Gruß an alle Schrauber die vor nichts zurückschrecken.
In verschiedenen Threads habe ich gelesen, wie bei Vollrestaurierungen vorgegangen wurde. Immer wieder liest man hier von der "substanzschonenden Restaurierung" und dann aber wieder von dem Tipp möglichst alles was auch nur Spuren von der braunen Pest zeigt, schonungslos wegzuflexen, zu strahlen oder dem Rost mittels Säure den Garaus zu machen.
Klar – letztlich ist das eine Glaubensfrage.
Ich stehe gerade vor eine Vollrestaurierung und hab recht ordentlich von dem braunen Zeugs an der Karre.
Am liebsten würde ich die Karrosserie (oder das was von ihr übrig ist in ein Säurebad geben und danach phosphatieren lassen. Ist mir aber viel zu teuer und zu aufwändig vom Procedere.
Komplettstrahlen macht mir Angst wegen Verformung und dem Strahlgut, das später in den Ecken und Spalten hängt, wo es dann nicht mehr richtig rauszupusten ist.
Bleibt also die "schonende, materialerhaltende Methode" mit dem Restrisiko, dass die nicht so gründlich behandelten Ecken die Brandherde der Zukunft sein könnten.
Wie seht Ihr das? Bin ich da zu ängstlich oder gar zimperlich. (hab da Kollegen in Threads gesehen, die ihren Rekord in kleine Stücke geschnitten haben und mit der Hilfe eines Hammers und eines Schraubstocks das Blech unerschrocken in alle nur denklichen Formen gezwungen haben. Rost und Prävention hat die nicht sonderlich geschreckt. Respekt!)
Reicht es hier den Rost grob zu entfernen und mit einem Umwandler in ein unschädliches Oxyd zu verwandeln (wie bereits erfolgt)?
Und was ist mit den Ecken, wo die groben Hände (und vor allem die Flex) nicht hinkommen?
Sollte man hier mit Korund reinblasen oder reicht eine Behandlung mit Fertan?
Oder soll die Rückwand, die sonst eigentlich gar nicht sooo schlecht ausschaut ganz raus?
Fragen über Fragen!
Also: Rost gnadenlos bekämpfen oder schonend zum verharren bewegen?
Eure Meinung (und euer Glauben ) würde mich Interessieren!
Gruß vom rostgeplagten Frank
In verschiedenen Threads habe ich gelesen, wie bei Vollrestaurierungen vorgegangen wurde. Immer wieder liest man hier von der "substanzschonenden Restaurierung" und dann aber wieder von dem Tipp möglichst alles was auch nur Spuren von der braunen Pest zeigt, schonungslos wegzuflexen, zu strahlen oder dem Rost mittels Säure den Garaus zu machen.
Klar – letztlich ist das eine Glaubensfrage.
Ich stehe gerade vor eine Vollrestaurierung und hab recht ordentlich von dem braunen Zeugs an der Karre.
Am liebsten würde ich die Karrosserie (oder das was von ihr übrig ist in ein Säurebad geben und danach phosphatieren lassen. Ist mir aber viel zu teuer und zu aufwändig vom Procedere.
Komplettstrahlen macht mir Angst wegen Verformung und dem Strahlgut, das später in den Ecken und Spalten hängt, wo es dann nicht mehr richtig rauszupusten ist.
Bleibt also die "schonende, materialerhaltende Methode" mit dem Restrisiko, dass die nicht so gründlich behandelten Ecken die Brandherde der Zukunft sein könnten.
Wie seht Ihr das? Bin ich da zu ängstlich oder gar zimperlich. (hab da Kollegen in Threads gesehen, die ihren Rekord in kleine Stücke geschnitten haben und mit der Hilfe eines Hammers und eines Schraubstocks das Blech unerschrocken in alle nur denklichen Formen gezwungen haben. Rost und Prävention hat die nicht sonderlich geschreckt. Respekt!)
Reicht es hier den Rost grob zu entfernen und mit einem Umwandler in ein unschädliches Oxyd zu verwandeln (wie bereits erfolgt)?
Und was ist mit den Ecken, wo die groben Hände (und vor allem die Flex) nicht hinkommen?
Sollte man hier mit Korund reinblasen oder reicht eine Behandlung mit Fertan?
Oder soll die Rückwand, die sonst eigentlich gar nicht sooo schlecht ausschaut ganz raus?
Fragen über Fragen!
Also: Rost gnadenlos bekämpfen oder schonend zum verharren bewegen?
Eure Meinung (und euer Glauben ) würde mich Interessieren!
Gruß vom rostgeplagten Frank
61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66