Kardanwelle, Brummen, Dröhnen...

      Hallo Chris,

      ich hatte das mit der Fa. Roman Müller schon diskutiert. Die haben mir geantwortet nur die Arbeiten an der Kardanwelle zu machen. Arbeiten an dem Getriebe (z.B. neu buchsen und auf Maß reiben) oder HA gehören nicht zum Programm.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Kurt, wohnst Du in Küßnacht ??
      Spaß beiseite, Du hast schon recht, mit dem Aufwand für das Getriebeöffnen, man sollte das aber schon mal mitgemacht haben,
      bevor man selbst zur Tat schreitet, eine passende Nebenwelle für das Einsetzen der Lagernadeln besitzen...., Presse / Abzieher.
      Da ist die russische Methode eine Überlegung wert (wenn sonst nix kaputt ist).
      Klar, kann man auch eine Buchse drehen und da Schmiertaschen einarbeiten. Der Ärger ist nur immer: Finde mal einen, der das kann und macht.
      Wenn ich lese, dass Rüdiger in Werkstätten für Getriebe abgeblitzt ist....dann gute Nacht, Marie. So sieht das leider aus.

      Chris, Rüdiger (die Koralle) ist in der gleichen Angelegenheit mit den Müllern im Kontakt, er hat von mir auch das Reibwerkzeug / Zentrierung bekommen.

      Sprich ihn mal an, er wird ohnehin zu Müller fahren, wegen des Gabelstücks, dann sehen die Genossen, um welchen Umfang es geht.

      Wegen der Technik: Dieser Thread spricht bereits Bände über die Schwierigkeiten und den Ärger. Das liegt nur zum Teil am Alter der Fahrzeuge, der
      größere Teil ist der Konstruktion anzulasten. Opel hat auf Biegen und Brechen versucht, die einteilige Welle zu retten.

      Die Länge geht quadratisch in die kritische Drehzahl ein (Eingangspost).

      Um da nix zu verlängern (größerer Radstand) gegenüber dem 57ger hat Opel eine ziemlich unmäßige Verlängerung der
      Getriebehauptwelle vorgenommen (ist bei keinem Auto danach so ausgeführt worden).

      Längs der Mitte gibt es 5 Lager:

      1) Antriebswelle in der Kurbelwelle /Kugellager
      2) Antriebswelle im Gehäuse /Kugellager
      3) Hauptwelle in der Antriebswelle / Nadelkranz
      4) Hauptwelle in der Verlängerung 1 / Kugellager
      5) Hauptwelle über die Kardanwelle in der Verlängerung 2 / Gleitbuchse

      Das ist Standard, fast alle Wagen mit Langmotor und Hinterradantrieb haben das so.

      Die einzig "vernünftigen" Lager in diesem Konstrukt sind die Wälzlager.
      Die Gleitbuchse ist ein Notnagel, je weiter sie von der letzten Kugellagerung entfernt ist, um so mehr hat sie auszuhalten,
      weil die Hauptwelle nicht biegesteif ist. Die Länge eines Biegeträgers findest Du hoch³ in jeder Biegeformel wieder.
      Gerade diese Länge ist aber "verlängert worden" um die Kardanwelle nicht verlängern zu müssen.


      Das ganze ist eine einzige Ansammlung von Notlösungen, Halbheiten und ähnlichen Begriffen.

      Opel hat die Einheitsgetriebe bis Rekord E gebaut, in schnellen Ascona / Manta erträgt der Triebstrang
      ohne Probleme bis knapp 7.000 Umdrehungen pro Minute, einwandfreier Zustand vorausgesetzt. Das zeigt schon, dass
      kleine, aber elementare Details über die Belastbarkeit entscheiden (kurze Biegelängen aller rotierenden Wellen).

      Diese Betrachtung nutzt Dir nichts, hilft aber zum Problemverständnis, Fazit:

      - wenn nicht ALLE ROTIERENDEN TEILE im Triebstrang TIP-TOP in Ordnung sind......dann gibt es Probleme.

