Oranges Lämpchen

      Oranges Lämpchen

      Wofür ist beim P2 eigentlich das orange Lämpchen ganz links? Kann das sein dass das für den Öldruck ist. Das leuchtet bei mir nie, auch nicht bei Zündung an. Bei mir leuchtet nur das rote beim starten und geht dann aus. Wird vermutlich der Öldruckschalter kaputt sein, oder das Lämpchen, was meint ihr?
      Wenn es das Lämpchen des Öldruckschalters ist einfach mal das plus an Masse halten. wenn die Lampe leuchtet ist der Schalter defekt. Wenn nicht eben Kabel oder Lämpchen.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Erst mal danke für eine "normale" Formulierung (P2 und nicht "Mucki") sowie die Wahl des Titels und nicht sowas wie "Mucki geht ein Licht auf" oder ähnliches.

      Zu deiner Frage: Orange ist in der Tat die Öldruckkontrollleuchte



      Mögliche Fehlerquellen:

      - Geber defekt

      - Leuchtmittel in Kontrollleuchte defekt (falls dies der Fall ist am besten gleich durch ne LED ersetzen; die brennt nicht mehr durch und ist daher dann als Fehler auszuschließen)

      - Kabelbruch oder Stecker nicht richtig fest auf Instrument oder am Geber
      Wer später bremst ist länger schnell...

      1963 Opel Rekord A 2TL auf E36 Chassis (im Aufbau)
      1964 Opel Rekord A 1700 aus Antwerpener Produktion
      Gestern war ich am Auto. Hab den Stecker vom Öldruckschalter auf Masse gelegt. Hat das Birnchen trotzdem nicht geleuchtet. Alles klar Birnchen kaputt dachte ich und wollte bestellen. Heute morgen eingestiegen und was soll ich sagen Lämpchen brennt wieder. Also schon komisch manchmal die Technik.
      Ich hatte gestern genau dasselbe Problem bei unserem Ponton. Beim starten leuchtete das orangene Lämpchen nicht mehr. Ich schraubte es heraus und schob es von hinten durch die Tacho-Einheit. Auf einmal brannte es kurz, dann wieder nicht. Da das Birnchen in Ordnung ist ist ein Kabelbruch oder schlechte Verbindung am allerwahrscheinlichsten. Also, Tacho ausbauen um besser an die Kabel zu kommen, und den Kabelbruch suchen. Bei der Gelegenheit werde ich auch andere Verbindungen versuchen zu modifizieren, die ich durch das Loch des ausgebauten Tachos erreichen kann

      Ein Problem, das ich wohl nicht allein haben dürfte, ist eine oft abenteuerliche Ergänzung der Elektrik durch den Vorbesitzer, angefangen bei wild verstreuten (wenigstens zeitgemäßen) Zusatzschaltern, und das bei seniler Originalverkabelung. Klingt nach einer Herausforderung :get-up002:

      Edit: Wenigstens hab ich durch die berufliche Tätigkeit meiner Frau hier einen schier unerschöpflichen Fundus an Aderendhülsen und Wago-Klemmen (das moderne Zeugs sieht man ja nicht unter dem Armaturenbrett) und werde so nach und nach der Elektrik zu Leibe rücken. Um Kabelbrand in der Garage vorzubeugen werde ich auf jeden Fall einen dieser Dreh-Schalter an der Polklemme der Batterie verbauen
      Viele Grüsse
      Micha

      Aus Brokdorf/Elbmündung sowie Gustavsburg bei Rüsselsheim



      Es kommt auch manchmal vor, dass der Glühfaden bei Birnchen keinen Kontakt hat und diesen bei Bewegung wieder herstellt.
      Also gerne mal das Birnchen tauschen wenn man es schon raus hat.

      Der Hauptschalter ist bei alten Autos generell eine gute Idee, WAGO-Klemmen sind eigentlich nicht für den KFZ-Bereich gedacht.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:

      Gartetalbahn schrieb:

      Es kommt auch manchmal vor, dass der Glühfaden bei Birnchen keinen Kontakt hat und diesen bei Bewegung wieder herstellt.
      Also gerne mal das Birnchen tauschen wenn man es schon raus hat.

      Der Hauptschalter ist bei alten Autos generell eine gute Idee, WAGO-Klemmen sind eigentlich nicht für den KFZ-Bereich gedacht.


      Hatte ich mit dem Lämpchen der Uhr mal getauscht, die Glühbirnen sind in Ordnung. Da ich inzwischen, da ich mal nach dem Öldruckschalter sehen musste, das Kabel in der Hand hielt, ahnte ich, wo der Fehler nun doch lag :grins1:

      Es gibt eine Sorte Wago-Klemmen auch für Litze, die sind optimal und auf jeden Fall besser, als die alten Schraub-Lüsterklemmen, die man theoretisch regelmässig überprüfen sollte, da die Verschraubung sich löst. Ich kenne das nur zur Genüge, meine Frau hat eine Elektro-Firma, und wie oft gibts da Schmorereien zu reparieren. Die Wago Klemmen lassen sich wieder öffnen und bieten eine fast 100%ige Sicherheit. Wer ganz sicher gehen will, lötet und verwendet Schrumpfschlauch, allerdings kommt man nicht überall mit dem Lötkolben dran, und über Kopf löten ist abenteuerlich

      Den Hauptschalter habe ich bei dem 42er Willys gesehen, der direkt vor unserem Garten strandete, der hat nämlich KEIN Zündschloss. Finde ich eine gute Sache, in Ruhezeiten den Saft komplett abzudrehen
      Viele Grüsse
      Micha

      Aus Brokdorf/Elbmündung sowie Gustavsburg bei Rüsselsheim



      Bei unseren Bussen wurde eine 51-polige WAGO-Leiste für Litze zur Verteilung der Signale vom Fahrscheindrucker zu den Peripheriegeräten fest verbaut, bis jetzt sind mir nur wenig Probleme damit bekannt.

      Aber wie gesagt, fest verbaut und alle Kabel zugentlastet.

      Lüsterklemmen gehören auch und schon gar nicht nicht ins Auto, genauso wenig wie die "Stromdiebe". Brrrr....

      Ich bin ein Fan von unisolierten Quetschverbindern... aber das ist Philosophie.
      Viele Grüße
      Günther :daumen1:
      Günther, da bist Du nicht allein. Diese farbigen Quetschdinger sehen immer so nach "universell, auf die Schnelle, gab nix anderes, Baumarkt und automobiler Endzeit aus: schnell - schnell + billig !"

      Guter visueller Eindruck, und Alters-angemessene Lösungen sehen anders aus.

      Bei älteren Karren gehen auch Aderendhülsen anstatt der verlöteten Kabelenden, wenn die Anschlüsse noch nicht auf Stecker ausgelegt sind, so meine Erfahrungen.

      Gruß + immer gute Kontakte !

      Alfred. H.