Meine Vermutung dürfte sich bestätigen!

      Dann noch einen Tip, von mir.
      Ich mache seit Jahrzehnte immer Kuperpaste an dem Gewinde der Zündkerzen.

      Grund:
      Läst sich immer wieder leicht raus drehen
      Leitfähigkeit ist um 50 % gestiegen
      Korisonsschutz
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      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      So und zuletzt noch einen Hinweis zu den Schrauben am Zylinderkopf.
      Diese müssen beim zusammenbau immer von Hand leicht rein zu drehen sein.
      Das erreicht man nur, wenn das Gewinde mit der Dratbürste bearbeitet wurde.
      Der Gewindeschacht, ausgespült und getrocken ist.
      Niemals Flüssigkeit beim Zusammenbauen in dem Schacht lassen.
      Dann kann der Druck unter der Schraube so groß werden und die Nm schon beim Festschrauben schnell erreicht wird. Das heißt die Schraube ist nicht fest aber es sind schon z.B. 100Nm erreicht.
      Gruss und gute Nacht
      HK
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      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      @HK-56 Frank, das heisst, man verwendet die Schrauben wieder?
      Ich meine mich erinnern zu können, als ich in der Jura- oder Kreidezeit an B- und C-Kadetten und A/B Ascona/Manta schraubte, dass man diese ersetzen müsse, da die sich beim festziehen ablängen.
      Viele Grüsse
      Micha

      Aus Brokdorf/Elbmündung sowie Gustavsburg bei Rüsselsheim



      cbxmicha schrieb:

      @HK-56 Frank, das heisst, man verwendet die Schrauben wieder?
      Ich meine mich erinnern zu können, als ich in der Jura- oder Kreidezeit an B- und C-Kadetten und A/B Ascona/Manta schraubte, dass man diese ersetzen müsse, da die sich beim festziehen ablängen.

      Bei Dehnschrauben immer neue nehmen.
      Hier bei diesem Oldi, habe ich keine Dehnschrauben.
      Gruss
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      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      Hallo,
      hinweisen möchte ich auch besonders auf die von mir verwendeten VW-Zylinderkopfschrauben. siehe obigen link.
      Die Dinger habe ich nach Tipp von Alfred besorgt und entsprechend gekürzt. Die Schraubenköpfe liegen besser und gleichmäßiger auf.
      Allerdings sind die Köpfe auch etwas höher, was an der Heizungsmechanik einen kleinen Eingriff (längeres Anschlussstück) erfordert, da sonst die Beweglichkeit (auf - zu) eingeschränkt wird.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Ich hab in den Link zwar (wegen akuter Müdigkeit) nicht rein geguckt,
      aber ich meine DAS waren Dehnschrauben bei VW.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Hallo Dirk,
      ja, beim VW-Moyor werden die Schrauben überelastisch angezogen.
      Beim Opel wie gehabt im elastischen Bereich.
      Siehe dazu auch die Ausführungen von Alfred zu dem Thema.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
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      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      So ihr Lieben, nach dem ich gestern den Kopf drauf, Ventile voreingestellt, kam heute der rest dran.

      Alles wieder angebaut, Kontakte kontrolliert, Vergaser kurz kontrolliert, Wasser aufgefüllt, Öl kontrolliert.

      Dann kam der große Augenblick, Heizung ganz auf und dann den Schlüssel gedreht......

      Zack war er an, und die Ventile schon recht gut eingestellt, also schon leise.

      Dann habe ich mir gedacht, nachdem der Motor warn war, stelle ich die Ventile bei laufendem Motor ein?

      Das habe ich noch nie gemacht, hätte aber 10 Hände gebrauchen können.
      Nicht aufgegeben, habe ich nun das Ergebnis.

      Nur probe gefahren noch nicht. Bis jetzt kein zu hohen Druck mehr im Kühler, perfekt.

      Dann noch einmal im Kreisel die Kopfschrauben laut Angaben nachgezogen.

