Kardanwelle, Brummen, Dröhnen...

      Alfred. H. schrieb:

      Hallo Rolo,

      das Profil ist ein Baumarktartikel, wo ich das gekauft habe, weiß ich nicht mehr, besitze das schon lange.

      Du kannst das gern von mir haben, ich brauche es nicht mehr. Derzeit ist es bei der Koralle, ich hatte es

      Rüdiger mit den anderen Werkzeugen zugesendet, falls er artistisch reparieren will. Wenn er das kleine Aluteil nicht

      mehr braucht, kann er es Dir geben und gut.

      Gruß,

      Alfred. H.


      @Rolo
      Wenn ich das durch habe melde ich mich bei Dir. Kann aber 2 Wochen dauern.
      Könnte das auch mit nach Görlitz bringen.

      Gruß aus Werl
      Rudi
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      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
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      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot
      Wenn diese Gleitbuchsen nicht mehr am Markt zuhaben sind würde ich ein Blick in die Kataloge der Firmen Strack und Meusburger schauen.
      Diese stellen Normalien für den Werkzeugbau her.
      Hier mal die Firma Strack:
      strack.de/de/shop/?idm=36&searchsp=
      Das Problem der zu "dünnen" Kardanwelle hatte Opel wohl erkannt, gestern har ich meinem Teilelager und habe festgestellt das ich 2 Wellen mit unterschiedlichem Durchmesser habe.
      Gruß Werner
      P1 mit Olymat & Faltschiebedach / P1 PickUp Rechtslenker aus Kreis Paderborn

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Rostallergie“ ()

      Hallo liebe Opel Freunde,
      genau wegen dem Thema bin ich auf dieses Forum gestoßen und bin voll begeistert.

      Wenn ich das alles durchlese, dann macht in dem Fall, die einteilige Kardanwelle bei vielen Fahrern Probleme.
      Darum hat Opel wohl denn beim Kapitän ab dem 58er auf zweiteilig umgestellt.

      Nun muss aber doch das Problem, bei der einteiligen Welle auch irgendwie beherrschbar sein.
      Mein Kapitän brummt und dröhnt genau zwischen 80 und 90 km/h
      Dies ist halt blöderweise genau die Geschwindigkeit, mit der ich auf langen Strecken auf der Autobahn unterwegs bin.
      Halt gemütlich mit den LKW´s mit schwimmen.

      Ich hab darum die Kardanwelle von einem Fachbetrieb überholen lassen.
      Die haben ein neues Rohr eingeschweißt, neu Kreuzgelenke verbaut und das ganze neu gewuchtet.
      Es hat sich sich erheblich verbessert, ist aber immer noch da.

      Die Buchse in der Getriebverlängerung hat leider etwas Spiel.
      Es tritt auch trotz neuem Wellendichtring dort etwas Öl aus.

      Da ja anscheinend keine Buchsen mehr erhältlich sind, bleibt nur einen Anfertigung.
      Das Original Material kommt mir extrem weich vor, schon fast Bleiartig.
      Darf man da Lagerbronze als Ersatz verwenden. Diese ist ja im Vergleich sehr hart.
      Auf wie viel Laufspiel, soll die Buche naher zur Welle ausgerieben werden?

      Da die Diskussion schon etwas älter ist, hoffe ich doch das ich hier eine Lösung finde.

      Schöne Grüße aus West Österreich :)
      Tach Christian,
      eine neue Kardanwelle hat 33,00 mm Außendurchmesser. Ein neuer Getriebehals mit Buchse hat einen Bohrungsdurchmesser von 33,06 mm.
      Lagerbronzenbuchse einpressen, nahe dem Fertigmaß ausreiben, mit Minischleifer und Kugelfräser die Schmiernut machen und dann auf Fertigmaß Reiben. Hört sich so einfach an. Versuch macht klug.

      Gruss Rolo
      Hallo Christian,

      die Anschlußteile der Welle müssen natürlich in Ordnung sein, sowohl getriebeseitig, als auch auf Seite der Hinterachse.
      - ist der HA-Flansch fest ??

      Grundsätzlich sind lange, einteilige Kardanwellen Sorgenfälle.
      Wenn die Brummerei besser geworden ist, ist das schon mal ein gutes Zeichen, Restprobleme scheint es zu geben....
      Einen Versuch ist es wert, die Welle im Fahrzeug auswuchten zu lassen, damit können eventuelle Rundlaufprobleme erkannt und
      kompensiert werden, übermäßiges Spiel nicht.
      Große Geländewagen haben oft ähnliche Probleme, Du könntest mal in einem Autohaus nachfragen, wo sich ein Betrieb findet, der
      Wellen IM FAHRZEUG wuchten kann. An empfindlichen Wagen wird das bereits in der Produktion so gemacht, es sollte aber auch
      Betriebe geben, die sich damit auf Seiten des Kundendienstes befassen.

      Ist m.E. einen Versuch wert.

      Gruß,

      Alfred. H.