OPEL PANORAMICA 2018 - GIRO DOLOMITI v. 11.06. - 16.06.2018

      Hallo Norbert,
      Was soll ich sagen? Mir fehlen die Worte. So wunderschöne Aufnahmen. Ist ja wie aus ein Imagefilm für die Dolomiten. Danke, dass du uns daran teilhaben lässt.
      Grüße aus Werl,
      Michael

      O Käpt´n, mein Käpt´n!
      ...... und alles fortwerfen, das kein Leben barg,
      um nicht an meinem Todestag innezuwerden,
      dass ich nie gelebt hatte
      @P1-Caravan

      Hallo Norbert,

      das war sehr klug, dass Du der "Besenwagen" warst und beim Filmen alle alten Opel vor Dir hattest und unmittelbar
      vor Dir sogar immer einen anderen alten Opel. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

      Wie immer:

      Klasse Film. Als wäre man dabei. Tolle Unterhaltung. :thumbup: :thumbup: :thumbup:

      (Ein Nachteil für Dich: Die Erwartungshaltung steigt unaufhörlich :zwinker1: )
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      Es gibt auch noch Normale Bilder.
      Dateien
      Gruß Ingo aus 71083 Herrenberg/Württemberg , Opel Rekord PII Limo L 4 Türig mit Faltdach.
      Hier noch die fehlenden Bilder von der Fahrt zurück zum Hotel ab dem Tre Croci Paß.

      Nachdem wir den Tre Croci Paß passiert hatten erreichten wir wieder Cortina d´ Ampezzo. Die schnellste Verbindung wieder in das Buchensteintal zu gelangen führt über den Falzarego Paß, den wir bereits vor 2 Tagen in umgekehrter Richtung bis zur Paßhöhe befahren hatten, jedoch dort dann auf den Valparola Paß abbogen.

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      Die Paßhöhe des Falzarego Paß mit dem "Kleinen Lagazoui", auf den man mit der Seilbahn hinauffahren kann.
      Auch hier ist, wie auf fast allen Pässen im Dolomitengebiet, in der Bebauung alles weitestgehend so wie man es von alten Bildern her gewohnt ist.
      Das Kriegerdenkmal ist ebenso noch erhalten.

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      Ein Reisetip aus dem bereits hier vorgestelltem Reiseführer von Gunther Lange, den ich nur bestätigen kann:
      Um die Schönheit des Falzarego Paß in vollen Zügen genießen zu können empfehle ich diesen von Pieve da Livinallongo im Buchensteintal in Richtung Cortina d´Ampezzo zu befahren.

      Noch ein Reisetip von mir:
      Wer zu den "Drei Zinnen" reist nehme am besten die Strecke vom Tre Croci Paß in Richtung Misurina. Nur von hier hat man die schöne Sicht auf zumindest 2 der 3 Zinnen, da die "kleine Zinne" verdeckt ist.
      Um auch diese kleine Zinne bzw. das Postkartenmotiv der "Drei Zinnen" zu sehen fährt man mit dem Wagen die Mautstraße in Misurina zum Rifugio Auronzo. Von hier aus kann man um die Zinnen herumwandern.
      Vom sog. Paternsattel aus präsentieren sich die Drei Zinnen in ihrer ganzen Pracht.
      Ort: 89165 Dietenheim bei Ulm/Alb-Donau-Kreis
      - Rekord P2, 2TL, 1700, Bj. 63
      - Rekord P2 Coupe, 1700 S, mit Golde SKD, Bj. 62
      - Rekord A, 4 TL, 1700 mit Golde SKD, Bj. 65
      ....somit wären wir bei den letzten Bildern der Freitagstour angelangt.

      Bei der Abfahrt vom Falzarego Paß bei Plan de Falzarego, wo wir bereits vor 2 Tagen mit unseren Opels standen und den herrlichen Anblick der Auffahrt genossen.
      Der Kehrentunnel Nr. 14.

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      Die Galerie

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      Die Auffahrt zum Falzarego Paß aus der Sicht von Plan de Falzarego.

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      Die "Burgruine Andraz" in Andraz bei Cernadoi. Kann besichtigt werden.
      Leider während der Fahrt nicht so gut erwischt.

