Schrottplatz
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..... und fühlt beim betrachten der Bilder sowas wie eine Mischung aus stiller Ehrfurcht und Traurigkeit.... auch wenns nur "Metall und Glas" ist, für mich hat ein Auto Seele und Geschichte - was DIE wohl erlebt haben, bevor sie dort abgestellt wurden?Viele Grüsse
Micha
Aus Brokdorf/Elbmündung sowie Gustavsburg bei Rüsselsheim
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"Alte Autos und Rock'n'Roll - wir kommen immer zu spät!" (Hannes Bauer)
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Automumien. .
Noch 10 Jahre die sind Staub.Fahrzeuge:
1. Opel Olympia Rekord B / 1,7s , Olymat, Bj. 1965, 2 Tür Limousine , Standard, ungeschwei., Originalzustand
2. Opel Olympia Rekord Modell 56 / 1,5 / Bj. 1955, 2 Tür Limousine, Exportmodell für die Schweiz über GM Biel,
ungeschwei., Originalzustand
3. Ford V8 Super Deluxe 4 Door Sedan / 3,6 / Bj. 1941, guter überholter, originaler Zustand
+ 10 Oldtimer 2 Räder (Moped/Motorrad/Roller), + 6 Oldtimer Fahrräder....und mehr altes unnütz Zeuch ..
Wohnord: 41751 Viersen -
Die Bilder erinnern mich an "The walking death".
Kann man die auch mit Kopfschuß töten?=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung!
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Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot -
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4 Seitenmann schrieb:
Automumien. .
Noch 10 Jahre die sind Staub.
Über diesen Schrottplatz konnten wir ein Fotoband kaufen. Dort sind Bilder im Vergleich 1987 und 2017! Sehr interessant! Wobei der größte Zerfall durch den Menschen herbeigeführt wurde, sprich Scheiben und Türen ausgebaut oder mutwillig demoliert...."Alte Autos und Rock'n'Roll - wir kommen immer zu spät!" (Hannes Bauer) -
Der Barny schrieb:
sieht schon schick aus.
ich war auf meiner letzten reise in texas, da gibbet sowas auch
Der Ford Edsel....wasn schicker Wagen,...wollte früher auch mal einen haben, aber die Testberichte über seine angeblich so miese Verarbeitung schreckten mich doch ab,...
Die Optik ist aber der Burner, besonders die RückleuchtenBITTE HELFT ALLE MIT bei der ,, Sammlung von Betrieben´
Fahrzeuge
Astra H Caravan schwarz 2009
Kadett C Signalgrün 1979
Commodore A coupé silber 1967
Rekord P1 2 türig,Faltdach ,Koralle/Alabastergrau Bj 1957
Simson Schwalbe Rot/weiß 1985
Kreidler Florett silber/beige1966
DKW Hummel Standartblau 1957 -
dreigang schrieb:
Bin ja auch gerade in Schweden unterwegs.
Heute in Ryd:
krass... da war ich... hm... 2001 auch schon mal. Damals war das neueste Auto da, ein K70. -
Dennis schrieb:
Der Ford Edsel....wasn schicker Wagen,...wollte früher auch mal einen haben, aber die Testberichte über seine angeblich so miese Verarbeitung schreckten mich doch ab,...
Die Optik ist aber der Burner, besonders die Rückleuchten
wenn Du deutsche Berichte zu US-Cars liest, wirst Du das bei jedem Ami lesen. Ist auch kaum Unterschied, ob Cadillac, Lincoln oder Ford, Chevy und Plymouth. Die Stärken der US-Cars liegen nicht in der „Verarbeitung“ sondern im Fahrgefühl. -
1200er schrieb:
Dennis schrieb:
Der Ford Edsel....wasn schicker Wagen,...wollte früher auch mal einen haben, aber die Testberichte über seine angeblich so miese Verarbeitung schreckten mich doch ab,...
Die Optik ist aber der Burner, besonders die Rückleuchten
wenn Du deutsche Berichte zu US-Cars liest, wirst Du das bei jedem Ami lesen. Ist auch kaum Unterschied, ob Cadillac, Lincoln oder Ford, Chevy und Plymouth. Die Stärken der US-Cars liegen nicht in der „Verarbeitung“ sondern im Fahrgefühl.
