Mal kleine Wartung gemacht...

      Mal kleine Wartung gemacht...

      Hallo liebes Forum,

      habe heute eine Bühne gemietet und mit Hilfe meines Sohns Ölwechsel, Abschmierdienst und grobe Durchsicht gemacht.
      Dabei ist uns folgendes aufgefallen:
      1. Der Nippel am Lenkhebel fehlt. Welche Größe haben die Nippel? H1M6?
      2. Gerade die Schmierstellen der oberen Lenker
      re und li nahmen kein Fett oder nur extrem schwer Fett an. Ist es normal, braucht es hier mehr Pressendruck?
      3. Ich habe das Motoröl von 20W50 auf SAE30 getauscht. Es mag Einbildung sein, aber der Motor hört sich deutlich ruhiger an. Weniger Ventiltickern. Habt Ihr die gleiche Erfahrung gemacht?

      Bei der Gelegenheit ist uns aufgefallen, dass am Vergaser die kleine Filterglocke ziemlich undicht war. Haben die Dichtung zum Vergaser durch die passende Korkdichtung ersetzt.
      Die Befestigungsschraube war allerdings erst dicht, nachdem wir sowohl innen wie außen eine der roten Dichtringe eingesetzt hatten. War vorher nur außen. Ist das richtig mit innen und außen?
      Weiter sitzt unter der Glocke ein grauer Kegel, aber es ist kein Filter erkennbar.
      Stattdessen liegt im Zulauf zur Benzinpumpe ein Vorfilter, den wir auch ersetzt haben.
      Im alten Filter haben wir feine (magnetische) Metallsplitter gefunden, was wir jetzt nicht so gut fanden. Wo können diese Späne her kommen. Tank?

      Zündkerzen sind leicht verrußt und bräunlich.
      Der Elektrodenabstand war allerdings an allen unterschiedlich. Zwischen 0,7 bis 1,0 mm.
      Haben alle auf 0.9 mm eingestellt. Der alte Bakelitkerzenstecker an Zyl.4 war gebrochen und ziemlich schwarz von innen. Haben den ersetzt durch ein neues Kabel von Matz. Allerdings sind die Stecker anders aufgebaut.
      Gefällt uns nicht so gut, da der Porzellanteil der Kerze nicht komplett abgedeckt wird, sondern nur zu ca. 1/3. Gibt es da andere Kabel/Stecker die nähee am Original sind?

      Weiter sind wir heute leider nicht gekommen.

      Aber den Wagen auf der Bühne zu haben war schon gut. Hat eine Undichtigkeit am Getriebe, da wo die Kardernwelle angebaut ist.
      Aber dazu gibt es ja schon eine Threads hier im Forum. :)

      Falls mir jemand die obigen Fragen beantworten kann, wäre das sehr nett.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Hallo, wenn die Schmiernippel kein Fett mehr annehmen, ist entweder alles verharzt oder in der Öffnung des Nippels befindet sich Dreck. Am besten erneuern, dann sollte es wieder funktionieren. Die Nippel sind Standartteile und bei jedem Großhändler für Eisenwaren noch zu bekommen. Ich war vor Jahren in Soest bei der Firma Beilke und die hatten die Dinger noch am Lager. Die Firma gibt es jedoch nicht mehr. Heißt heute Blumenbecker. Sind aber auch in der Lage so was zu beschaffen.

      Kerzenstecker Bakelit: haben im Grunde alle Opel bis etwa zum Kadett B. Kann man aber bei Bosch noch bekommen.

      Gruß Winfried

      Koralle60 schrieb:

      1. Der Nippel am Lenkhebel fehlt. Welche Größe haben die Nippel? H1M6?

      Hallo Rudi
      Die Schmiernippel an den Gewindebuchsen haben das Gewinde M8x1 also Feingewinde, am Lenkhebel wird wohl das gleiche sein.
      Wenn du beim nächsten mal die 3-Eck-Lenker abschmierst nimm bitte einen Föhn mit und erwärme die Stellen.
      So gelangt das Fett besser an die Schmierstellen.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn
      Danke für die super Hinweise und Tips.
      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Hallo Rudi,

      also das mit dem Öl ist klar. Das Öl ist von der viskosität feiner. Somit wird fließt das Öl schneller oder etwas schlechter ab.
      Somit werden auch die Geräusche lauter oder geringer.

