Lima Regler

      Lima Regler

      Hallo Leute,
      ich denke mein Lima Regler hat ne Macke,
      habe jetzt ne neue Batterie eingbaut wil die alte keine Flüssigleit mehr intus hatte.
      Ich habe heute das Ladegerät bei laufenden Motor angeschlossen, damit kann auch die Ladespannung an der Batteie messen,
      Ich habe bei 1/3 Drehzahl 7,2-7,5 Volt gemessen, bei mittelerer Drehzahl 8 Volt.
      Irgendwo habe ich mal was von 7,5Volt Max. Ladespannung gelesen.
      Ich würde gerne die Ausfahrt am Samstag hier in Diebach mitfahren bin mmir aber nicht ganz sicher ob das die Batterie überlebt.
      Sind 8 Volt Ladespannung noch OK? Ist gemessen ohne Verbraucher, kein Radio/Licht etc,
      Gruss Andre
      Bist du sicher, das das Ladegerät korrekt anzeigt?
      Ein ordentliches Multimeter ist aus meiner Sicht besser.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Die (temperaturabhängige!) Ladeschlusspannung liegt bei rund 2,4 Volt pro Zelle (bei etwa 25 Grad Celsius), bei 6V-Akkus wären das 7,2 Volt. Mit 8V "kochst" Du Deine Batterie, wie Micha schon schrieb.

      6V-Regler für Gleichstromlichtmaschinen sind meines Wissens problemlos erhältlich. Einfach mal über den Tellerrand schauen, z.B. bei VW. Musst' nur auf die Ampere- bzw. Wattzahl achten (also keinen für Motorräder kaufen).

      Bei mir hat sich bewährt, die Bleiakkus (auch im Alltagsauto) möglichst voll zu halten, d.h. regelmäßiges Nachladen (bei entsprechender Gelegenheit) mit einem externen Ladegerät (die LiMa ist ürbrigens nicht dafür geeignet, eine "leere" Batterie bzw. Bleiakku wieder voll zu laden!) Beim Alltagsauto reicht (mir) das Nachladen 1x im Jahr im Spätherbst. Den letzten Akku habe ich nach 13 Jahren Betrieb prophylaktisch ersetzt, der tut aber immer noch in den 12V-Oldtimern seinen Dienst.

      Da ich in der Halle einen Stromanschluss habe, hänge ich regelmäßig für ein paar Tage/Wochen einen billigen Steckerlader (Konstantlader) an den Akku, der liefert gemäßigte 13,5 V bzw. 6,7 V Spannung, da kann der Akku theoretisch "ewig" dran hängen bleiben. Der Akku regelt den Ladestrom ja selbst (!), je voller der Akku, desto geringer ist die Ladestromstärke. Aber genau damit bekommt man die Batterie richtig voll, was für eine lange Lebensdauer gut ist. So ein Steckerlader kostet nur 10...15 Euro, und ist m.E. eine ideale Ergänzung zum elektronischen IUoU-Ladegerät (ich nehme da nicht den 60...100 € teuren "Marktführer" mit der tollen bzw. teuren Werbung, sondern habe ein NoName-Produkt vom Discounter bzw. Elektronikversand).

      Auf diesen Seiten kann man sich sehr gut in die Grundlagen einlesen:

      elektronikinfo.de/strom/bleiakkus.htm

      dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq.html

      mdvp.bplaced.net/Bat/Batterie.pdf

      Grüße, Jörg
      Hallo André,

      die alten elektromechanischen Regler sind ja auch voll einstellbar.

      Wenn das Ding bei 7,6V resp. 8,0V sauber abregelt, liegt die Vermutung nahe, daß gar kein Defekt vorliegt und der Regler mit ein wenig Justage noch eine ganze Zeit einwandfrei arbeiten kann.

      Nicht immer gleich alles in die Tonne hauen, sondern erst mal schauen, was damit los ist.

      Viel Erfolg !
      Hallo André,

      was meinst Du mit "Standgas" und "voll geladen" ?

      Ich bekomme bei diesen Bastlerbegriffen immer gleich Pickel, weil sie entweder falsch sind oder nichts aussagen ... sorry, hat jetzt nichts mit Dir zu tun.

      Je nach eingestellter Leerlaufdrehzahl und
      unbelasteter Batteriespannung ist das beobachtete Phänomen bei einer 6V Gleichstromlichtmaschine völlig normal.

      Das kannst Du sogar in der Bedienungsanleitung Deines Wagens nachlesen, sofern vorhanden.

      "Ladestrom-Kontrollleuchte (rot), brennt bei eingeschalteter Zündung und erlischt bei einer Motordrehzahl über Leerlauf .... "

      (siehe Bild)

      Wenn Du die eingestellte Leerlaufdrehzahl bei betriebswarmem Motor und entsprechende Spannungs- und Strom-Messwerte von Batterie und Ladesystem nennst, lassen sich die Funktionen des Ladekreises adäquat beurteilen.

      Alles andere ist nur Kaffeesatzleserei.


      Gruß
      Klaus

      (Sorry, hatte das Bild vergessen)
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