Das stimmt so nicht ganz, der Edsel hatte zu seiner Zeit als Neuwagen tatsächlich massive Qualitätsprobleme, von denen man heute noch spricht. Der Edsel wurde vor seinem Erscheinen von Ford groß angekündigt und ausgiebig beworben. Die Kundschaft hatte auch aufgrund dessen eine entsprechend hohe Erwartungshaltung, welche der Wagen allerdings nicht erfüllen konnte. Der Edsel war letzten Endes eigentlich ein PKW wie jeder andere, allerdings qualitativ schlechter als die meisten anderen Fahrzeuge auf dem amerikanischen Markt. Every Day Something Else Leaks (jeden Tag tropft es irgendwo) wurde z.B. gespottet. Grund für die Mängel war wohl auch die Tatsache, dass Ford seine neue Marke nicht in eigenen Werken fertigen ließ, sondern in den bestehenden Fabriken quasi so nebenher mitmontierte, was allerdings nicht so richtig funktionierte und zu den Mängeln führte.
Im Übrigen ist die Verarbeitungsqualität amerikanischer Autos aus den 50er Jahren nicht schlechter als die zeitgenössischer europäischer Fahrzeuge, richtige Oberklassemarken mal ausgenommen. Meiner Meinung nach sind die Amerikaner zum Teil sogar eher solider und langlebiger als manches deutsche Autos jener Jahre. Und Cadillac ("Standard of the World") mit Low-Budget-Marken wie Chevrolet oder Plymouth zu vergleichen, na ja... Unterm Strich habe zumindest ich festgestellt, dass die amerikanischen Autos der 50er Jahre qualitativ und in der Verarbeitung so schlecht nicht sind. Wie es später (in den 70er oder 80er Jahren) ausgesehen hat, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht sagen.Gruß Jochen
Ostallgäu
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Nicht zu sehr loben!!!
Als Panorama-Fahrer schwebt man ständig in der Gefahr sich in den nächstbesten 50er-Jahre Chevy zu vergucken.
Schöne Grüße
Dirk "Tausi"
aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
"P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C -
Ach, die Panoramas sind ja fast Amerikaner. Der Sprung vom P1/P2 Rekord zum Ami ist bezüglich Ausstattung, Platzangebot und Leistung natürlich ein großer, aber gerade der Kapitän 2,6 ist in Format, Leistung, und Komfort nicht so weit weg und unterm Strich vielleicht auch das feinere Auto, gerade im Vergleich mit den (damals) preiswerteren US-Marken (also Chevy, Plymouth, Ford). Und man darf den Reihensechser einfach nicht mit einem V8 vergleichen, die Charakteristik ist einfach zu verschieden. Und die Voraussetzungen waren in den 50er Jahren in den Staaten einfach ganz andere als in Deutschland (Spritpreis, Lohngefüge...).Gruß Jochen
Ostallgäu
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Nun, auch wenn es etwas offtopic wird, aber: ja, die Ausstattung ist zwischen Caddy und Chevy nicht zu vergleichen.
Die Qualität der Verarbeitung ist sicher nicht weit von einander entfernt. Klar, durch die feineren Stoffe wirken die Oberklasse-Amis immer etwas hochwertiger.
Bin viele hundert km zu Amitreffen in einem Buick ´59 mitgefahren. Das ist etwas unterhalb von Caddy, aber nur etwas. Weiß nicht, ob der so sehr viel besser verarbeitet war, als der 54er Chevy, den ich teilweise selber gefahren (nicht besessen) habe. Auch der 58er Caddy unterschied sich bei Spaltmaßen, sichtbaren Schrauben und einfachen Verblendungen nicht.
Im übrigen, ich war seit Mitte der 90er Scharf auf einen 57er Bel Air. Dann durfte ich in einem P1 (den gelben von @Projekt 58) und ich kaufte mir 2 Jahre später meinen 1200er....
okay, den 57er Bel Air möchte ich immer noch haben, einen 54er Caddy aber auch... -
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Jossi71 schrieb:
Ich glaube den Traum vom Ami haben hier einige , mal sehen ob ich es zu meinem 50ten in zwei Jahren schaffe den Traum zu verwirklichen . Vielleicht steht ja dann ein 1951er Chevrolet Styleline Deluxe Coupé in meiner Garage .
Witzig, genau so einen Chevy hat ein Bekannter von mir im April in einem mustergültig originalgetreu restaurierten Zustand gekauft. Ein sehr schönes Fahrzeug!Gruß Jochen
Ostallgäu
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