      Deine Beschreibung deutet auf eine schwerwiegende Abweichung hin:

      - Kardanwelle richtig montiert ? / Gelenk an der HA richtig gefasst ?
      - Kardangelenke ohne Spiel ?
      - Kardanwelle gewuchtet ?
      - Kardanwelle verbogen ? (manche Autos wurden schon mit einem Gabelstapler umgeparkt)
      - Treibflansch an der HA fest und spielfrei )
      - Getriebe-Hauptwelle schlagfrei ?
      - Wellenlager in Ordnung (alle 5, siehe oben)
      - Buchse / Gabelstück verschlissen ?
      - Motorlager Gummi in Ordnung ?
      - Getriebelager Gummi in Ordnung ?

      Das sind so Punkte, die Einfluß nehmen. Primärursache für viele andere Schäden ist längere Nutzung des Fahrzeugs
      mit verschlissener Kardanwelle.

      Das ist traurig, aber wahr. Wenn ein erträglicher Zustand erreicht werden soll > alles in Ordnung bringen, dann hält sich das eine Weile.

      Ruhe bringt nach meinen Erfahrungen nur eine zweiteilige Kardanwelle, wie schon oft beschrieben.

      Das ist wieder eine lange Geschichte....

      Gruß, munter bleiben und den ganzen Mist in Ordnung bringen...

      Alfred. H.






      Vor jahren musste ich auch wiedermal ein Getriebe revidieren , da war die Büchse komplett am Ende .
      Dazu mal einfach keine neue gefunden , also kommt der Spruch mit der Axt im haus zum tragen .
      Aus Bronze aus dem vollen gedreht ,
      2 Schmiernuten mit dem Luftschleifer eingearbeitet ,
      eingepresst und dann auf mass gehohnt .

      Das ding funktioniert heute noch :daumen1: .

      .....



      Klingt nach einer Quelle für Kleinserienfertigung ;)

      Ich kenne diese Schmierlagerbuchsen aus unserer Werkstatt...

      ebay.de/itm/Buchse-30x34x50-fu…7ae6c2:g:CmYAAOSw7zFaz26r

      BITTE HELFT ALLE MIT bei der ,, Sammlung von Betrieben´


      Fahrzeuge
      Astra H Caravan schwarz 2009

      Kadett C Signalgrün 1979
      Commodore A coupé silber 1967
      Rekord P1 2 türig,Faltdach ,Koralle/Alabastergrau Bj 1957

      Simson Schwalbe Rot/weiß 1985
      Kreidler Florett silber/beige1966
      DKW Hummel Standartblau 1957
      Ganz andere Belastung Dennis. Da geht es doch nur ein Stück hin und her, nix mit voller Umdrehung - geschweige denn mit Drehzahl.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C

      Tausi schrieb:

      Ganz andere Belastung Dennis. Da geht es doch nur ein Stück hin und her, nix mit voller Umdrehung - geschweige denn mit Drehzahl.


      Nja das stimmt,,,daran hatte ich nicht gedacht....verflixt ^^

      Also müssen wir im Forenverband,doch mal ein paar Buchsen für die Halde drehen lassen ;)
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      da springt mich eine ganz andere Idee an, von wegen Buchse:

      Die Situation ist so:

      - die Opel-Buchsen haben 33mm innen

      - das ist ein ungängiges Maß > gibt es nicht als Standard

      - die Buchsen sind aus Band gerollt (Stoß), Opel + Standardteile

      Da müßte es möglich sein, am Stoß etwas rauszunehmen bei einer 34ger Buchse (gibt es wahrscheinlich) wäre das genau Pi = 3,14xxmm.

      Das werde ich mal mit Jens durchsprechen, die Buchse hätte dann ausgebaut zwar keinen Nullstoß mehr, aber, was soll´s die Passung ist so eng,

      dass die Rundheit, Nullstoß + Pressung auf jeden Fall wieder eintritt, wenn sie in das Gehäuse gedrückt wird.

      Mal sehen, wie die Opel Wandstärke ist + ob genug Aufmaß bei Standardbuchsen vorhanden ist.

      Könnte sein, prüfe ich mal....


