Spaß und wunderbaren Gesprächen den Rest des Abends. Alle Teilnehmer bedankten sich bei Norbert für dieses überaus gelungene Treffen. Es wurden kleine Preise, für zum Bsp. die weiteste Anreise, welchen wir bekamen, verteilt. Gemeinschaftlich beschlossen wir, das folgende Treffen bei Karsten in Rüsselsheim stattfinden zu lassen. Es war uns eine riesen Freude und wir Danken Norbert für dieses phantastische und sehr schön geplant und ausgeführte Treffen, voller Kurzweil und Spaß. Wir freuen uns auf´s kommende Jahr und sagen hiermit bereits unsere Teilnahme zu :D .
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      04.08. Abreisetag für die Einen, Weiterreise für uns

      Nach dem Frühstück und nachdem wir unsere Zimmer abgegeben hatten, verabschiedeten wir uns herzlich von unseren Alt-Opel Freunden und machten uns auf den Weg. Heute ging es weiter Richtung Süden, Richtung Gotthard und siehe da, da waren auch die von uns so vermissten hohen Berge :thumbsup:
      Plötzliches Ruckeln zwingt uns in einem halb offen Tunnel zum erneuten unfreiwilligen Stop. Fehlersuche ist angesagt und es braucht nicht lange, bis der Übeltäter gefunden ist.
      Mir völlig unerklärlich, ist weißt der Vergaserfuß einen deutlichen Spannungsriss auf. Also das Werkzeug ausgepackt und den Ersatzvergaser aus dem Fundus geholt. Nur den Vergaserfuß gewechselt und Kraftstoff aus dem Kanister nachgefüllt, denn das "Steigrohrproblem" haben wir ja auch noch im Gepäck. Der Wagen läuft wieder und es geht weiter. Wir fahren bis zum Gotthard und kurz vorm Ziel stottert der Wagen wieder, aber wir kommen noch bis zum Hotel. Also wieder das Werkzeug raus und auf dem Parkplatz des Hotels nun den Rest des Vergasers getauscht. Probefahrt auf den steilen Serpentinen erfolgreich absolviert, also können wir beruhigt den Nachmittag und die schöne Landschaft genießen.
      Das Hotel Gotthard ist ein kleines in die Jahre gekommenes Hotel, welches liebevoll von einem hier seit 15 Jahren ansässigen Briten geführt wird. Trotz der betagten Ausstattung haben wir uns hier sehr wohl gefühlt und den Blick auf den Gletscher aus unserem Zimmer sehr genossen. :thumbsup:
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      05.08. durch den Berg nach bella Italia

      Nach einem guten Frühstück und einen Blick auf den Gletscher, der völlig Widererwarten, trotz Ludwigs und Oli´s Abgasen noch immer da war, machten wir uns erneut auf den Weg.
      Wir fahren durch den Tunnel, ein wenig Unbehagen vor den hohen bergen hatten wir ja schon. :confused002: Also den Berg hinab auf die Autobahn und rein in den Tunnel. Der Tank dreiviertel voll, da schaffen wir die 16 Tunnelkilometer doch lässig. Haha, Kilometer sieben im Tunnel, uns schlägt eine unheimliche Hitze durch die Fenster entgegen, fängt der Ludwig wieder zu ruckeln an. In einer Nothaltebucht schnell den Kanister Benzin aufgefüllt. Jetzt mach ich mir wirklich langsam Gedanken, was hier das Problem ist. Dampfblasen im Benzinrohr? Bei der Hitze? Nicht auszuschließen. Naja der Ludwig läuft wieder und wir fahren weiter Richtung Ziel unserer Reise. Arona am Lago Maggiore, welches wir auch ohne weitere Zwischenfälle erreichen. Wir sind überglücklich, daß wir es geschafft haben und werden die nächsten fünf Tage hier verbringen. :thumbsup: Darauf gibt es ein schönes italienisches Eis und am späteren Abend ein phantastisches Glas Wein, in traumhafter Kulisse, zum Essen.
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      06.-09.08. Wir genießen unseren Urlaub in herrlicher Umgebung