      Hier eine Beschreibung aus Wiki:
      Sommeröle erhalten nach der SAE J300 eine der Viskositätsklassen 16 (dünnflüssig), 20, 30, 40, 50 oder 60 (sehr dickflüssig). Das hauptsächliche Unterscheidungsmerkmal ist das Fließverhalten bei hohen Öltemperaturen. Die Tragfähigkeit des Schmierfilms ist bei höherer Viskosität besser als bei niedriger, ein Qualitätsmerkmal ist die Viskosität an sich jedoch nicht. Die Bezugstemperatur für heißes Motoröl ist 100 °C, obwohl im Motor noch höhere Öltemperaturen (bis maximal etwa 120 °C, teilweise bis 130 °C) auftreten können.

      Hier der Link dazu. Vieleiucht hilft dir das weiter.
      de.m.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l

      Die Schmirnippel verstopfen mit der der Zeit auch ein wenig.
      Dafür mache ich dort Stopfen drauf, von den Bremszylinder. Passen gut.
      Die Nippel bekommt man auch im Treckerbereich neu.
      Du solltest bedenken, wenn da nur ein kleiner Sandkorn mit reinkommt wird der Durchfluss schon gemindert.

      Hoffe ich konnte dir ein wenig beantworten.
      Gruss Frank K. (HK)
      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      Hallo Rudi,

      ...komisch: gerade gestern war ich im Keller und habe mit meinem Sohn Zündkabel gebaut....weil ich auch dazu einen Bericht einstellen will. Das ist nicht schwer, für ein Top-Ergebnis braucht man aber Top-Werkzeug bzw.

      entsprechende Vorrichtungen, haben wir natürlich. Wenn Du Kabel brauchst, kann ich also helfen (diverse Ausführungen), werde mal ein paar Bilder einstellen.

      Schmiernippel: Habe eben im Keller nachgesehen, der Umlenkhebel trägt einen geraden Nippel mit Gewinde M8x1mm kegelig (habe ich natürlich auch).

      Ja, die Gewindebuchsen an den oberen Lenkern (und unten manchmal auch) nehmen das Fett nicht so gerne auf. Die Lenker drehen auf einem Gewinde, deshalb mußt Du mit der Presse praktisch "durch das Gewinde" drücken, das

      geht schwer, vor allem dann, wenn das lange niemand mehr gemacht hat. Die Wartungsintervalle für die alten Kisten sind (gemessen an heutigen Vorgaben) sehr kurz, wenn Du Dir und der Koralle einen Gefallen tun willst, dann

      schmierst Du die noch öfter ab, als vorgegeben. An den Lenkerlagern mag das alles noch angehen, das Fett hält sich relativ gut im Gewinde. Kritische Punkte sind die Lagerungen: "Querstück" / Achsschenkel, das ist dort, wo der

      Achsschenkel im unteren Lenker trägt und dreht. Die P´s sind hier sehr empfindlich, der Achsschenkel verschleißt (verrostet) sehr gern im Tragbereich: Achsschenkel / Buchse Querstück. Hier unbedingt bei jeder Gelegenheit

      schmieren. Direkt darunter ist das Traglager, es ist als Kunststoffscheibe ausgeführt, mit Nuten, die das Fett halten sollen. Das tun die auch....für ungefähr 10km. Zuerst geht die Lenkung nach dem Abschmieren spürbar leichter,

      nach kurzer Zeit ist der Spaß verflogen. Wichtig an dieser Stelle: Beim Abschmieren muß die Verbindung entlastet werden, einfaches Anheben des Wagens reicht nicht aus, weil die Federn auf dem unteren Lenker stehen und

      weiter Last auf die Lagerung ausüben. Wenn Du den Wagen anhebst und dann Böcke unter die

      unteren Querlenker stellst (möglichst weit außen, aber natürlich nicht unter das Querstück), dann den Wagen etwas abläßt, so dass die Querlenker etwas einfedern, ist die Lagerung entlastet und es gelingt, dort Fett

      hinzubekommen. Merkmal: Fett tritt unter dem Kunststoffteil aus. Hier ist denn gleich noch eine etwas heikle Stelle: Das Axialspiel des Traglagers ist mit zwei Kontermuttern eingestellt, eine etwas größere dient als Gegenlager

      für die Kunststoffscheibe, darunter sitzt eine kleinere Kronenmutter mit Splint (M18x1,5). Sieh unbedingt nach, ob das komplett und fest ist ! Wenn sich hier etwas löst, macht sich das Rad selbständig, das ist eine unmögliche Konstruktion !

