Erich ist eingemottet, es kann los gehen: Rekord A Caravan Restaurierung

      Moin

      Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. (Kafka)

      Dann ist von euch Schraubern keiner über 50.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
      P II Schnelllieferwagen 1700 Bj 60

      Olympia Rekord 1500 Bj 57
      Volvo B 10 M Knickgelenkbus
      VW Sharan
      Hyundai H1

      Rostlaube66 schrieb:

      Von euch kommt nicht vielleicht einer zufällig mit 'nem leeren Hänger in Aix-en-Provence vorbei?


      Aaaalter - dat is bei Marseille !?! ;( Dat liecht nich gerade auf m Weg zur Aabeit...

      Rostlaube66 schrieb:

      Hat jemand Erfahrung ob der TÜV Durchrostungen in Türen und Kotflügeln duldet?


      Duldet er (wenn alles mit rechten Dingen zugeht) NICHT !

      Ich gehe aber mal davon aus, dass beide Fragen hoffentlich nicht ernst gemeint waren...
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C

      Tausi schrieb:

      Dat liecht nich gerade auf m Weg zur Aabeit...


      Datt nich, aber stell dir mal vor es wäre der Fall das jemand zufällig........, und man hört erst hinterher davon.
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




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      Doch Dirk! Das war völlig ernst gemeint!
      Ich persönlich finde die Kombi aus Himmelblau (Originallack) und dem Rost grandios.
      Das Schlimmste was so einem Stück Zeitgeschichte passieren könnte wäre doch eine Totalresttauration. TÜV hin oder her!
      (O.k. - Die Sitzfächen der Polster könnten schon ein wenig aufgearbeitet werden, wenn man damit fahren möchte ;)

      Aber in meinen Gedanken habe ich schon durchgespielt, wie man hinter den Durchrostungen etwas konstruieren könnte, was das Gefüge beisammen hält, ohne dass man es von aussen sieht.
      Wenn er ein paar hundert Kilometer näher stehen würde...
      Ich würde mich erbarmen!
      Dennoch: einen schönen Abend allen Lackpolierern und Schönwetterfahrern.

      Gruß aus dem Taunus vom Frank
      61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66
      Tach Rostlaube66,
      der A-Säulenfuß ist so lang, dass er bis an die Hinterkante der Wagenheberhalterung langt. Wenn Du originale Stegbleche hast, siehst Du von unten eine Vertiefung in der die abgekantete Säule eingeschweißt wird. Darauf kommt dann der Schweller mit der Öffnung. Die Wagenheberhalterung wird dann mit Stegblech/ A -Säule und an der Abkantung des Schwellers verschweißt. Da sind dann noch ein paar Lücken und Bohrungen, aus denen dann wohl das Wasser wieder rauslaufen soll. Insgesamt finde ich die Konstruktion nicht so gelungen. Einen Schweißprimer habe ich nicht, wird alles angestrichen.

      CaraWahn (102).JPG

      Gruss Rolo
      Danke Rolo!
      Das erklärt doch einiges. Ich habe die gleichen Bleche wie von dir verwendet (verzinkte Nachbauten). Wie schaut das ganze hinten aus? Gibt es da evtl. auch ein Foto?
      Dort war meines Erachtens unter der Aussenhaut des Schwellerblechs noch ein 2. Blech. Aber leider ist die Form für mich nicht mehr rekonstruierbar.



      Also das Blech als Verstärkung unter der Aussparung des Nachbau-Schwellerblechs. Sonst würde die Wagenheberaufnahme nur auf dem Stegblech sitzen.
      Das erscheint mir ein wenig "schwach".
      Mit dem Schweißprimer bin ich noch am überlegen. Aber das meiste davon an den kritischen Stellen brennt eh weg. Oder?
      Welchen roten Rostschutz verwendest du? Streichen oder aus der Klickerbüchse?

      Besten dank für deine kompetenten Tipps!

      Gruß, Frank
      Dateien
      • Loch-im-Blech.jpg

        (199,09 kB, 66 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66
      Hallo Frank,

      auch wir standen vor einem Rätsel, als wir uns die Überreste der Wagenheberaufnahme an unserem Auto angesehen haben. der ganze Bereich war mehrere Male notgeflickt. Es war nicht mehr zu erkennen, wie es im originalen ausgesehen hat. Ein Blick in den Ersatzteilkatalog zeigte dann als ersten Hinweis, das in dem Bereich keine zusätzlichen Verstärkungsblech o.ä. eingeschweißt gehören.
      Wenn man aber Mals ins Detail geht, stellt sich die Konstruktion dann doch stabiler dar, als man befürchtet. Wenn man das Auto anhebt, wird die Hauptbelastung wohl vom Stehblech aufgenommen, zusätzlich unterstützt vom bogenförmigen Außenschweller und der Verbindung von Innenschweller mit Bodenblech und Unterbodenwinkel, ergibt sich eine doch tragfähige Konstruktion. Zudem wird, egal wie das Auto angehoben wird (an allen 4 Aufnahmen, oder nur an einer) nicht das komplette Fahrzeuggewicht auf einen Punkt konzentriert.
      Natürlich sollte das ganze Gebilde wieder ordentlich miteinander verschweißt werden. Ich hätte allerdings auch keine Idee, wie man den Bereich von außen unsichtbar und sinnvoll verstärken wollte.

      Viel Erfolg!