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      Dies sind die letzten Bilder von der Freitagstour. Gegen 20 Uhr waren wir wieder im Hotel, wo wir die letzte Nacht verbrachten.
      Schade..............Morgen ist schon wieder Abreise.
      Aaaaber.............Es gibt noch einen kleinen Nachschlag.
      Ort: 89165 Dietenheim bei Ulm/Alb-Donau-Kreis
      - Rekord P2, 2TL, 1700, Bj. 63
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      - Rekord A, 4 TL, 1700 mit Golde SKD, Bj. 65

      Hendrik schrieb:

      Günther, willst du die Tour nicht nochmal machen? Ich würde so gerne mitfahren!


      Wenn sich die richtige Truppe zusammenfindet wäre ich nicht abgeneigt.
      Wer Lust dazu hat kann sich ja mal bei mir melden.
      Ort: 89165 Dietenheim bei Ulm/Alb-Donau-Kreis
      - Rekord P2, 2TL, 1700, Bj. 63
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      - Rekord A, 4 TL, 1700 mit Golde SKD, Bj. 65
      Samstag, 16.06.2018

      Heute war der Tag des Abschieds von den Dolomiten angebrochen. Das Wetter legte sich nochmals mächtig ins Zeug. Auch für die nächsten Tage war bestes Wetter vorausgesagt. Wenn wir nur am Anfang unserer Tour auch so schönes Wetter gehabt hätten.
      Während die Besatzungen der 4 Wagen vom Bodensee die Heimreise über die schnellste Route wählte entschloß sich der Rest der Truppe gemütlich mit kleinen Umwegen über mehrere Pässe über Land durch die Berge heimzureisen.

      Der Tag erwacht. Unser Hotel "Monte Cherz" auf dem Campolongo Paß.

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      Über Südtirol, vorbei an Corvara mit dem Sasongher (rechts) und der Puezgruppe fuhren wir das Abteital entlang bis zum Abzweig nach St. Martin in Thurn.

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      Bei St. Martin in Thurn erwartete uns gleich der 1. Paß des Tages, das Würzjoch 2004m.

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      Die Steigungen des Würzjochs hielten sich zwar in Grenzen, dafür war die Fahrbahn schmal und kurvig.
      Wir näherten uns dem Peitlerkofel.

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      Der Tullen, Nachbar des Peitlerkofel.

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      - Rekord A, 4 TL, 1700 mit Golde SKD, Bj. 65
      Unterwegs auf dem Würzjoch.

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      Direkt an das Würzjoch schließt sich der nächste Paß, der Halsl 1867m an. Ich möchte fast sagen daß die Befahrung des Halsl gefährlich ist.
      Die Paßstraße über den Halsl ist extrem schmal, gespickt mit vielen unübersichtlichen Kurven.
      Wäre ich nicht vollkonzentriert auf dieser Strecke gewesen wäre mir in einer dieser unübersichtlichen Kurven ein entgegenkommender Lieferwagen in die Seite gekracht. Im letzten Moment konnte ich mein Coupe noch abbremsen.

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      Vom Halsl aus gelangten wir hinunter ins Villnösser Tal, die Heimat der Geislerspitzen.

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      Vorbei an St. Magdalena ging es bis ans Talende.

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      Die Geislergruppe direkt vor uns.

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      Das kleine Kirchlein, bekannt von unzähligen Fotografien mit den Geislern im Hintergrund ist ebenfalls erhalten.
      Mir war es nur zu umständlich über den Holzzaun zu klettern und dieses Motiv bildlich einzufangen.

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      Nun war auch für uns die Zeit gekommen die Dolomiten zu verlassen.
      Über die Villnösser Talstraße fuhren wir Richtung alte Brennerstraße, die uns auf schnellem Wege über den Brennerpaß Richtung Innsbruck/Österreich brachte.

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      Mit der Ankunft in Österreich endet auch so langsam unser Bericht von der OPEL PANORAMICA 2018 - GIRO DOLOMITI.
      Eine kleine Zugabe gibt es noch, dann wird die allabendliche Winterunterhaltung in diesem Thread endgültig zu Ende sein.

      .....und Norbert, Du bist noch nicht dran!!!

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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rekord 63“ ()

      Um nicht durch Innsbruck hindurch fahren zu müssen bogen wir bei Mutters links Richtung Sellrain/Stubaier Alpen ab.
      Hier erwartete uns Paß Nr. 29 dieser rekordverdächtigen Fahrt.

      Noch ein letztes Mal genossen wir die Abgeschiedenheit der Berge auf der Fahrt entlang des Kühtai Sattels 2017m.

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      Ankunft auf der Paßhöhe.

