Hallo, hier die Geschichte meines P1 der seit 1972 in meinem Besitz ist.
Das Auto schenkte mir der Chef meines Vaters zum Führerschein - da war es mit 3 Monaten Rest-TÜV aber nur 72.000 km auf dem Tacho nicht für ein langes Weiterleben vorgesehen, speziell wenn "Mann" gerade den Führerschein gemacht hat.
Die notwendigen Schweißarbeiten konnte ich als angehender Maschinenbau Ing. nach einem Praktikum bei der Bahn selber erledigen, und so war eine erneute TÜV-Freigabe für 2 Jahre drin. In den folgenden 12 Jahren brutzelte ich alle Löcher zu, so dass auch die folgenden TÜV-Abnahmen bis 1984 bei einer km-Leistung von 250.000 km kein großes Problem darstellten. Da mich mein P1 nur einmal mit einem durchgebrannten Auslassventil im Stich gelassen hatte, beschloß ich, eine Totalrestaurierung zu starten... Die Bruzlerei der Vorjahre rächte sich nun schwer, so dass ich eigentlich kaum noch daran glaubte, diese Restauration zu einem positiven Ende zu bringen. Zum Glück machte meine Mutter einen entscheidenden Fehler: "Schmeiß die Rostlaube doch endlich auf den Müll" waren ihre Worte, das hätte sie nicht sagen sollen... In geduldiger Kleinarbeit beschaffte ich über 3 Jahre alle Blechteile zu damals noch akzeptablen Preisen. Teilweise mußten Ruinen ausgeweidet werden (Kotflügel und Seitenteil hinten links). Während weiterer 3 Jahre restaurierte ich gemütlich bis hin zu jeder Schraube - einige Kunststücke waren dabei schon nötig, um z.B. marode Kotflügel, Elektrik und Mechanik zu erneuern. Es folgte ein Jahr beim Lackierer in dem sich die AZUBIS an meinem Auto austobten, aber das Resultat ließ sich sehen und war preislich überaus günstig. Zwei Wochen später waren alle im Keller eingelagerten Teile montiert und die TÜV-Abnahme war erledigt.
Seit 1991 fahre ich meinen restaurierten P1 - so im Schnitt 1000 km pro Jahr - ohne größere Pannen und erfreue mich immer wieder an einem Auto, dass man noch selbst reparieren kann!
Das Auto schenkte mir der Chef meines Vaters zum Führerschein - da war es mit 3 Monaten Rest-TÜV aber nur 72.000 km auf dem Tacho nicht für ein langes Weiterleben vorgesehen, speziell wenn "Mann" gerade den Führerschein gemacht hat.
Die notwendigen Schweißarbeiten konnte ich als angehender Maschinenbau Ing. nach einem Praktikum bei der Bahn selber erledigen, und so war eine erneute TÜV-Freigabe für 2 Jahre drin. In den folgenden 12 Jahren brutzelte ich alle Löcher zu, so dass auch die folgenden TÜV-Abnahmen bis 1984 bei einer km-Leistung von 250.000 km kein großes Problem darstellten. Da mich mein P1 nur einmal mit einem durchgebrannten Auslassventil im Stich gelassen hatte, beschloß ich, eine Totalrestaurierung zu starten... Die Bruzlerei der Vorjahre rächte sich nun schwer, so dass ich eigentlich kaum noch daran glaubte, diese Restauration zu einem positiven Ende zu bringen. Zum Glück machte meine Mutter einen entscheidenden Fehler: "Schmeiß die Rostlaube doch endlich auf den Müll" waren ihre Worte, das hätte sie nicht sagen sollen... In geduldiger Kleinarbeit beschaffte ich über 3 Jahre alle Blechteile zu damals noch akzeptablen Preisen. Teilweise mußten Ruinen ausgeweidet werden (Kotflügel und Seitenteil hinten links). Während weiterer 3 Jahre restaurierte ich gemütlich bis hin zu jeder Schraube - einige Kunststücke waren dabei schon nötig, um z.B. marode Kotflügel, Elektrik und Mechanik zu erneuern. Es folgte ein Jahr beim Lackierer in dem sich die AZUBIS an meinem Auto austobten, aber das Resultat ließ sich sehen und war preislich überaus günstig. Zwei Wochen später waren alle im Keller eingelagerten Teile montiert und die TÜV-Abnahme war erledigt.
Seit 1991 fahre ich meinen restaurierten P1 - so im Schnitt 1000 km pro Jahr - ohne größere Pannen und erfreue mich immer wieder an einem Auto, dass man noch selbst reparieren kann!