      Oberhalb des Querstücks liegt serienmäßig ein dicker Gummiring, er soll abdichten. Bitte kontrolliere, ob der vorhanden ist...

      Wegen Schmiernippeln, würde ich an Deiner Stelle alle einfach auswechseln, gegen Neuteile. Die Dinger hat Opel nicht gegen Dreck geschützt, das ist nicht gut. In jedem Laden für landwirtschaftliche Geräte bekommst Du

      Schutzkappen, in verschiedenen Farben (gelb sieht man gut), die kannst Du aufclipsen und findest immer saubere Nippel, ohne Rost oder Dreck im Bereich der Eintrittskugel.

      Gruß,

      Alfred. H.
      ….wegen der kleinen Glocke auf dem Vergaseroberteil: Darin befindet sich normalerweise ein Rohrfilter aus Metallgaze. Solltest Du Dir besorgen. Die Glocke ist bei fast allen alten Kisten nach unten durchgezogen, im

      Anlagebereich der kleinen Schraube M6 mit Fiberring. Die untere Abdichtung ist ein Korkring, oftmals uralt, aus irgendwelchem Material nachgefertigt, undicht....und dann haben viele Besitzer versucht, die Undichtigkeit durch

      festeres Anziehen zu kompensieren.

      Geht manchmal, manchmal auch nicht. Auf jeden Fall kann man den Deckel oben durchziehen, das klappt immer. Wegen des Korkrings: Muß anderes Material verwendet werden, als z.B. an der Ventildeckeldichtung, es muß viel

      feinkörniger und druckfester sein, gibt es auch von Reinz und ich habe daraus solche Ringe gestanzt (auch für den Dom der Spritpumpe), die ich nicht mehr brauche, weil wir die Opel-Vergaser durch Solex ersetzt haben, könnte

      ich Dir auch helfen, bei Bedarf.

      Die durchgezogene Glocke läßt sich sehr einfach richten, drück den Boden mit einem glatten (passenden) Rundmaterial im Schraubstock wieder gerade, die Anlage der Glocke zur Schraubstockbacke muß glatt sein.
      Gruß,

      Alfred. H.
      Hallo an Euch alle,
      Vielen Dank für die Hinweise und Tipps. Schmiernippel habe ich schon bestellt, allerdings in Messing. Macht wie ich denke keinen Unterschied. Werde alle austauschen.
      Eure Hinweise zum richtigen Abschmieren (von Fön über Entspannen des Traglagers bis Kontrolle der Axiallager) sind im Abschmierplan schon vermerkt.

      @Hallo Alfred,
      Bei mir ist unter der Glocke kein Rohrfilter. Das Teil ist konisch, mit Bohrungen und erinnert optisch und von der Haptik an eine graue Keramik. Die Glocke ist im der Tat oben deutlich eingezogen. Dachte das muss so sein. Nun ist klar war um ich 2 Dichtungen brauche und die Glocke unten mit dem Kragen nicht komplett umgreift. Werde ich richten.
      Auf Deinen Bericht zu den Zündkabeln bin sehr gespannt.

      Danke an alle und
      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Bilder Schmiernippel, Zündkabelverlegung, Querstück

      Hallo Rudi,

      Du bist schnell ! Wegen der ganzen Geschichte habe ich noch ein paar Bilder eingestellt:

      Bild 415 zeigt das, links von oben nach unten: Gummiring über dem Querstück, das Querstück selbst (einseitig ist eine Lagerbuchse aufgedreht), darunter die Kunststoffscheibe, ist Serie bei P1 ab Fg.Nr.

      zweite Reihe, zeigt P1 bis Fg.Nr.: Exzenterbuchse, Druckstück, Gummiring unten

      dritte Reihe zeigt, wie man das optimieren kann: In die Exzenterbuchse kann man ein Axialkugellager einlassen, dann ist man den Ärger mit schwerer Lenkung los. Habe ich bei meinem 57ger so gemacht (und an allen anderen Umlenkungen und im Lenkgetriebe auch)

      Lenkung ist leichtgängig und tadellos. Unser P kommt noch dran !

      Wenn Du mit Lenkung den Hebel rechts meinst: M8x1 gerade.

