Räder Neu

      Tip zum Felgenkauf


      Hallo Klaus,

      die Felgen sehen gut aus, wenn sie in Ordnung sind, ist der Preis o.k.

      Bitte beachte das:

      - die KBA-Nummer ist eingegossen (entsteht beim Guß)
      - der Lochkreis und die Mittenzentrierung werden erst bei der Fertigbearbeitung angebracht
      - Opel hat einen Lochkreis von 100mm (4-Loch)
      - Opel hat eine Mittenzentrierung von 57mm (nicht alle Räder zentrieren aber hier, wichtig ist der Lochkreis)

      Die ABE liegt mir vor, KBA 40177, sie sagt aber nichts über die letzten beiden Maße.

      Aufpassen, Wolfrace gab es häufig an Ford - Autos, Lochkreis passt nicht !
      Gerade die Ford-Teile sind aber weit verbreitet.
      Außerdem weißt Du nicht, ob die Räder rund laufen.
      Um das zweifelsfrei vor dem Kauf zu lösen, habe ich mir eine einfache Vorrichtung gebaut, siehe Bilder.

      Das ist eine Kadett-Bremstrommel mit Nabe, die habe ich mit einem Kupplungs-Ausrücklager verheiratet,kann jede 4-Loch-Opel-Felge darauf legen, drehen und auf Schlag prüfen.
      Wenn o.k. > dann o.k. !

      Abseits dieser Aufgaben kann man das Ding auch sehr gut verwenden, um Räder zu lackieren, geht wunderbar,das Lager läuft so leicht, dass das Rad sich lange dreht, das macht die Lackierung leicht.
      Um alle Unwägbarkeiten auszuschließen, bin ich immer selbst zum Anbieter vor Ort gefahren, habe die Räder gecheckt
      + gut. Manchmal zur Entrüstung des Verkäufers.

      Dazu rate ich jedem Interessenten, dann sind alle Fragen geklärt.
      Nochmal zu den hier angebotenen Rädern:
      neben den 4 Bohrungen für die Radbolzen sind noch 2 weitere Löcher drin, die haben meine Räder nicht....und ich habe insgesamt 4 Sätze.
      Zu den Rädern brauchst Du auch:- die Spezialmuttern-ggf. Felgenschlösser- die Spezial-Unterlegscheiben- die Nabenkappen Das sollte dabei sein, sie sind nicht billig und nicht leicht zu bekommen, meine habe ich aus England neu besorgt.
      Tip: Lasse den Besitzer den Lochkreis messen, wenn o.k., fahre hin und prüfe die Räder, rede über Nabenkappen und Befestigungsteile...
      Wenn Du die Adresse in England brauchst, sehe ich gern nach, ob ich die alte Rechnung noch habe.
      Gruß,

      Alfred. H.
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      ...vielleicht auch mal fragen, auf welchem Wagen die gefahren wurden ??
      Ein Bild der Anzeige zeigt Radschrauben, aber weder die alten Opels, noch die
      alten BMW´s haben Radschrauben.
      Gib acht, an alten Alurädern wurde viel herumgemacht. Es gibt Lochbilder in
      vielen Abmessungen, z.B. auch 98mm, die erkennst Du nur mit einem
      Muster zur Aufnahme...

      Gruß,

      Alfred. H.
      Hallo zusammen.
      Bezüglich Felgen und Gummis hab ich da mal ne Frage.
      Was ist denn bei dem P2 überhaupt legal möglich ?
      Hat schon jemand was breites oder ungewöhnliches eingetragen bekommen ?
      Ich hab da noch ein Satz Mahle, die auch schon mal gefahren bin.
      Vorne mit 195er und hinten 205er.
      Gibt es da überhaupt ne Chance zwecks Eintragung ?
      Gruß ToSchi
      Mit den Menschen ist es wie mit den Autos.
      Laster sind schwer zu Bremsen.
      :eek002:
      (Heinz Erhardt)
      Hallo Klaus ,

      der Preis für die Wolfrace ist mit 400 VB eigentlich für den Zustand ganz passabel, steht ja VB wenn die für 350 zu bekommen sind ist der Preis echt gut. Etwas teurer und seltener ist die Ausführung in 7x13 oder 14 Zoll in 4 x100 . Wie Alfred beschrieben hat ist darauf zu achten das sie spezielle Befestigungsschrauben haben teils mit Einlegescheiben irgendwie fehlen diese Teile oft bei den angebotenen Felgen ,selten sind ebenfalls die alten passenden Nabendeckel. Komischerweise ist die KBA Nr. für die Opel und Ford Felgen gleich daher Vorsicht . Ich habe auf meinem Rekord A Coupe 7x13 mit 205er Bereifung auf H eingetragen. Mittlerweile finde ich die 205er aber etwas zu fett und würde 195er eher bevorzugen.