      Gruß
      Bernd
      Danke für deine Einschätzung Bernd.
      Denke ich werde es auch so belassen. Hatte eh nicht vor die Aufnahmen mit dranzuschweißen. Daher ärgern mich natürlich die Löcher in den Nachbaublechen.
      Ich lege mit lieber einen Scheren-Wagenheber ins Auto und heb die Kare am Längsträger an, wenn es unterwegs mal von Nöten sein sollte (wovon ich nicht ausgehen möchte).
      Mit welchem Rostschutz auf den "nackten" Metall arbeitet ihr eigentlich?

      Gruß, Frank
      61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66
      Hi,

      wir verarbeiten bei übereinanderliegenden Blechen beim Verschweißen "Rednox". Man sollte aber schweißen, wenn das Zeugs noch feucht ist, sonst funzt es nicht richtig.
      Die Blech die ausgetauscht wurden, aber später nicht frei sichtbar sein werden, wie zum Beispiel Bodenblech oder Radlauf, konservieren mit einem handelsüblichen Rostprimer von Presto. (Das sind die Roten Flächen, die auf den Fotos immer zu sehen sind).
      Sichtbare Stellen werden mit einem Haftgrund bearbeitet, haben wir bisher aber noch nicht gebraucht.
      Entscheidend wird später sein, das an an allen bearbeiteten Stellen ausgiebig Lacke aufgetragen wird und zum Schluß eine Wachskonservierung.
      Aber da muss jeder sein "Mittelchen" finden...

      ThomasHeder schrieb:

      Hallo Frank,
      ich verwende „Lennezink“

      Lennezink??? Kannte ich noch nicht, nur den Haken in meinem Gesicht, den Lennezinken... :D
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


      -------------------------------------------------------------------------------------
      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
      -------------------------------------------------------------------------------------
      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      „Qualität aus Südwestfalen“ halt (so steht‘s zumindest auf der Dose)

      Rednox habe ich auch schon verwendet
      1. Lässt sich bei Weitem nicht so gut schweißen wie die Qualität aus ...
      2. die Qualität aus... lässt sich auch wirklich ganz einfach verarbeiten
      3. Sieht zwar im ersten Moment teuer aus, man verbraucht aber auch nix davon.

      ich kann es echt empfehlen.

      Falze behandel ich, zumindest wenn sie noch halbwegs brauchbar aussehen, mit Owatrolöl, danach muss man die Bereiche mit „Brantho Korrux nitrofest“ grundieren. Auf dem Öl hält sonst nichts.
      Das Zeug nehm ich auch für andere (nichtsichtbare) Bereiche. Oder direkt mit Brantho 3in1 streichen/sprühen. Ggf. auf Rostumwandler, hier habe ich von Fertan zu „Kovermi“ gewechselt, lässt sich schöner verarbeiten.

      Das kann man auch alles bei Dirkt Schucht (Korrossionsschutzdepot) nachlesen, dort hat
      man, wie ich finde, sehr gute Beschreibungen für alle möglichen Anwendungen erstellt.


      Viele Grüße
      Thomas
      Opel P1 Caravan, 1,5l
      Hi Susanne,


      :respekt1: :respekt1: :respekt1:

      :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
      Herzliche Alt-Opel-Grüße aus Offenbach am Main
      Ha-Jo

      Opel Rekord A LZ 1,5 l von März 1963, Familienbesitz

      nicht: was lange währt, wird endlich gut,
      sondern: was lange fährt, ist wirklich gut!

      Ein Opel ist nie gebraucht oder alt,
      sondern nur eingefahren.....



      Hallo Susanne

      Der Rolo der Schlingel. Da schreibt er ständig wie schwer er es hat, macht aber nur die filigranen Origamiarbeiten. Sobald etwas Power gebraucht wird delegiert er. Vermutlich ist ihm noch ganz schwindelig vom ausblasen der Adventskranzkerzen.
      Das würde ich ihm aber mal schonend beibringen. :peitsche002: :peitsche002:
      Bevor Du mit den Kopf durch die Wand rennst, überleg dir was du im Nebenzimmer willst. :hmm:




      Wilms Wohnort 48691 Vreden
      Wilms Fuhrpark
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      Olympia Rekord 1500 Bj 57
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      Hyundai H1
      Danke schon mal in die Runde für die "Rostschutz-Tipps"!
      Es gibt leider viel zu viel am Markt und jeder hat so seine "Geheimmmittelchen".

      Mir brennt es unter den Nägeln endlich mit dem Bruzzeln anzufangen, aber in meiner Garage sind es zur Zeit selten über 10°.
      Und da verhält sich die Rostschutzfarbe irgendwie "träge".
      Aber zumindest kann ich schon mal mit dem Heißluftfön den unsinnigen Unterbodenschutz und den Kleber der Kokosmatten im Innenraum runterbrennen.
      Da wird mir schön warm (obenrum ;-).

      Gruß, Frank
      61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66
      Hallo Susanne,
      ich muss nächste oder übernächste Woche auch den Motor vom P 1 rausnehmen...
      da du ja jetzt damit vertraut bist... hättest du Zeit mir zu helfen?
      :lol002:
      Grüße aus Waldaschaff
      Wolfgang


      Opel gut, alles gut!
      Opel P I / Bj. 4/60 in der Schweiz gebaut
      Opel Rekord C Coupè / Bj. 3/70