      Die folgenden Tage haben wir uns die Umgebung von Arona ausgiebig angesehen und haben viele Sehenswürdigkeiten besucht. Wir besuchten das kleine Schloß, welches bereits aus den Bildern zu sehen war, unternahmen Wanderungen im Umland, besichtigten Arona und dessen Sehenswürdigkeiten, kletterten auf den San Carlo. Die Staue des heiligen Carlo, welche als Vorbild für die Freiheitsstatue gedient hat. Da kann man echt im inneren bis in den Kopf hinauf auf 32m über dem Sockel klettern und aus Augen und Ohren schauen. Ein riesen Erlebnis. Desweiterenfuhren wir mir dem Schiff zu den Borromäischen Inseln, um diese zu besuchen. Es ist traumhaft schön und wir können allen nur empfehlen, sich den Lago und alles was er zu bieten hat, selbst anzuschauen. Desweiteren haben wir in der Nähe von Arona ein weiteres privates Fahrzeugmuseum besucht, welches auch Unmengen alter Fahrzeuge in der Ausstellung hat. Die Qualität der Exponate ist aber mit Bärentswil nicht zu vergleichen, da viele Fahrzeuge einfach nur im freien abgestellt wurden und fröhlich vor sich hin korrodieren. Leider
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      Wie schnell ein paar schöne Tage vorbei sein können, könnt ihr euch ja vorstellen. Wir haben die Zeit und das gute Essen sehr genossen. Ein Tip von uns, wenn ihr in dieser Gegend ein Hotel sucht, schaut euch das Hotel Ristorante San Carlo an. Wir haben in Italien noch nie ein so schönes, sauberes und mit phantastischem Restaurant, gehabt. Ein Doppelzimmer mit herrlicher Terrasse zu See hinaus. Können wir wärmstens empfehlen. :thumbsup:
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      der lange Weg zurück

      Es ist Zeit wieder Richtung Heimat aufzubrechen und da wir auf der Herreise über die Autobahn auf der Ostseite des Lago gekommen sind, nehmen wir für den Rückweg die romantische Straße entlang des Lago Maggiore Richtung Norden unter die Räder. :D Entlang an herrlichen Landschaften, durch idyllische Dörfer fahren wir in nordwärtiger Richtung, verlassen Italien Richtung Ascona und Locarno, zurück in die Schweiz. Das Tanken vergessen wir natürlich nicht, auch wenn Ludwig die letzten Tage keinerlei Schwierigkeiten gemacht hat.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Bendleb Jens“ ()

      die großen Berge

      Die romantische Straße geht dann bei Locarno in die A13 über und beginnt steil anzusteigen. Wir haben 37 Grad und die zweispurige Autobahn windet sich steil die Berge hinauf. Ludwig läuft sauber und wir haben richtig gute Laune. Plötzlich wieder Ruckeln und wir kommen an einer Steigung unvermittelt zum Stehen. Ein netter Mitarbeiter vom TCS, dem Schweizer ADAC, schleppt uns im Vorbeifahren in eine Nothaltebucht und wir stehen da. Tank randvoll und kein Kraftstoff im Filter. Also hat uns die Benzinpumpe seit Tagen schon einen Streich gespielt. Wenn´s ihr zu warm wurde, ließ die Förderleistung derart nach, so das nicht ausreichend Kraftstoff im Vergaser angekommen ist. Super denk ich, haste ja dabei. Benzinpumpe getauscht und beim Startversuch festgestellt, dass die Lagerpumpe mir während des Herumliegens eingegangen ist und auch keinen Kraftstoff fördert. Jetzt ist guter rat teuer. also die Defektpumpe teilzerlegt und tatsächlich, die Korkdichtung im Deckel war gerissen. Aus zwei mach eins und der Ludwig lief wieder. Vorsichtshalber haben wir den ADAC gebeten uns von der Autobahn zu schleppen, da wir nicht riskieren wollten, auf diesen steilen, einspurigen Passagen nochmals zum Verkehrshindernis zu werden. Den Rat des gelben Engels haben wir dann auch befolgt und sind nicht durch den einspurigen Tunnel, sondern über sie alte Passstraße hinauf zum San Bernardino Pass auf 2077 Höhenmeter. Traumhaft diese Landschaft, welche wir ohne diese Panne hätten, nie gesehen. Oben angelangt machen wir Rast, trinken gemütlich Kaffee und genießen die Landschaft bei herrlichem Wetter.
      Unzählige Serpentinen schlängeln sich ins Tal, wir sind wieder gut gelaunt und fahren weiter und verlassen die Schweiz über das Fürstentum Lichtenstein. :thumbsup:
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      [quote='Bendleb Jens','http://www.rekord-p2-forum.de/index.php/Thread/9401-Hin-und-wieder-zurück-Urlaub-mal-anders/?postID=116196#post11619
      ;( Standsteifen, Warndreieck raus und Haube auf............................................., da wird wohl das Steigrohr ein Löchlein haben [/quote]

