komme ganz gut voran :-)

      Behälter für Bremsflüssigkeit

      Hallo Frank + Florian,

      die Blechbüchse (Vorratsbehälter für Bremsflüssigkeit) an den Pontons hat mir nicht gefallen.
      sie ist oft innerlich + äußerlich verrostet, verbeult, der Deckel klemmt etc.
      Außerdem kann man den Flüssigkeitsstand nicht kontrollieren, ohne den Deckel abzunehmen.
      Bei meinem 57ger habe ich deshalb einen Behälter vom Käfer genommen,
      einen kleinen Alurahmen gekantet, und dort hinein einen Schrägschlitz gearbeitet.
      So schwächt der Schlitz den Querschnitt nicht so stark und man kann den
      Flüssigkeitsstand von außen sehen. Das ist sehr vorteilhaft !
      Die Verbindung zum Hauptzylinder ist weiterhin ein verzinktes Rohr, es ist über den blauen
      Schlauch an den Behälter angeschlossen.
      Der Schlauchabgang am Behälter zeigt in die richtige Richtung.
      Der Schlauch muß die Bremsflüssigkeit vertragen können, VW: N 020 350 1, wenn ich den
      Aufkleber richtig lese.
      Kann ich empfehlen. Es gibt auch runde Behälter als Universallösungen von ATE, zu beachten ist,
      dass sie ungefähr das gleiche Volumen besitzen müssen, wie der Blechpott !
      Vorratsbehälter für eine hydraulische Kupplungsbetätigung sind in der Regel zu klein.

      Gruß,

      Alfred. H.
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      Hallo zusammen, ich habe dort schon einen schönen Behälter dran gemacht. Dort setze ich dann zur Not die Druckdose dran, aus der KFZ Werkstatt!
      Oder eben eine zweite Person.
      Dann sollte es schnell entlüftet sein.
      Gruss
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      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      Hallo Frank,

      bitte beachte bei dem Schlauch, dass er sich mit der Bremsflüssigkeit verträgt, im Falle,
      dass nicht > kann das böse Überraschungen geben.
      Das Rohr zum HBZ ist normalerweise 8mm im Außendurchmesser, dort paßt der o.a. Schlauch
      von Volkswagen, der ist extra blau umwickelt, um ihn für diesen Zweck zu kennzeichnen
      (beständig gegen Bremsflüssigkeit).

      Gruß + viel Spaß,

      Alfred. H.

      Alfred. H. schrieb:


      bitte beachte bei dem Schlauch, dass er sich mit der Bremsflüssigkeit verträgt,......
      (beständig gegen Bremsflüssigkeit).
      Alfred. H.

      Hallo Alfred, bei Hinweise und Tipps schaue ich immer noch einmal nach. So auch wie bei dir.
      Dieser Schlauch ist beständig mit Zertifikat gegen Benzin und Bremsflüssigkeit. Ist speziell dafür geholt worden im Autozubehör meines Vertrauens.
      Gruss uns Danke Alfred
      Opel Rekord P2 Bj.1962 1,7 L
      Opel Kapitän PL Bj. 1962 2,6 L
      Fiat, Carado I339, Bj. 2020, 2,5 L

      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      So alle Bremsen entlüftet. Alle dicht vollen Bremsdruck. Bin begeistert. Alles mit Bremsenreiniger sauber gemacht. Nächste Tage, Schmierplan durchgehen und mit Handpumpe alles schmieren.
      Noch was dabei zu beachten?
      Gruss.
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      :alt002: P2.Fra.nkheix.de
      Nö,
      aber wenn du eine vernünftig funktionierende Fettpresse gefunden hast, sag Bescheid.
      Ich fluche bei den Handpressen jedes mal. (Oder bin zu blöd die richtig zu bedienen)

      In Lkw-Betrieben kann man schon mal Glück haben, dass es Druckluft-Pressen gibt.
      Damit ist man ruckzuck fertig. :)
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Boah, ich glaube, so alt werde ich nicht mehr,
      dass ich so nen 25 kg (?) Eimer durch meine Nippel presse.
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C

      Tausi schrieb:

      dass ich so nen 25 kg (?) Eimer durch meine Nippel presse.

      :hmm: :eek002: :floet002: :rofl:
      =÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷=÷
      Man kann einen Oldtimer nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Oldtimer braucht Zuwendung! :alt002:
      ÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷÷
      Opel Olympia P1 CarAvan, EZ 06.1960, Koralle/Alabastergrau, 1,7l
      Opel Olympia P1 "nackter Spatz", EZ 18.06.1959, Birkengrau
      Opel Olympia Rekord P1 Cabriolet von Autenrieth, EZ1959, rot

      Tausi schrieb:

      Nö,
      aber wenn du eine vernünftig funktionierende Fettpresse gefunden hast, sag Bescheid.
      Ich fluche bei den Handpressen jedes mal. (Oder bin zu blöd die richtig zu bedienen)

      In Lkw-Betrieben kann man schon mal Glück haben, dass es Druckluft-Pressen gibt.
      Damit ist man ruckzuck fertig. :)