      Jossi

      Wolfrace-Anbauteile

      Nochmal Wolfrace:
      vor einigen Jahren habe ich alles Zubehör für die "Slot"-Felgen noch neu bekommen, siehe Bild.

      Nabenkappen (center cap),
      Unterlegscheiben (shims /washers),
      Muttern (nuts),
      Aufkleber (Motifs),
      Felgenschlösser (locking nuts),

      Die Muttern sind vom Typ "5" Gewinde (thread) M12x1,5mm,

      Der Laden heißt: "Renowheel" Block D, Unit 2, Brackla Ind. Est. Bridgend CF31 2DB

      Ein freundlicher Angelsachse namens Tony Bussey hat mir dort geholfen, er ist leider jetzt in Rente.Vielleicht hat er seine Einstellung weitergegeben.Bei Interesse hilft vielleicht das Internet, wegen neuer Kontaktdaten.Gruß,

      Alfred H.

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      Alfred. H. schrieb:

      die KBA-Nummer ist eingegossen (entsteht beim Guß)


      ...was bedeutet, dass sie "erhaben" ist (und nicht eingeschlagen)

      War euch aber wahrscheinlich klar. Entschuldigt den kurzen Kommentar.
      Ich wundere mich nur gerade wie viele Tuner hier unter uns sind und gerade aus ihrer Deckung kommen.
      Viel Spaß Jungs, ich bin raus. :pardon:

      Werde aber heimlich weiter zugucken was ihr hier so treibt... :popkorn:
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Tausi, Du könntest m.E. hier aber einen starken Beitrag liefern !
      Wie Du mitbekommen hast, bin ich ein großer Freund technischer Verbesserungen und auch die
      Optik meiner alten Kisten wurde etwas aus der Spießerecke herausgeholt.
      Jetzt gibt es hier eine Menge Diskussionen um Räder, Bremsen etc.
      M.E. gibt es hier kein Allgemeinrezept, vor der Tat sollte man sich genau überlegen, was man
      tut und den Umfang mit einem Sachverständigen beim TÜV oder dem TÜV Mitbewerb durchsprechen.
      Es gibt für die alten Karren in aller Regel keine Mustergutachten etc.
      In vielen Fällen (Räder, Einpreßtiefe, Reifen etc.) lassen sich aber Verhältnisse ableiten.
      Beispiel: Das größte Biegemoment an der Achswelle / (vgl. Schwenklager vorn) entsteht bei
      rasanter Kurvenfahrt, Wirksam ist bezüglich der Seitenkraft: rdyn. In die gleiche Biegerichtung wirkt
      die Aufstandskraft, wenn die Einpreßtiefe positiv ist, dieses Moment ist klein, addiert sich aber zum
      Seitenkraftmoment.
      Wenn man nun die ET (in Maßen)verringert, bessert sich die Situation bei Seitenkraft geringfügig, der
      Biegeanteil aus der Aufstandskraft wird kleiner.
      Dafür wächst bei breiten Reifen natürlich der mögliche Kraftangriffspunkt über die Breite (und auch die max. Querbeschleunigung)
      Bei Geradeausfahrt wird das Biegemoment auf die Achswelle kleiner (Bezug Radflansch der HA), bei Bezug auf
      das Lager wird es geringfügig mehr.
      Fazit: Maßvolle Änderungen der ET bewirken nur kleine Änderungen der Achswellenbelastung.
      Die Lastverteilung auf die Radlager der VA verschiebt sich nach außen, das kleinere Lager hat mehr Streß.

      Nach solchen Grundsatzüberlegungen hilft eine Skizze als Diskussionsgrundlage.
      Auch ein Maßvergleich der Dimensionen: z.B. Achswellendurchmesser der P-Modelle / zu Achswellendurchmesser
      Rek. A; B; C; D; E ergibt: Gleiche Dimensionierung am Lagersitz (Limousine, nicht ganz frühe P1)
      Ähnlich unkritisch sieht es beim Achsschenkel vorn aus, die P´s (nicht die ganz frühen P1) haben Lagersitze
      von rund 28mm, spätere Modelle sind ähnlich.