      Nun das Ergebnis


      Nun gehe ich aber schlafen, mit einem guten Gewissen.
      Danke an alle die mir wieder mit rat und tat zur Seite standen.
      Gruss euer HK

      In den nächsten Tagen eine große Fahrt und dann Ölwechsel.
      Sollte man immer machen nach einer grosen OP.
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      :alt002: P2.Fra.nkheix.de

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      :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
      Fahrzeuge:
      1. Opel Olympia Rekord B / 1,7s , Olymat, Bj. 1965, 2 Tür Limousine , Standard, ungeschwei., Originalzustand
      2. Opel Olympia Rekord Modell 56 / 1,5 / Bj. 1955, 2 Tür Limousine, Exportmodell für die Schweiz über GM Biel,
      ungeschwei., Originalzustand
      3. Ford V8 Super Deluxe 4 Door Sedan / 3,6 / Bj. 1941, guter überholter, originaler Zustand
      + 10 Oldtimer 2 Räder (Moped/Motorrad/Roller), + 6 Oldtimer Fahrräder....und mehr altes unnütz Zeuch .. ;)

      Wohnord: 41751 Viersen

      Muttern Ventileinstellung

      Hallo Frank,

      freut mich, das alles wieder im Lot ist !! Opel möchte die Ventile bei laufender Maschine eingestellt haben.

      Das ist sehr genau, weil alle Spiele und (tatsächlichen) Bewegungen mit erfasst werden. Für den Ausführenden

      ist es aber etwas nervig. Ein flacher Ringschlüssel, ein guter Schraubenzieher (dicker Griff) + eine zweite Person, die mit der

      Lehre fühlt, erleichtern die Arbeit. Leider sind die Kontermuttern ziemlich weich und an den Ecken oft abgekaut,

      dann macht das keinen Spaß. Neue Muttern helfen, wenn das so ist. Leider sind die wieder weich und oft auch angerostet.

      Hab mir deshalb das Einstellgewinde (M11x1) in Muttern M8 mit SW 13 geschnitten, geht einwandfrei.

      Siehe die u.a. Bilder. Die ehemalige M8-Mutter sieht gewöhnungsbedürftig aus, geht aber.

      Um das zu quantifizieren (für mich selbst und bevor ich so einen Tip weitergebe), habe ich eben einen Schraubversuch gemacht, Ergebnis siehe Bild 1531.

      Beide Muttern ertragen ein Anziehmoment von rund 50Nm (je 1 Versuch). Die Originalmutter versagte durch Abstreifen des Gewindes und

      plastischen Einzug in die Gewindefase des Kipphebels / die umgearbeitete M8-Mutter zieht in die Gewindefase ein, das Gewinde ist i.O.

      Das Einstellgewinde an Schraube und Kipphebel ist einwandfrei. Den "handfesten Anzug" beim Einstellen (geschätzt 15....20Nm max.)

      ertragen natürlich beide Varianten > geht. Auch möglich: Umarbeiten einer Bundmutter. Fiel mir eben ein und hab´s gleich mal gemacht,

      siehe Bilder: 1532, 1533, + 1535. Das ist das Teil selbst und die Montagesituation an einem Kipphebel 17S; 67PS-Motor, Freigang ist o.k.

      Sieht optisch etwas seriöser aus, als die normale Mutter. Gehen wird beides.

      Gruß + munter bleiben !!

      Alfred. H.
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      Heizer ;)
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Frank, das Kürzel HK, bezieht sich das so etwa auf Hank Kowalski ?? (Fluchtpunkt San Franzisko), das ist der Mann, dem Geschwindigkeit Freiheit der Seele bedeutet ?

      Der Vorname ist im Film unbekannt, vielleicht hat er aber einen Bruder im Geist, wohnhaft in Kevelaer ???