      Gruß,

      Alfred. H.
      Moin

      Ich denke mal das die beiden schon im Keller sind........
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
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      Olympia Rekord 1500 Bj 57
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      VW Sharan
      Hyundai H1
      Das ganze Thema ist ja umfangreicher als am Anfang gedacht.
      Da will man(n) Ruhe in die Kiste bringen und dann artet das zu einer größeren OP aus.
      Nun ja, ich habe jetzt gelernt:
      Das Elend fängt bei ausgelaugten Motorlagern (Motor zu tief) an, geht über eine gewuchtete Kurbelwelle (Vibrationen) und Resonanzen in der Kardanwelle bis zu einen hoffentlich korrekt eingestellten Flansch an der Hinterachse. Alles beeinflusst sich gegenseitig und sorgt im Dauerzustand für entsprechende Verschleißbilder und damit Probleme. Habe ich das soweit richtig verstanden?

      Dann passiert bei meinem Auto in den kommenden 2 Wochen folgendes: Neue NOS Motor- und Getriebelager (die neuen Repros kommen raus), Motor ist ok,
      Getriebehalslager neu buchsen und Kardanwelle überholen und wuchten.

      Habe ich damit dann eine vernünftige Basis für die nächsten 77.777 km?

      Klar, es gibt da noch Murphy....

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Moin


      Oh Mann Rudi, dir ergeht es ja schlimmer als das was ich je erlebt habe, und ich dachte schon das ich einen absoluten Pflegefall habe.Ich wünsche dir alles Gute und werde auf der Stelle aufhören zu jammern.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




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      Hallo Wilm,
      das finde ich ja toll von Dir, aber das hast Du irgendwie falsch verstanden.
      Ich beklage mich doch gar nicht. Es macht mir sogar Spaß mich mit diesen Themen auseinander zu setzen. Ich verfolge die Diskussion und die Tipps und Hinweise mit viel Interesse. Verstehe nicht alles, aber versuche trotzdem zu lernen.
      Ich möchte natürlich ein Auto das bestmöglich läuft, bin mir aber im Klaren das es in Gänze 60 Jahre alt ist. Da hat der Zahn der Zeit ganz ohne Zweifel genagt in Form von Verschleiß, Korrosion und Vergang. Also ist das immer auch ein Katz und Maus-Spiel.
      Aber was gemacht werden muss möchte ich dann nachhaltig erledigen.
      Daher mein vorheriger Post.
      Und Deinem Jupp werden die Späße auch noch ausgetrieben. Nur Mut...
      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Moin Rudi

      Das du noch nicht gejammert hast wundert mich, allerdings kannst du ja auch viel selber machen.Als du ihn im vergangenen Jahr bekommen hast wußtest du aber sicherlich auch noch nicht was auf dich zukommt, oder?
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
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      Rudi: Ein 3-Gang-Getriebe kannst Du auch von mir haben, auch als Leihgabe. Mußt Dich nur kurz melden, ansonsten habe ich jemanden an der Hand, der diese Getriebe auch überholen kann. Wohnt bei mir in der Nähe und wir beide könnten mal zu ihm fahren um alles zu besprechen.

      Gruß Winfried
      Winfried,
      das ist ja Klasse. Das machen wir. Ich melde mich morgen Abend bei Dir, ok?

      Danke und
      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Rüdiger, genau das ist richtig: Alles hängt zusammen.

      Alles ist aber auch hinkriegbar, manches einfach, manches nur in Komplettbehandlung,
      das ist leider der Punkt, an dem viele OPEL-Fahrer aussteigen und in die "geht auch so Liga" wechseln.
      Das ist so. Seit 44 Jahren ist das gefestigtes Ergebnis meiner Wahrnehmung. Schade eigentlich.
      Wer in eine akzeptable Lösung seiner Probleme gut und richtig investiert, wird den Erfolg auf seiner Seite sehen,
      soweit es das Konzept erlaubt. Das ist: WIRKSAM, ABER NICHT BILLIG.
      Die "geht auch so" Liga wird nie zufrieden werden (und will es vielleicht auch nicht), sollte sich dann aber auch nicht beklagen.

      Diese Ansicht beinhaltet keinen Vorwurf (an Niemanden), sondern beruht auf Erfahrung und Logik, jeder kann alles so machen wie er will,
      habe nix dagegen, die Ergebnisse muß er dann aber auch selber tragen, ohne Jammern.

      Zieh das Ding durch und Du wirst Freude an der alten Kiste haben !!!

      Gruß + munter bleiben !!!

      Alfred. H.

