Das ist eine interessante Diskussion.
- wenn man den Strandpunkt vertritt: Ist eh nix dran zu machen, wer klauen will, hat Erfolg,
dann wären alle Türschlösser zu hause und Schließfächer in der Badeanstalt überflüssig.
Ist aber nicht so.
In praxi übt man andere Vorgehensweisen, normalerweise schließt man sein Haus ab, wenn man zu
Bett geht oder auch verreist. Wenn in Ausnahmefällen alles gut geht, bestätigt das die Regelsituation.
Türschloß, Lenkradschloß ( Schaltschloß), und Zündschloß gehören zu jedem Auto und müssen
benutzt werden, allein schon gegen unbefugte Benutzung des Autos selbst > ist Vorschrift.
Natürlich gibt es immer auch Möglichkeiten, alle diese Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden.
Die Frage ist u.a.: Wie lange dauert das, fällt es auf, wird es bemerkt ??
Beim Auto, speziell bei den alten Karren, ist elektrisch nix zu machen, auf der Zündungsseite, das ist
schnell gefunden, zu einfach, wie Mark schon beschrieb. Kann man natürlich trotzdem tun.
Dreiecksfenster, breite Dichtungen, wenig verschachtelte Blechkonturen etc. setzen dem
unerwünschten Eindringling praktisch nichts entgegen.
Auf der Spritseite ist das z.B. m.E. wesentlich komplexer. Ein Abstellhahn oder eine elektrische Pumpe mit Schalter statt
der mechanischen Einheit läßt sich so einbauen, dass es nicht sichtbar ist und führt (bei Abstellung)
zum Liegenbleiber, wenn der Vergaser leer ist: Geschätzte Fahrstrecke ca. 200m. Entsprechende Aufmerksamkeit ist
ebenfalls gegeben: Da steht eine alte Kiste mit Problemen (jedenfalls bei Publikumsverkehr) ! Das ist eine ungängige Maßnahme und in Unkenntnis der
Lage der "Abschaltvorrichtung" nur mit Zeitaufwand zu finden.
Das ist natürlich auch durch Diebe zu überwinden, es dauert aber und die Karre steht erstmal und fällt auf.
Wenn der Autoklauer die alte Kiste natürlich auflädt und in einem geschlossenen Wagen wegbringt, ist so etwas auch nutzlos.
Ein Tracking-System hilft, wenn der freundliche Zeitgenosse das Auto im Freien abstellt und das System nicht findet.
Ob nun ein "ungewöhnlicher" Autofreund unbedingt einen alten Opel klaut, oder sein Interesse auf ein
etwas elitäreres Exponat richtet....da scheiden sich bestimmt die Geister.
Abklauen von Radkappen, Zierstücken und anderem
äußeren Zierrat scheint eher das Betätigungsfeld der Markenfreunde zu umgrenzen.
Jedenfalls ist meine Erfahrung so.
Gruß + allzeit gute Fahrt !
Alfred. H.
- wenn man den Strandpunkt vertritt: Ist eh nix dran zu machen, wer klauen will, hat Erfolg,
dann wären alle Türschlösser zu hause und Schließfächer in der Badeanstalt überflüssig.
Ist aber nicht so.
In praxi übt man andere Vorgehensweisen, normalerweise schließt man sein Haus ab, wenn man zu
Bett geht oder auch verreist. Wenn in Ausnahmefällen alles gut geht, bestätigt das die Regelsituation.
Türschloß, Lenkradschloß ( Schaltschloß), und Zündschloß gehören zu jedem Auto und müssen
benutzt werden, allein schon gegen unbefugte Benutzung des Autos selbst > ist Vorschrift.
Natürlich gibt es immer auch Möglichkeiten, alle diese Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden.
Die Frage ist u.a.: Wie lange dauert das, fällt es auf, wird es bemerkt ??
Beim Auto, speziell bei den alten Karren, ist elektrisch nix zu machen, auf der Zündungsseite, das ist
schnell gefunden, zu einfach, wie Mark schon beschrieb. Kann man natürlich trotzdem tun.
Dreiecksfenster, breite Dichtungen, wenig verschachtelte Blechkonturen etc. setzen dem
unerwünschten Eindringling praktisch nichts entgegen.
Auf der Spritseite ist das z.B. m.E. wesentlich komplexer. Ein Abstellhahn oder eine elektrische Pumpe mit Schalter statt
der mechanischen Einheit läßt sich so einbauen, dass es nicht sichtbar ist und führt (bei Abstellung)
zum Liegenbleiber, wenn der Vergaser leer ist: Geschätzte Fahrstrecke ca. 200m. Entsprechende Aufmerksamkeit ist
ebenfalls gegeben: Da steht eine alte Kiste mit Problemen (jedenfalls bei Publikumsverkehr) ! Das ist eine ungängige Maßnahme und in Unkenntnis der
Lage der "Abschaltvorrichtung" nur mit Zeitaufwand zu finden.
Das ist natürlich auch durch Diebe zu überwinden, es dauert aber und die Karre steht erstmal und fällt auf.
Wenn der Autoklauer die alte Kiste natürlich auflädt und in einem geschlossenen Wagen wegbringt, ist so etwas auch nutzlos.
Ein Tracking-System hilft, wenn der freundliche Zeitgenosse das Auto im Freien abstellt und das System nicht findet.
Ob nun ein "ungewöhnlicher" Autofreund unbedingt einen alten Opel klaut, oder sein Interesse auf ein
etwas elitäreres Exponat richtet....da scheiden sich bestimmt die Geister.
Abklauen von Radkappen, Zierstücken und anderem
äußeren Zierrat scheint eher das Betätigungsfeld der Markenfreunde zu umgrenzen.
Jedenfalls ist meine Erfahrung so.
Gruß + allzeit gute Fahrt !
Alfred. H.