      Hallo Jens,
      Du weißt schon daß wir hier ein anständiges Forum sind????

      Ansonsten ein ganz ganz toller Bericht, den ich gerade mit größtem Interesse verschlinge.
      ....und Respekt sich allein mit nem P2 ins Hochgebirge zu trauen. Ich mache das auch immer wieder und jedes Mal ist erneut ein gewisser "Kick" dabei.

      Toll, toll, toll, ich bin begeistert!!!

      Viele Grüße aus Ulm
      Günther
      Ort: 89165 Dietenheim bei Ulm/Alb-Donau-Kreis
      - Rekord P2, 2TL, 1700, Bj. 63
      - Rekord P2 Coupe, 1700 S, mit Golde SKD, Bj. 62
      - Rekord A, 4 TL, 1700 mit Golde SKD, Bj. 65

      10.08. Bludenz nach Oberammergau

      Über das Fürstentum nach Österreich bis Bludenz fuhren wir und übernachteten in der Pension Alfenz. Sehr angenehmes Ambiente und ausgezeichnetes Frühstück. Leider haben wir vom Ort nicht allzuviel sehen können, da es bei unserem Eintreffen bereits gegen 21.00 war. Dafür haben wir uns am folgenden morgen in Bludenz noch einen Zwischen-Stop bei Milka gegönnt und uns eine kleine historische Ausstellung angesehen. Am Werksverkauf sind wir natürlich nicht vorbei gekommen und dekten uns mit Präsenten für Kinder und Omas ein. 8o
      Da wir zwar an diesem Tag leichten Regen und kühle Temperaturen hatten, beschlossen wir trotzdem uns der Autobahn fern zu halten. Also bei dichtem Nebel über unzählige Serpentinen wieder hinauf auf die Berge. Ich war mit fahren derart beschäftigt, das Ina mir die vom Navi angezeigten Kurven ansagen musste. Die Sichtweite war streckenweise weniger als 10m. Beängstigend, wenn du ins Nichts fährst ;(.
      1773 Höhenmeter, der Flexenpass und Europas Wasserscheide. Oben angekommen nehmen wir Topfenstrudel und Kaffee als Stärkung zu uns und die anfänglich noch einigermaßen klare Sicht wird durch den Nebel komplett verschlungen.
      Je weiter wir uns vom Gipfel ins Tal bewegen, umso besser wird auch wieder die Sicht. Noch ein Halt am Plansee für ein paar schöne Fotos vom Ludwig. Auch bei solchem Wetter ist das heir durchaus reizvoll. Der Plansee in purem türkisblau, herrlich. Leider kommt die Farbe auf den Fotos nur bedingt zur Geltung.
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      Deutschland hat uns wieder

      Weit war es dann nicht mehr und wir verließen Österreich und Deutschland grüßte am Straßenrand. In Oberammergau klarte dann auch das Wetter wieder auf und wir konnten auch bei Sonnenschein diese herrliche kleine Stadt zu Fuß erkunden und uns oberbayrisch kulinarisch verwöhnen lassen. Die Portionen hier sind einfach nur riesig. So hieß es mit dicken Bäuchen gute Nacht
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