      Das kenne ich zu gut. Ärgere mich auch jedesmal wenn das nicht mit der presse funzt.
      Natürlich werden die arbeiten unter einer nicht vorhandenen hebebühne getätigt.
      Schön ist was anderes.
      Meine alte coole fettpresse hat leider den geist aufgegeben.
      Überlege mir auch so eine druckluftpresse zu zulegen.
      27321 Thedinghausen. Opel Rekord P1 (12/57) Opel Rekord A (1963)
      ….anstelle die Fettpresse zu optimieren kannst Du auch die Nippel erneuern.
      Die sind oft in einem beklagenswerten Zustand. Wenn Du das machst, besorge Dir unbedingt auch
      Kappen dafür, damit der Dreck wegbleibt. Gibt es in verschiedenen Farben. War hier schon einmal Thema.
      Viele Sorgenfälle sind durch neue Fettnippel (nicht andere Nippel !!) zu lösen.
      Auch das Mundstück der Fettpresse muß tadellos in Ordnung sein, dann klappt das
      normalerweise. Das Auto muß beim Abschmieren entlastet sein, damit das Fett auch unter das
      Spurlager der Achsschenkel kommt. Wagen anheben und Böcke unter die vorderen Querlenker stellen,
      dann ist das Spurlager frei. Schwer geht normalerweise die Schmierung der oberen Querlenkerlager,
      Fettpresse sauber ansetzen und DRICKEN !!!

      Viel Spaß dabei !

      Alfred. H.
      Ja Frank berichte mal. Das steht bei mir in 2019 auch wieder an, habe ich beim 56er noch nie gemacht.
      Ich wollte mir auch eine besssere Presse zu legen und kein Billigbaumarktteil.
      Fahrzeuge:
      1. Opel Olympia Rekord B / 1,7s , Olymat, Bj. 1965, 2 Tür Limousine , Standard, ungeschwei., Originalzustand
      2. Opel Olympia Rekord Modell 56 / 1,5 / Bj. 1955, 2 Tür Limousine, Exportmodell für die Schweiz über GM Biel,
      ungeschwei., Originalzustand
      3. Ford V8 Super Deluxe 4 Door Sedan / 3,6 / Bj. 1941, guter überholter, originaler Zustand
      + 10 Oldtimer 2 Räder (Moped/Motorrad/Roller), + 6 Oldtimer Fahrräder....und mehr altes unnütz Zeuch .. ;)

      Wohnord: 41751 Viersen

      ...die Batterie könntest Du noch optimieren..

      Hallo Frank,

      ...und noch eine kleine Anregung: Dein Opel hat eine neue Batterie bekommen, das ist löblich.

      Als Opel Fahrer hast Du (das ist auch löblich) preisbewußt gehandelt.

      Die einzige Eintrübung ist optischer Natur, der Hersteller-Aufkleber verrät Dein Tun und
      paßt nicht so recht zum Auto. Das Ding kann man entfernen und z.B. durch Bosch-Aufkleber
      ersetzen, das sieht dann etwas zeitgenössischer aus und ist: Wieder preiswert ! Siehe Bild unten.
      Dann bleiben nur noch die Zellenverschlüsse, sie müßten rot/gelb sein, mit Bosch-Zeichen.
      Das habe ich versucht, sie passen leider nicht befriedigend (die abgebildete Batterie ist gleicher
      Herkunft, wie Deine).

      Bitte nicht als Nörgelei verstehen...ist nur ein Tip. Die Kleber gibt es im Internet, bei den
      Zweiradfritzen etc.

      Gruß + munter bleiben !

      Alfred. H.

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      Frank´s Elektrikproblem

      Vor einigen Tagen hatte Frank von Problemen mit seiner Fahrzeugelektrik berichtet.

      Dazu hatte ich eine Erklärung zugesagt, die jetzt nachgewiesen ist.

      Das war:


      Frank hatte sich als "Versuchsmann" bereit erklärt, eine Blinkbox für Anhängerbetrieb im Ersteinsatz zu erproben.

      Ergebnis:

      - alle Funktionen gegeben, Lampen leuchten hell, Warnblinker geht, Kontrollen gehen korrekt, Bremslicht geht > wunderbar !

      - nach Motorstart ist der Blinktakt gestört > Aussetzer, Summen.... > einige Verzweiflung

      Nach diesem Ergebnis waren dringend Bordnetzstörungen als Ursache anzunehmen.

      Möglich: Lichtmaschine / Reglerschalter / Zündspule

      Frank hat dann die Lichtmaschine abgeklemmt, Ergebnis: Störung bleibt !

      Erhärteter Verdacht: Zündspule !

      Am liebsten hätte ich mir nun Frank´s Wagen (genau den) angesehen, der ist aber weit weg !

      Deshalb diese Versuche an unserem Wagen, mit verschärften Randbedingungen:

      - Blinkbox an Sicherungskasten angeklemmt bei Motor aus, Ergebnis: einwandfrei

      - Blinkbox getestet an Sicherungskasten geklemmt, bei Motorlauf, Ergebnis: einwandfrei

      Kein verwertbares Ergebnis > Randbedingungen verschärfen:

      - Versuch, die Klemme 15 Einspeisung schrittweise näher zur Zündspule verlegt (am Kabelbaum)
      Ergebnis: Aussetzer, Surren > o.k. nachgestellt.