      Freigang ansehen, im Feder + Lenkbereich
      Bremsschläuche ?
      Ist die Bremstrommel frei ? Bei den Modellen bis einschl. Rek A liegt die Anschraubebene
      gegenüber dem Trommelrand vertieft, das Rad darf am Rand nicht aufsitzen !
      Lenkkräfte im Stand beurteilen (die nehmen in der Tat stark zu)
      Fahrversuch zur Bremsempfindlichkeit (Schiefziehen)
      Ggf. Sturz anpassen (nahe 0 versuchen), (Kegelform erzeugt Schräglauf)
      Fahrversuch wegen Spurrillenempfindlichkeit
      Tragfähigkeit der Räder (steht normalerweise im Räderkatalog)
      Reifen, rdyn ?
      Tachoanpassung ??


      Das sind teilweise subjektive Beurteilungen, Ermessenssachen
      und auch abgeleitete Ergebnisse.

      Anders geht es nicht.
      Wenn der stolze Erbauer das gut ausführt und mit dem Sachverständigen zusammen
      arbeitet, dann klappt das normalerweise.
      Hinfahren und: "MACHMAL EBEN" finde ich sehr unhöflich.

      Eine vernünftige Begründung / Dimensionsvergleiche / Achslastvergleiche / Unterlagen aus WHB oder
      Teilekatalog befördern die Angelegenheit in die richtige Richtung.
      Diese Arbeit sollte man sich machen.

      So meine Erfahrungen (bis jetzt).

      Gruß,

      Alfred. H.
      Nö Alfred, kann ich nicht.
      Wie du selber schon gesagt hast, es gibt nichts für die alten Kisten.
      Ich brauche aber, um als "Prüfingenieur" an einer "amtlich anerkannten Überwachungsorganisation" tätig werden zu dürfen ein
      "Teilegutachten"
      oder eine
      "ABE"
      worin der Geltungsbereich und die Auflagen stehen.
      Diese brauche ich dann nur nachzulesen und zu kontrollieren.
      Selber nachdenken darf ich nicht.
      Das darf nur der "amtlich anerkannte Sachverständige" bei einer "technischen Prüfstelle".

      Hier geht es einfach um Gesetze und Befugnisse. Alles was in "" steht, sind feststehende Begriffe, die ich mir nicht ausgedacht habe, sondern die genau so in diesen Spielregeln drin stehen.

      Es bleibt dabei.
      Ich bin raus.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C

      Wolfrace Befestigungsteile / Ronal -Räder auf 57ger und P2

      Hallo Klaus,

      ...so ist es, es gibt viele Varianten. Die Wolfrace-Räder zentrieren nicht auf dem Nabenbund, sondern
      auf den Bolzen.

      Siehe dazu das anhängende Bild.

      Wolfrace-Slot-Räder brauchen die links abgebildeten Spezialscheiben und Spezialmuttern, andere gehen nicht,
      die Mutter heißt: Typ 5, Gewinde = M12x1,5mm

      Die Mittenbohrung ist gestuft, sie muß die Nabenkappe aufnehmen, die Nabenkappe stützt gegen die Anlagefläche der
      Trommel. Ggf. (wenn Axialspiel bleibt) muß ein dünner Gummiring auf die Nabenkappe (Absatz) gezogen werden.
      Alles kein Problem. Die Mittelbohrung ist deswegen nach der Kappe bemessen. Siehe Schieblehre.

      Rechts auf dem Bild ist eine Spezialmutter aus hochfestem Alu abgebildet (Eigenbau) das ist die typische Befestigung für Ronal-Kleeblatträder
      aus der Zubehörserie. Original-Serienräder haben manchmal auch eingegossene Stahlbuchsen, so dass die Serienverschraubung
      verwendet werden kann.

      Ronal-Kleeblatträder passen m.E. auch gut zum P2, siehe Bild.

      Oben, ein P2 Coupe, vorn 5 1/2" x13 mit 185/70 R13, hinten 7"x13 mit 195/70 R13.
      Die 7" gingen nur bei leicht hochgestelltem Wagen hinten. Vor dem Hinterrad kommt ein Doppelauspuff raus, Durchmesser 2x60mm, 45°
      Im Motorraum ist ein CIH, damit konnte man (damals) um ca. 130PS realisieren.

      Stand mal vor unserem Haus, wahrscheinlich zufällig.

      Unten, mein 57ger mit 6" Ronal und 175/70 R13.

      Habe mich dann doch für Wolfrace entschieden, sie passen besser zum etwas Amerikanischen Design.
      Der P2 ist gemäßigter, er verträgt auch etwas "feinere" Räder (meine Meinung).

      Die Abnahmen waren kein Problem, sorgfältige Vorarbeit wurde allerdings geleistet (siehe vorigen Beitrag).

      Gruß,

      Alfred. H.
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