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      Noch schnell den Kabelbinder als Gummi Ersatz, gegen einen Draht getauscht....
      Dateien
      Gruß Ingo aus 71083 Herrenberg/Württemberg , Opel Rekord PII Limo L 4 Türig mit Faltdach.
      Hier nun zu meinen letzten Bildern der OPEL PANORAMICA 2018 - GIRO DOLOMITI
      Der Kühtai Sattel führte uns direkt nach Oetz im Ötztal.

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      Daher hat der Kühtai Sattel auch seinen Namen.

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      Vorbei am Stausee.

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      Im Hintergrund die Stubaier Alpen.

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      Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt. In Oetz angekommen setzten wir die Fahrt über Imst fort und steuerten Paß Nr. 30, den Fernpaß an.
      30 Pässe in 6 Tagen - für solch alten Fahrzeuge ein wirklicher REKORD. Wohlgemerkt, jeder Paß wurde nur einmal gezählt. Zählt man die doppelten Paßfahrten hinzu kommen wir auf über 40 Paßfahrten.
      Über den Grenztunnel Füssen erreichten wir wieder Deutschland, wo sich unser restlicher Konvoi in alle Himmelsrichtungen so nach und nach auflöste.
      Der Kilometerzähler von Mike´s P2 zeigte rund 1600 km mehr auf der Uhr. Er war aus dem Unterallgäu kommend wohl der, der die wenigsten Kilometer gemacht hatte.
      Ich persönlich habe nicht darauf geachtet, werden aber folglich dann so 1700 km betragen.
      Der Norbert hatte wohl die größte Strecke von und nach Ober-Ramstadt zu bewältigen. Vielleicht verrät er uns wieviele Kilometer er gemacht hat?

      Bedanken möchte ich mich bei allen Kollegen, ganz speziell jedoch bei Gebhard und Ingo, die mit Ihrem technischen Wissen und Fähigkeiten den erfolgreichen Ausgang der Fahrt überhaupt ermöglichten.
      Auch ein großes Dankeschön an Norbert für die Anfertigung der Aufkleber und der Startschilder, nicht zu vergessen die laufende Kamera samt Bild- und Tonbearbeitung.

      .....und natürlich an Alle, die diesen endlos langen Thread mit großem Interesse verfolgt, dokumentiert und geliket haben. Es hat mir richtig Spaß gemacht über diese Traumtour zu berichten.

      Ich wünsche Euch noch viel Spaß beim Anschauen von Norbert´s letztem Film :popkorn:


      Viele Grüße aus Ulm
      Günther
      Ort: 89165 Dietenheim bei Ulm/Alb-Donau-Kreis
      - Rekord P2, 2TL, 1700, Bj. 63
      - Rekord P2 Coupe, 1700 S, mit Golde SKD, Bj. 62
      - Rekord A, 4 TL, 1700 mit Golde SKD, Bj. 65
      Habt ihr mal daran gedacht, die Rekordfahrt im Guinessbuch anzumelden?

      Gruß aus Werl
      Rudi
      =÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Rekord 63 schrieb:

      Der Norbert hatte wohl die größte Strecke von und nach Ober-Ramstadt zu bewältigen. Vielleicht verrät er uns wieviele Kilometer er gemacht hat?
      Ich hatte etwas über 2400Km auf dem Tacho, bis wir wieder zu Hause waren.

      Dir Günther ein ganz großes DANKE für die Organisation, Berichterstattung und die viele Zeit, die du dafür investiert hast. :respekt1:

      Jungs und Mädels..... Danke für diese geile Tour mit euch. :danke1:

      Hier nun der letzte Kurzfilm von unserer Dolomitentour. Viel Spaß :popkorn:
      Es grüßt der Norby aus Südhessen :wink:
      @Rekord 63

      Lieber Günther,

      die Tage werden wieder länger.

      Du hast uns mit Deinem interessanten Bericht und den vielen schönen Fotos sehr
      gut durch die dunkle, ausfahrtenfreie Jahreszeit geführt und diese für uns Alt-Opel-Fahrer
      trostlose Jahreszeit mit Deinem kurzweiligen Bericht verkürzt. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

      Es hat mir sehr viel Freude bereitet, Deinen Bericht zu verfolgen.
      Das war ganz große Klasse! :first002:

      Ich danke Dir für Deine außerordentliche Mühe und freue mich, dass Du Dich wieder
      so engagiert hier im P2 Forum einbringst.

      Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen und sage:

      Mach weiter so. :thumbup: :thumbup: :thumbup:
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....