Rekord Reaktivierung

      13. Das Tank Drama - siebter Akt

      Der Tank ist endlich weitgehend von innen gereinigt, repariert und erfolgreich unter Druck auf Dichtigkeit geprüft worden.
      Jetzt muss ein funktionierender Geber her, der Tank muss noch von ein paar äusserlichen kleinen Roststellen befreit, für den Wiedereinbau konserviert und optisch etwas aufgefrischt werden.

      Ausserdem wurden die arg verrosteten 14 Blechmuttern der Tankverschraubung bereits entfernt und sollen gegen Neue ersetzt werden.

      Hier hat der freundliche zottelbärtige und oldie-affine Lagerist bei Opel am Westfalendamm, gegen eine kleine Spende für die Kaffeekasse, noch adäquaten Ersatz für mich herbeizaubern können.
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      14. Das Tank Drama - achter Akt

      Nach einer fiesen Schmerzattacke und ein paar Stunden Schlaf, bin ich plötzlich doch noch mal wach geworden und habe mich mit etwas Mühe in den Keller ans Ultraschallgerät bewegen können und an diverse Kleinteile der Tank-Peripherie heran gemacht, für die kein kurzfristiger Ersatz zu beschaffen war ...
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      Der Einfüllstutzen ...

      ... hat nach der manuellen Entfernung von Restverschmutzung und leichten oberflächlichen Anrostungen, eine silbrige Oberfläche mit Zink-Alu Sprayfarbe erhalten.
      Mit dem Ergebnis lässt sich gut leben.
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      Die Gummimuffe und die dazugehörigen Schellen ...

      ... waren stark angerostet und wurden mittels Reinigung, Entrostung und etwas Farbe wieder in einen technisch einwandfreien und optisch zumindest akzeptablen Zustand versetzt.
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      Der originale abschliessbare Tankdeckel ...

      ... war von der unteren Seite angerostet und relativ stark mit Oxyd verkrustet.

      Ich habe, um das intakte Schloss nicht zu beschädigen, lediglich die Anrostungen und Verkrustungen von Hand mit der Drahtbürste entfernt.

      Ein gelegentlicher Austausch der alten Korkdichtung, wird den dann wieder einwandfreien Zustand sicherstellen.
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      Die grosse Gummimuffe der Tankstutzen-Durchführung ...

      ... war grossflächig mit Fahrzeuglack versaut, stark verschmutzt, an einigen wenigen Stellen zwar leider bereits etwas porös, aber im Ganzen durchaus noch voll brauchbar.

      Es gelang in manueller Kleinarbeit, sämtliche Verunreinigungen und Lackanhaftungen zu entfernen und das Teil wieder in einen optisch ansprechenden Zustand zurück zu versetzen.
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      Das vermaledeite defekte Tankmessgerät/Tankgeber ...

      ... ist zwar nach erneutem Versuch der Reinigung und mehrstündigen Erhitzung Beschallung wieder voll beweglich und sieht auch optisch wieder wesentlich besser aus, als der überteuerte Schlachtkrempel vom "dicken Bernhard" ...
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      ... aber alle Mühen haben die Funktion des Gebers nicht wiederherstellen können.

      Er ist und bleibt mausetot und egal in welcher Stellung sich der Schwimmerarm befindet, der ohmsche Widerstand bleibt gleich.

      Wahrscheinlich ist der Schleifer des darin befindlichen Potentiometers bereits abgegammelt bzw. weggerostet.

      Auch die Korkelemente des Schwimmers stellen sich nach der Reinigung recht brüchig dar und sind bereits in Auflösung begriffen, was selbst beim provisorischem Einbau des Gebers als Verschluss für die Öffnung, die Gefahr der erneuten Verstopfung der Saugleitung birgt.

      Ich möchte deshalb nichts mehr riskieren und mit dem ohnehin unrettbar defekten Geber keine weitere Zeit vertun.

      Sobald ein brauchbarer Ersatz zur Verfügung steht, wird er eingebaut.

      Eine neue originale Korkdichtung liegt bereits bereit.
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      Du gehörst auf jeden Fall auch zu den Leuten, die meine Autos besser nie sehen dürfen.
      Du bist:
      - zu genau
      - zu hartnäckig
      und hast
      - zu gutes Werkzeug
      - zu viel Ahnung
      - scheinbar jede Menge Zeit
      Meine rollenden Baustellen würden dich nur unnötig aufregen ;)
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Moin Tausi !

      Ich bin gar nicht so schlimm, anderen Menschen gegenüber und vor allem sehr tolerant und hilfsbereit.

      Für mich selbst gilt halt:
      Möglichst ganz oder besser gar nicht.
      Wenn ich was mache, mache ich es lieber 1x vernünftig und habe dann meine Ruhe, anstatt ständig dran rumpulen zu müssen ...
      Im Falle eines Falles kann ich aber auch improvisieren.

      Wenn ich überhaupt keine Ahnung von etwas habe, dann schaffe ich es mir entweder drauf oder ich gebe es einem, der es besser kann ... dann kann ich in der Zeit lieber was sinnvolles machen ... ein leckeres Getränk nehmen beispielsweise und/oder 'ne Wurst grillen ... ;) :D

      Eigentlich doch eine ganz einfache Philosophie - stammte schon von den Vorfahren ...

      Tausi schrieb:

      Meine rollenden Baustellen
      ..sind besser als Rohdiamanten...
      Mensch Tausi, hömma, is gud jetz, nä....

      Oder hat sich der Fuhrpark ohne mein Wissen dramatisch verändert?
      So "Tausi meets Trabbi" - hat auch Heckflösschen?

      Zwinker, zwinker...

      Stefan
      LK Osnabrück - where the rust never sleeps...

      Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden

      15. Das Tank Drama - neunter Akt

      Zum Schluss habe ich aussen noch ein paar oberflächliche Anrostungen vom Tank entfernt und als erstes die Oberseite grundiert und und einige Schichten Silber aus der Dose aufgetragen ...
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      Hallo Klaus

      War im lager und hab 2 messgeräte gefunden . Habe sie mit dem ohmeter kontrolliert und sind leider beide platt . Auch die länge war 140 mm , nicht 110 wie bei dir .
      An meinem Dodge hab ich am messgerät die nieten abgeschliffen , als es nicht mehr ging . Da war nur der schleifkontakt lahm , nachgebogen und mit 2 kleinen schrauben wieder zusammengesetzt . Das funtzt jetzt schon über 10 jahre , kannste ja auch mal probieren .
      Gruss und schönes wochenende , Kurt
      Wohnort : 5108 Oberflachs / Schweiz

      div. P2`s und anderes Alteisen