      Bilder 417, 420, 421 zeigen die serielle Zündkabelverlegung, wenn Widerstandskabel verwendet werden (die Serienfarbe war etwas olivfarbener....habe ich aber nicht mehr in exakt dem Farbton bekommen)

      Bilder 422, 423, 424 zeigen die seitens Opel empfohlene Ausrüstung, wenn ein Radio verbaut wird, Kupferleiter mit Entstörsteckern

      Bild 419 zeigt meine Sammelkiste, mit Schmiernippeln und Kappen dazu, auf dem rechten Zettel steht, was Du brauchst, der lag in der Kiste... Wegen der Detailausführung gibt es kleine Unterschiede, Opel hat immer die Teile mit 4-Kantsockel verwendet, bei den

      Winkelabgängen, siehe dazu das Pärchen unter dem Kasten, der 4-Kant-Kumpel baut kleiner....und an irgendeiner Stelle ist das nötig. Bitte beachte das bei Deiner Bestellung.

      Den wenig fotogenen Motor bitte ich zu entschuldigen, den brauche ich nur zu Versuchszwecken...

      Gruß,

      Alfred. H.
      Dateien
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      • DSC00419.JPG

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      Rohrsieb + Vergaserkappe am Spriteinlauf

      und nochmal, aber dann reicht es für heute auch.

      Rudi,

      bitte sieh Dir die Fotos an, habe eben einen nagelneuen Vergaser geöffnet, damit wir die richtige Kontur des konischen Deckels und das Rohrsieb in einwandfreiem Zustand sehen:

      Bild 425 zeigt die Geometrie des konischen Deckels, die Bohrung ist original etwas eingezogen, die Dichtfläche ist aber plan. Die ist oft nach innen gezogen (müßtest Du nicht mit Rundmaterial, sondern mit einem Rohr ggf. richten), orientiere Dich an dem Bild

      Bild 426 zeigt das Rohrsieb und wie es am Vergaser sitzt.

      Genug für heute, wünsche noch einen schönen Sonntag !

      Viel Spaß + Gruß,

      Alfred. H.
      Dateien
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      • DSC00426.JPG

        (146,46 kB, 36 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Hallo Alfred,
      Danke für die Bilder.
      Eine Frage noch: So wie es bei dem neuen Vergaser aussieht, wird die Dichtung der Bohrung nur innen liegen. Korrekt?

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Danke für die Korrektur, ☺

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Hallo Michael,
      Nein, in Werl scheint es so was nicht zu geben. Ich habe eine kleine Werkstatt in Unna gefunden. Nehmen ca. 15 €/Std. Von Mo bis Sa. Kann Dir die Adresse und Telefonnr. gerne schicken.
      Eigentlich suche ich eine Schraubergemeinschaft. Aber auch das gibbet in Werl nicht.
      Hab mit Mühe jetzt eine größere Garage gefunden, aber nur für 6 Monate
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      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Ja, eine Garage zu bekommen ist schwer. Wir hatten Glück, dass bei uns in der Nähe gerade eine inseriert wurde, als wir das Rekord Coupe gekauft haben. Seid ihr bei Harry an der Mosel zum Treffen? Dann kannst du mir den Kontakt dort geben. Ich habe aber auch noch eine Möglichkeit die Bühne bei einem Stammtisch Kollegen zu nutzen. Ist halt nicht in Werl.
      Grüße aus Werl,
      Michael

      O Käpt´n, mein Käpt´n!
      ...... und alles fortwerfen, das kein Leben barg,
      um nicht an meinem Todestag innezuwerden,
      dass ich nie gelebt hatte
      Wir werden auch bei Harry aufschlagen. Schicke dir den Kontakt hier per PN.
      Entfernung von Donnern bis Werkstatt ist 19km.
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Koralle60 schrieb:

      Hallo Michael,
      Nein, in Werl scheint es so was nicht zu geben. Ich habe eine kleine Werkstatt in Unna gefunden. Nehmen ca. 15 €/Std. Von Mo bis Sa. Kann Dir die Adresse und Telefonnr. gerne schicken.
      Eigentlich suche ich eine Schraubergemeinschaft. Aber auch das gibbet in Werl nicht.
      Hab mit Mühe jetzt eine größere Garage gefunden, aber nur für 6 Monate


      Schade das ihr nicht hier in der Nähe von Kevelaer wohnt. Habe einen Freund der eine Autowerkstatt besitzt, dort bekomme ich immer nach Absprache eine Bühne und kann dann am Auto schrauben auch mit seinem Werkzeug.
      Hätte auch Interesse an einer Schraubergemeinschaft.
      Gruss Frank K. (HK)
      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „HK-56“ ()

      Hi Frank,
      leider ist Kevelaer zu weit weg von Werl.
      Gruß
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
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      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot