Sitz der FIN / Vin ( Fahrgestellnummer )

      Sitz der FIN / Vin ( Fahrgestellnummer )

      Bei dem neu erworbenem P1 war ich zunächst etwas mißtrauisch, weil die Fin lediglich elektrisch in das Stehblech über der Batterie eingraviert ist. Aber die Betriebsanleitung sagt, daß dies der Serie entspricht.
      Frage :
      Über dieser "Gravur" ist bei mir aber noch eine Nummer ( 33008 ) u. diese ist eingeschlagen. Was hat diese Nr. zu bedeuten ? :denk1:

      L.G. aus Baden
      Bei den P-Modellen ist die FG-Nr. immer eingraviert gewesen und zwar mit einem Elektroschreiber. Auch wenn diese mal unleserlich geworden ist, kann man diese kurzfristig mit einem in Salzsäure getränkten Lappen wieder vorübergehnend lesbar machen. Ist ein Tipeines alten TÜV-Beamten gewesen und hat gut funktioniert. Man kann die Nummer auch selbst wieder einschlagen bzw. gravieren, dann muß diese vom TÜV begrenzt werden. Einschlagen immer auf der rechten Seite, am besten auf dem Blech vor dem Haubenscharnier. Sollte von unten mit einem Hammer o.ä. gegengehalten werden, damit man beim Einschlagen keine Beulen ins Blech bringt

      Gruß
      Die Schweizer P-Modelle hatten anscheinend die Fg-Nr. an der Stelle eingeschlagen, wo in Deutschland die Elektrogravur war mit SS als Vorzeichen. Bei einem franz. Commodore A ist komischerweise im rechten Radhaus die FG-Nr. in Elektrogravur nachträglich angebracht, obwohl eingeschlagene Fg-Nr. an der üblichen Stelle vorhanden ist.
      Gängiges Problem bei Lackierungen: Das Auto ist fertig und der TÜV Mann findet die Fg-Nr nicht, weil sie überlackiert wurde. Da hilft nur nach hause fahren, kratzen und neu schreiben. Man darf dem TÜV natürlich nicht sagen, dass man das neu graviert hat (wäre Urkundenfälschung), sondern dass man das mit Säure gemacht hat. :engel1:
      Der Senior-Typreferent für P-Rekord in der AltOpelInteressengemeinschaft *119
      YouTube Kanal: Heini Humbug (LauxTonbildschau(OPEL),

      opel r 3 cz schrieb:

      Beim Commodore A habe ich noch nie eine gravierte Fahrgestellnummer gesehen, kenne sie nur eingeschlagen auf dem oberen Luftleitblech




      Unterhalb des Aufklebers zu erahnen, wie gesagt zusätzlich angebracht wahrscheinlich bei GM France zu der bereits in Rüsselsheim eingeschlagenen FG-Nr.; scheint in Frankreich zeitweise Vorschrift gewesen zu sein, da ich schon mehrere in der Art gesehen habe, genauso wie die speziellen zweifach verstellbaren Export-Spiegel ab 1970/71
      Dateien
      • 002.JPG

        (66,64 kB, 21 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      Wenn ich das richtig sehe, ist das eine elektrische Gravur. Am Schluss der Fertigungsstrasse wurde mit einem Schaber ein Stück blankes Blech freigelegt und die Nummer eingraviert.
      Damit das Ganze durch Rost nicht unkenntlich wurde, hat man Klarlack darüber gezogen. Schlagzahlen können (und werden) in lackiertes Blech eingebracht.
      Roland vom Bodensee mit seinem P2 und neuerdings auch Kapitän PL

      rekord59 schrieb:

      Hinweis in dieser Sache: bis 1969 war ein "Einschlagen" der Fahrgestellnummer nicht vorgeschrieben bzw. verpflichtend-gab es also öfter so.

      Gruß aus WZ Stephan


      Hallo, bei meinem Rekord kann man die VIN auch nicht mehr lesen (Elektroschreiber), Das Typenschild ist vorhanden!bekomme ich nun Schwierigkeiten bei der HU? Wenn ja - einfach nachträglich einschlagen und so tun als wenn man keine Ahnung hat?Einfach so lassen, weil Typschild doch ausreichend ist?
      Mein TÜV man hat mir ein Schrieb für die Zulassungsstelle gegeben - Antrag auf neu Anbringung oder so. Die haben ein Stempel drauf gemacht und schon durfte ich unter TÜV Aufsicht (er war zu faul es selbst zu machen) die alte Nummer an neuer Stelle einschlagen. Abgesegnet dann mit einer Begrenzung durch 2 TÜV Einschlag Siegel.
      Opel 1.3Ltr, 1934, 2 Türer Cabrio
      Opel P1, 1958, 2 Türer Limo

      opel r 3 cz schrieb:

      Kenne das ähnlich beim Rekord A, wo die Fahrgestellnummer teilweise auf einem Alu-Blech eingeschlagen ist und dann eingenietet wurde.


      Das ist beim Diplo-A auch so.
      Gibt bei offener Motorhaube IMMER dumme Sprüche. :cry002:
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C