Hallo zusammen,
in der neuesten Ausgabe der OP ist ein umfassender Bericht über Kurt's Pick-up.
Man sieht dort, daß es ein richtiger Luxus-Pick-up geworden ist, mit dem Chrom etc. vom normalen Caravan und den begehrten P2-Nebelscheinwerfern. Nur die seltenen Schwellerzierleisten hätte ich besser einem Coupé-Restaurator überlassen, der sie vielleicht händeringend sucht.
Was auch mir neu war, daß diese Pick-ups in Südafrika gar nicht von GM, sondern von einer Privatfirma umgebaut wurden. Man bedenke den Aufwand: Erst die Autos teilzerlegt von Rüsselsheim nach Pretoria, dann zu der Umbaufirma und dann wieder und noch immer teilzerlegt zurück nach Europa bzw. Holland und Dänemark. Ob sich das bei der geringen Stückzahl je rentiert hat? Auch in Uruguay wurden diese P2 gesehen.
Für mich wirkt das Auto auf jeden Fall richtig dänisch! Unvergessen ist der Sommerurlaub 1978 auf der Insel Bornholm: Dort sah ich zu ersten Mal diese P2-Pick-ups im Alltagsbetrieb, auch überwiegend in der Farbe aquamarin und natürlich stets mit diesem schwalbenförmigen Zusatzblinker am vorderen Kotflügel, den man auf dem einen Bild vor der Restaurierung noch erkennen kann. Auch die geriffelte Chromplatte unter dem Türgriff ist ein ganz typisch dänisches P2-Zubehör.
Auf Bornholm schien damals wirklich die Zeit stehengeblieben zu sein, denn Autos der 50er und 60er Jahre prägten um 1978 dort noch das ganz alltägliche Straßenbild als sei das selbstverständlich. Und natürlich alle in top-Zuständen und alle paar Jahre neu lackiert. Selbst ein Kapitän-54 war dort noch als Taxi im Einsatz! Aber es waren nicht nur Opel oder Ford, sondern auch andere internationale Marken vertreten, darunter japanische Modelle aus den 60ern, die nie in Deutschland angeboten wurden.
Umso größer meine Enttäuschung bei meinem nächsten Besuch auf der Insel 14 Jahre später: Nichts mehr war davon übrig, alle die schönen Autos verschwunden! Bis auf einen P1 und einen Rekord A-Caravan.
Wo sind sie nur alle geblieben?
Tschüß
Klaus
in der neuesten Ausgabe der OP ist ein umfassender Bericht über Kurt's Pick-up.
Man sieht dort, daß es ein richtiger Luxus-Pick-up geworden ist, mit dem Chrom etc. vom normalen Caravan und den begehrten P2-Nebelscheinwerfern. Nur die seltenen Schwellerzierleisten hätte ich besser einem Coupé-Restaurator überlassen, der sie vielleicht händeringend sucht.
Was auch mir neu war, daß diese Pick-ups in Südafrika gar nicht von GM, sondern von einer Privatfirma umgebaut wurden. Man bedenke den Aufwand: Erst die Autos teilzerlegt von Rüsselsheim nach Pretoria, dann zu der Umbaufirma und dann wieder und noch immer teilzerlegt zurück nach Europa bzw. Holland und Dänemark. Ob sich das bei der geringen Stückzahl je rentiert hat? Auch in Uruguay wurden diese P2 gesehen.
Für mich wirkt das Auto auf jeden Fall richtig dänisch! Unvergessen ist der Sommerurlaub 1978 auf der Insel Bornholm: Dort sah ich zu ersten Mal diese P2-Pick-ups im Alltagsbetrieb, auch überwiegend in der Farbe aquamarin und natürlich stets mit diesem schwalbenförmigen Zusatzblinker am vorderen Kotflügel, den man auf dem einen Bild vor der Restaurierung noch erkennen kann. Auch die geriffelte Chromplatte unter dem Türgriff ist ein ganz typisch dänisches P2-Zubehör.
Auf Bornholm schien damals wirklich die Zeit stehengeblieben zu sein, denn Autos der 50er und 60er Jahre prägten um 1978 dort noch das ganz alltägliche Straßenbild als sei das selbstverständlich. Und natürlich alle in top-Zuständen und alle paar Jahre neu lackiert. Selbst ein Kapitän-54 war dort noch als Taxi im Einsatz! Aber es waren nicht nur Opel oder Ford, sondern auch andere internationale Marken vertreten, darunter japanische Modelle aus den 60ern, die nie in Deutschland angeboten wurden.
Umso größer meine Enttäuschung bei meinem nächsten Besuch auf der Insel 14 Jahre später: Nichts mehr war davon übrig, alle die schönen Autos verschwunden! Bis auf einen P1 und einen Rekord A-Caravan.
Wo sind sie nur alle geblieben?
Tschüß
Klaus