      Wilm schrieb:

      Moin Rudi

      Das du noch nicht gejammert hast wundert mich, allerdings kannst du ja auch viel selber machen.Als du ihn im vergangenen Jahr bekommen hast wußtest du aber sicherlich auch noch nicht was auf dich zukommt, oder?


      Was genau auf mich zukommt konnte ich nicht sagen und es wäre schön gewesen es wäre anders, natürlich.
      Aber wenn ich etwas kaufe das 60 Jahre alt ist und es bewegen will, dann weiß ich auch das sowas passiert.
      Also alles im grünen Bereich. ;)
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Hallo Rolo,

      das Profil ist ein Baumarktartikel, wo ich das gekauft habe, weiß ich nicht mehr, besitze das schon lange.

      Du kannst das gern von mir haben, ich brauche es nicht mehr. Derzeit ist es bei der Koralle, ich hatte es

      Rüdiger mit den anderen Werkzeugen zugesendet, falls er artistisch reparieren will. Wenn er das kleine Aluteil nicht

      mehr braucht, kann er es Dir geben und gut.

      Gruß,

      Alfred. H.
      hallo Alfred

      habe gerade bei mir im geschäft ein Dodge Van von 1988 auf der hebebühne . der hat ne einteilige kardanwelle und das ding ist über die kreuzgelenke gemessen 150 cm lang und ca. 10 cm dick . am automat ist hinten eine 50 cm lange gehäuseverlängerung angebracht , aus der die antriebswelle kommt .
      einfach nur so als info . hat mich ein bischen erstaunt , sieht man ja nicht alle tage . vom automatengehäuse bis zur hinterachse ist da über 2 meter alles in der luft :denk1: . fährt sich aber ganz komod , auch auf der bahn .

      gruss Kurt
      Wohnort : 5108 Oberflachs / Schweiz

      div. P2`s und anderes Alteisen
      Hallo Kurt, danke für die Info / Anregung. Sieh mal in das Nomogramm zur Wellenauslegung,
      dort siehst Du, dass eine Welle von ca. 1.500 mm Länge und einem Durchmesser von 100mm
      für eine max. Betriebsdrehzahl (ruhiger Lauf innerhalb üblicher Toleranzen) von ca. 5.000 UPM
      ausreicht. Sollte annähernd hinkommen.
      Die Getriebegehäuseverlängerung kann man auch machen, es ist eine Frage der Dimensionen und der
      Lagerposition im Gehäuse.
      Man darf vermuten, dass die Genossen mit dem Widderkopf genau die gleiche Intention wie die weinseligen
      Rüsselsheimer hatten > Bloß keine zweiteilige Welle, war die Devise....

      Die Opel -Fritzen waren mit dem 57ger Getriebe ja schon auf einem guten Weg > kurzer Lagerabstand zur Kardanwelle.
      Dann, zum P, ist der Lagerabstand vergrößert worden, mit Nachteil für die Kardanwellenbuchse / Beibehaltung der Wellenlänge.
      Weiter, beim Rek. A, ist man wieder annähernd auf die Endstücklänge des 57gers zurückgegangen (mit dann zweiteiliger Welle).
      Diese Lösung hat man bis zum Rekord E denn auch maßlich nicht mehr weit verlassen. Endlich hatte man alles richtig gemacht.
      Nur das Schalthebelrasseln hat man (egal ob Lenkradschaltung oder Mittelschaltung), zuverlässig beibehalten, daran können sich
      Nutzer aller Fahrzeuge mit Mittelschaltung erfreuen, wenn schnell gefahren wird, die Lenkradschalter haben das praktisch immer.

      Das ist / war nicht nur bei Opel ein Problem, ich erinnere mich an Versuche, den Schalthebelknopf hohl auszuführen und mit einer
      Art Sand zu füllen... Zur Unterdrückung von Kardanwellen-Schwingungen gibt es Dämpfereinsätze / Tilger in der Welle, selber habe ich lange Versuche
      angestellt, den "Auszug" der Kardanwelle zu dämpfen, um die Masse des Motors zu Komfortzwecken zu nutzen.
      Da geht immer etwas, die Technik bleibt nicht stehen. Wenn man bei einfachster Technik bleibt (OPEL !!!), dann ist die Grenze früh erreicht.

      Gruß,

      Alfred. H.