      Offenbar verursacht die Zündspule in Frank´s Bordnetz Störungen, die den digitalen Taktgeber
      nachteilig beeinflussen.

      Das ist fahrzeugindividuell, hängt vom Kabelbaum und dessen Zustand ab....und kann endlose
      Versuche nach sich ziehen, wenn man einen Übergangswiderstand suchen / finden will.

      Pragmatische Maßnahme: Wechsel des Taktgebers gegen ein Hella-Großserienteil (das arbeitet auch
      elektronisch, hat aber keine Tausendfüßler, die exakte Spannungsbezüge brauchen).

      Ergebnis: Funktioniert einwandfrei, mit und ohne Motorlauf, unter allen Schaltbedingungen.

      Darauf hin habe ich meine Blinkboxen alle entsprechend modifiziert.

      Bis dato waren alle Annahmen zur Analyse und auch die Maßnahme zur Abstellung des Problems RICHTIG,
      wie das Ergebnis zeigt. Ich hätte aber schon ganz gerne gewußt, wie groß so der Störschmutz im Bordnetz ist
      und welches Störniveau notwendig ist, um die Funktion zu beeinträchtigen.

      Dazu hat mir der Seelord ein Oszilloskop geliehen, mit dem ich an verschiedenen Stellen im Bordnetz gemessen
      habe. Leider ist es mir nicht gelungen, den Bildschirm des Gerätes auf den Computer abzubilden, deshalb
      etwas simpel: Abfotografiert. Das Wesentliche ist zu erkennen.

      Bild 1123 zeigt den zeitlichen Verlauf der Spannung, an den Batterieklemmen gemessen, dort herrscht relative Ruhe,
      der AC-Anteil liegt so bei 50mV (1 Kästchen = 50mV) Wegen der Belichtungszeit sieht man 2 Durchläufe übereinander,
      die Schwankungsbreite ist dennoch gut zu sehen. 50mV ist praktisch nichts, die "hart" angekoppelte Batterie verbittet sich
      schnelle Spannungsänderungen.

      Bild 1124 zeigt den zeitlichen Verlauf, wie vor, jedoch Schraube des Massebandes gelöst (die Masseklemme sitzt noch fest
      am Pol !!! Und meine Batterie ist sauber ! Man sieht, der AC-Anteil wächst sofort um ein Vielfaches an, das Oszi ist übersteuert.
      Ergebnis: Schon durch kleine Übergangswiderstände wird die Batterie nicht so hart angekoppelt, wie es zur Unterdrückung
      von Spikes zu wünschen wäre.

      Bild 1125 > Rückversuch, Polklemmenschraube wieder festgezogen, die Welt ist wieder in Ordnung.

      Bilder 1126 + 1127 zeigen den AC-Anteil nahe der Spule, hier hatte die Box deutlich reagiert...die Spikes erreichen hier Spannungsausschläge
      von 2V und mehr.

      Bilder 1128 und 1129 zeigen den AC-Anteil direkt am Sicherungskasten, in verschiedenen Auflösung, das sieht an unserem P1 gut aus.

      An Frank´s Auto scheint das anders zu sein, es ist aber müßig, ein Auto zur Blinkbox hin zu optimieren, besser ist das andersherum und so ist
      es auch gelaufen.

      Als kleines Dankeschön für seine Versuchstätigkeit (im Fußraum, unter erschwerten Bedingungen) habe ich für Frank einen Satz Batteriekabel
      angefertigt in 35mm² (Serie ist 25mm²), das wird sich weiter günstig auswirken, wie die Messungen zeigen
      (und sieht auch besser aus, als die alten Fransen).

      Viel Spaß weiter mit der alten Karre !

      Alfred. H.





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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Alfred. H.“ ()

      Hallo Frank,

      wie ich schon oben schrieb, die Störung (Spikes) gehen von der Zündspule aus, das kann als gesichert gelten.
      Das macht aber jede Zündspule.
      Wie stark sich diese Störung im Bordnetz ausbreitet, hängt am Kabelbaum, seinen Kontakten, Übergangswiderständen
      (Zündschloß, Stecker, Sicherungskiste, Batteriekabel…) etc. Sehr kleine Übergangswiderstände wirken sich für den Betrieb der elektrischen
      Aggregate im Auto kaum aus. Der Versuch mit Lösen der Polklemmenschraube zeigt das exemplarisch. Auch mit gelöster Klemme kann man das
      Auto ohne weiteres starten, die Spikes werden aber nicht so unterdrückt, als wenn die Schraube fest wäre.
      Einerlei: Weil solche Übergangswiderstände in jedem Auto / Kabelbaum vorliegen können, ist der Einsatz eines unempfindlichen Taktgebers das richtige Mittel,
      das stabile Funktion herstellt. Deshalb habe ich das so gelöst.

      Die dickeren Batteriekabel werden Dir beim Starten helfen.

      Gruß + munter bleiben !

      Alfred. H.