      Gib Gas + Gruß,

      Alfred. H.
      So, Fa. Henze hatte den Motorblock im Oktober fertig : neue Lager für Kurbelwelle, Pleul,Nockenwelle,
      beide Wellen geschliffen, gehärtet ; Bohrungen gehohnt, neue Kolben u. u. u. -macht 4800,00 Euronen.
      Dazu kommen noch Kleinigkeiten wie Untermaßlager, neue Wasserpumpe, Dichtungen etc.
      Tatsächlich läuft der Motor so ruhig wie noch nie ; ich habe auch die alten, weichen Motorlager wieder
      eingebaut, die ich zum Glück augehoben hatte....
      Nach 10 Min Motorlauf habe ich den ersten Ölwechsel gemacht : dunkelgraue Soße.

      Richtige Probefahrt ging noch nicht : im Mai ist der TÜV abgelaufen.
      Obwohl im Februar direkt vor dem Motorschaden neu gemacht, ziehen die Bremsen schon wieder schief.

      Mein Problem : die Verstellexenter sind z T völlig ausgenudelt.
      Hat jemand eine Idee, wo man die bekommen kann? ET Nr. 5 46 775
      Bin für jeden Hinweis dankbar.



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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
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      Verstellexzenter / Halter mit Druckbolzen

      Rüdiger + Wulf,

      war eben im Keller, zeitgleich mit Rüdigers Recherche. Diese Exzenter sind normalerweise relativ hart und nicht "scharf" verzahnt, das Bild zeigt zwei

      Neuteile. Wulf, bitte vergleiche mal "Deine" Exzenter mit den abgebildeten Neuteilen. Tip: Den Kontaktbereich Zahnung / Rastnase kannst Du hauchdünn mit

      Kupferpaste versehen, dann geht das Einstellen leicht und Du hast keinen Ärger mehr mit Rost. Meistens trägt der Rost mehr Material ab, als der "Ratschvorgang"

      beim Einstellen. Ich habe nicht mehr so viele von diesen Dingern, wenn es pressiert, könnte ich 2 hergeben. Prüfe aber erstmal, ob die alten Teile wirklich

      verschlissen sind. Bedenke: Der "Höhenunterschied" zwischen "eingerastet" und "höchste Stellung, Zahn auf Raste" beeinflußt das minimal mögliche Einstellspiel,

      nach dem Übertritt des Zahnes über die Raste geht der Belagträger ja wieder etwas zurück. Deshalb sind die Zähne nicht sehr "hoch".

      Gruß,

      Alfred. H.

      p.s. 34 Silberstücke für 4 gebrauchte Exzenter zeugen von einer selbstbewußten Einstellung zu Geld und Besitz (meine Meinung).
      Dateien
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        (444,65 kB, 17 mal heruntergeladen, zuletzt: )

      OpelDoc schrieb:

      So, Fa. Henze hatte den Motorblock im Oktober fertig : neue Lager für Kurbelwelle, Pleul,Nockenwelle,
      beide Wellen geschliffen, gehärtet ; Bohrungen gehohnt, neue Kolben u. u. u. -macht 4800,00 Euronen.
      Dazu kommen noch Kleinigkeiten wie Untermaßlager, neue Wasserpumpe, Dichtungen etc.
      Tatsächlich läuft der Motor so ruhig wie noch nie ; ich habe auch die alten, weichen Motorlager wieder
      eingebaut, die ich zum Glück augehoben hatte....
      Nach 10 Min Motorlauf habe ich den ersten Ölwechsel gemacht : dunkelgraue Soße.

      Richtige Probefahrt ging noch nicht : im Mai ist der TÜV abgelaufen.
      Obwohl im Februar direkt vor dem Motorschaden neu gemacht, ziehen die Bremsen schon wieder schief.

      Mein Problem : die Verstellexenter sind z T völlig ausgenudelt.
      Hat jemand eine Idee, wo man die bekommen kann? ET Nr. 5 46 775
      Bin für jeden Hinweis dankbar.

      Ich müßte noch irgendwo neue Verstellexzenter haben. Hatte sie mal bei Ebay drin, keiner wollte sie haben. Daher muß ich erst mal bei mir genauer nachsehen, wo ich sie hingetan habe. Falls noch Bedarf besteht, bitte kurze Nachricht

      Gruß Winfried