Liebe Foristen,
vor einigen Jahren bin ich mal auf diesen Link gestoßen: https://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/U-Z.pdf
Das ist bislang die beste / verständlichste Erklärung zum Zündvorgang bei einer kontaktgesteuerten
Batteriezündung, abseits hochtechnischer Betrachtungen. Interessant ist die Betrachtung über die Öffnungsgeschwindigkeit der Kontakte /
im Verhältnis zum Spannungsanstieg über den Kontakten. Wünschenswert wäre eine sehr große Öffnungsgeschwindigkeit, um
Funkenbildung (Energieverlust / Abbrand) zu verhindern. Die Öffnungsgeschwindigkeit hängt aber direkt an der
Motordrehzahl / damit der Drehzahl der Verteilerwelle und natürlich der Nockenform auf der Verteilerwelle.
Die Nockenform muß aber auch so gestaltet sein, dass der Kontakt auch bei Höchstdrehzahl noch folgen kann,
und ist deswegen nicht frei wählbar. Folge: Niedrige Motordrehzahlen / hohe Anteile mit Standgas setzen dem Kontakt
stärker zu, als eine schnelle Autobahnfahrt. Das erklärt größere Schwankungen in der Lebensdauer.
Die Untersuchung ist nicht ganz leicht zu verstehen...zeigt aber einige Grundlagen, über die sonst oft gerätselt wird.
Gruß,
Alfred. H.
vor einigen Jahren bin ich mal auf diesen Link gestoßen: https://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/U-Z.pdf
Das ist bislang die beste / verständlichste Erklärung zum Zündvorgang bei einer kontaktgesteuerten
Batteriezündung, abseits hochtechnischer Betrachtungen. Interessant ist die Betrachtung über die Öffnungsgeschwindigkeit der Kontakte /
im Verhältnis zum Spannungsanstieg über den Kontakten. Wünschenswert wäre eine sehr große Öffnungsgeschwindigkeit, um
Funkenbildung (Energieverlust / Abbrand) zu verhindern. Die Öffnungsgeschwindigkeit hängt aber direkt an der
Motordrehzahl / damit der Drehzahl der Verteilerwelle und natürlich der Nockenform auf der Verteilerwelle.
Die Nockenform muß aber auch so gestaltet sein, dass der Kontakt auch bei Höchstdrehzahl noch folgen kann,
und ist deswegen nicht frei wählbar. Folge: Niedrige Motordrehzahlen / hohe Anteile mit Standgas setzen dem Kontakt
stärker zu, als eine schnelle Autobahnfahrt. Das erklärt größere Schwankungen in der Lebensdauer.
Die Untersuchung ist nicht ganz leicht zu verstehen...zeigt aber einige Grundlagen, über die sonst oft gerätselt wird.
Gruß,
Alfred. H.