Mitte der 60er Jahre ...
mein damaliges Auto ... war selbstverständlich ein Opel Rekord und besass eine durchgehende vordere Sitzbank
(die in Wirklichkeit ein Holzregal war), war ein Rechtslenker und durch eine gewöhnliche Zimmertür begehbar.
Es handelte sich um unsere, in der Wohnung befindliche Abstellkammer und der "Fahrgastraum" endete somit "bauartbedingt" aprupt auf Höhe der "Rückenlehne".
Als Schaltknüppel diente der bewegliche Stiel des dort von der Hausfrau permanent geparkten Leifheit "Teppichdackels" und der mit 2 hölzernen Falttüren versehene Schuhschrank, der vor Kopf um die Ecke stand, beherbergte "Motor", "Antrieb", "Batterie" und sonstiges technisches Utensil.
"Gestartet" wurde das Vehikel natürlich mit Vater's Originalschlüssel vom Rekord B Coupé und so passierte eines Tages denn auch das Unvermeidliche ...
Während einer ausgedehnten Fernfahrt zu vorgerückter Stunde begann der "Wagen" zu bocken und blieb schliesslich ganz stehen.
Bewaffnet mit meinem "Baufix" Werkzeug öffnete ich die Motorhaube und machte mich an die Reparatur ...
und hatte den Autoschlüssel derweil im "Motorraum" abgelegt.
Während die Reparatur nun in grossen Schritten der Fertigstellung entgegen ging, fand des angehenden Kfz-lers Idyll plötzlich durch den Alarmruf der Frau Mutter, sich umgehend am Abendbrottisch einzufinden ein jähes Ende.
Kurzum - das Werkzeug wurde eingepackt, schwarz und braun gelackte ausgebaute Motorenteile flogen zurück auf ihre Positionen und die "Motorhaube" wurde eilig geschlossen und das Abendessen wurde eingenommen.
Kurz darauf erfolgte die obligatorische Waschung und der allabendliche "Zelleneinschluss" ...
Am folgenden Morgen suchte der zur Arbeit eilende Senior verzweifelt den Schlüssel seines Coupés, der aber lag ja noch unter der Motorhaube meines "Opels" sicher und vor neugierigen Blicken verborgen in .... genau, in einem Schuh.
Glücklicherweise konnte meine Mutter ob verborgener detektivischer Talente, recht gut kombinieren und förderte den Opelschlüssel tatsächlich in "Rekordzeit" wieder ans Tageslicht.
Der eilige "Rekordhalter" verschwand laut fluchend im Treppenhaus ...
Fortan wurden in unserem Hause die Autoschlüssel ausserhalb meiner Reichweite aufbewahrt und ich bekam hochofiziell vom Vater einen eigenen Original-Opelschlüssel geschenkt.
Hierbei handelte es sich um den, nach dem Unfalltod übrig gebliebenen Schlüssel unseres ehemaligen 63er Rekord A Coupés, welches ihr ja schon auf einigen Fotos hier bewundern durftet.
Besagter Schlüssel befindet sich bis heute in meinem Besitz und wurde kurz darauf noch durch einige weitere "Originalrelikte", wie die originale Bedienungsanleitung, eine 63er Preisliste und passende Prospekte ergänzt, die ich als Kind wie meinen Augapfel hütete und bis heute sorfältig verwahrt habe ...
mein damaliges Auto ... war selbstverständlich ein Opel Rekord und besass eine durchgehende vordere Sitzbank
(die in Wirklichkeit ein Holzregal war), war ein Rechtslenker und durch eine gewöhnliche Zimmertür begehbar.
Es handelte sich um unsere, in der Wohnung befindliche Abstellkammer und der "Fahrgastraum" endete somit "bauartbedingt" aprupt auf Höhe der "Rückenlehne".
Als Schaltknüppel diente der bewegliche Stiel des dort von der Hausfrau permanent geparkten Leifheit "Teppichdackels" und der mit 2 hölzernen Falttüren versehene Schuhschrank, der vor Kopf um die Ecke stand, beherbergte "Motor", "Antrieb", "Batterie" und sonstiges technisches Utensil.
"Gestartet" wurde das Vehikel natürlich mit Vater's Originalschlüssel vom Rekord B Coupé und so passierte eines Tages denn auch das Unvermeidliche ...
Während einer ausgedehnten Fernfahrt zu vorgerückter Stunde begann der "Wagen" zu bocken und blieb schliesslich ganz stehen.
Bewaffnet mit meinem "Baufix" Werkzeug öffnete ich die Motorhaube und machte mich an die Reparatur ...
und hatte den Autoschlüssel derweil im "Motorraum" abgelegt.
Während die Reparatur nun in grossen Schritten der Fertigstellung entgegen ging, fand des angehenden Kfz-lers Idyll plötzlich durch den Alarmruf der Frau Mutter, sich umgehend am Abendbrottisch einzufinden ein jähes Ende.
Kurzum - das Werkzeug wurde eingepackt, schwarz und braun gelackte ausgebaute Motorenteile flogen zurück auf ihre Positionen und die "Motorhaube" wurde eilig geschlossen und das Abendessen wurde eingenommen.
Kurz darauf erfolgte die obligatorische Waschung und der allabendliche "Zelleneinschluss" ...
Am folgenden Morgen suchte der zur Arbeit eilende Senior verzweifelt den Schlüssel seines Coupés, der aber lag ja noch unter der Motorhaube meines "Opels" sicher und vor neugierigen Blicken verborgen in .... genau, in einem Schuh.
Glücklicherweise konnte meine Mutter ob verborgener detektivischer Talente, recht gut kombinieren und förderte den Opelschlüssel tatsächlich in "Rekordzeit" wieder ans Tageslicht.
Der eilige "Rekordhalter" verschwand laut fluchend im Treppenhaus ...
Fortan wurden in unserem Hause die Autoschlüssel ausserhalb meiner Reichweite aufbewahrt und ich bekam hochofiziell vom Vater einen eigenen Original-Opelschlüssel geschenkt.
Hierbei handelte es sich um den, nach dem Unfalltod übrig gebliebenen Schlüssel unseres ehemaligen 63er Rekord A Coupés, welches ihr ja schon auf einigen Fotos hier bewundern durftet.
Besagter Schlüssel befindet sich bis heute in meinem Besitz und wurde kurz darauf noch durch einige weitere "Originalrelikte", wie die originale Bedienungsanleitung, eine 63er Preisliste und passende Prospekte ergänzt, die ich als Kind wie meinen Augapfel hütete und bis heute sorfältig verwahrt habe ...