Der Vollkasko-Thread (aus dem Hilfe-Thread rausgelöst)

      Der Vollkasko-Thread (aus dem Hilfe-Thread rausgelöst)

      Als Außenstehender (also so wie ich) kann man die Angelegenheit relativ nüchtern betrachten:

      Einen guten P1 findet man für rund 10.000 €. Wenn es "sofort" sein muss, dann ist er etwas teurer, mit etwas warten (und ein paar Mängeln, ggf. ohne TÜV) für weniger.

      Aus dem Bauch heraus ist das Aufbauen deutlich teurer, allein für eine ordentliche Lackierung (einschl. Vorarbeiten) ist man mit einem mittleren bis hohen vierstelligen Betrag dabei (nach oben ist keine Grenze). Dafür sind unsere Opel leider zu billig.

      Der verunfallte P1 ist ein hervorragender Schlachter. Innenausstattung, Motor, Blechteile linke Seite, Verglasung, usw., usw. Entweder als Spender für einen neu anzuschaffenden P1 in der 4.000 Euro-Klasse ("plus/minus"). Solche Fahrzeuge wurden ja in der letzten Zeit ebenfalls angeboten.

      Oder aber man verkauft die Teile aus dem Schlachter. Das ist zwar etwas Arbeit, aber dürfte einen ordentlichen Erlös als Grundstock für den neuen bringen.

      Und wichtig für alle: bitte nie (!) ohne Vollkasko. Das Risiko ist enorm, der Preis für eine Vollkaskoversicherung (incl. Teilkasko) beträgt bei Marktwert 10.000 € dagegen "nur" zwischen 100...120 € im Jahr. Den Hunderter sollte jeder haben.


      Bitte nicht falsch verstehen - ich will keinem irgendwelche Vorgaben machen, was er tun und lassen sollte. Mir persönlich aber hilft es, mich bei Problemen oder Entscheidungen auszutauschen, dann kommt die richtige Entscheidung von allein.

      Grüße, Jörg

      Schorni schrieb:

      Ohne Wergutachten geht das? Ahah! Da hatte ich andere Info's, aber gehört irgendwie doch in ein gesonderten Tread!
      Für Info's hinsichtlich dessen, wären bestimmt mehrere Leute hier dankbar

      Es kommt auf die Versicherung und auf den Wert an. Bei meiner Versicherung wäre beispielsweise unter 15.000 Euro auch ohne Wertgutachten kein Problem.
      Gruss, Jo

      Schorni schrieb:

      Ohne Wergutachten geht das? Ahah! Da hatte ich andere Info's, aber gehört irgendwie doch in ein gesonderten Tread!
      Für Info's hinsichtlich dessen, wären bestimmt mehrere Leute hier dankbar


      Habe gerade Versicherungswechsel eingeleitet. Vollkasko bei Al.... ohne Wertgutachten alle Oldies bis 10.000. Ohne Gutachten ( 150,- € für 2 Jahre ) : das was ein Kurzgutachten ergibt.
      Brennt aber mal der Schatz ab, und man hat kein Gutachten kann es Probleme geben mit den 10.000 €.

      Grüße Franz
      Könnt Ihr bitte zum Thema "Versicherung" einen anderen Thread aufmachen? Das findet sonst keiner mehr wieder. :danke1:
      Grüße aus dem Sauerland von Frankie, dem Lennecruiser!


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      Ort: 58119 Hohenlimburg a. d. Lenne
      Fahrzeug: Olympia Rekord P1, EZ 02/60, 1700 ccm
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      MOTTO: "LEBE SO, DASS SICH DEINE FREUNDE LANGWEILEN, WENN DU TOT BIST!"
      Mein Arbeitskollege hat ein Wertgutachten bei Classic-analytics machen lassen für seinen BMW.
      Hat er mitte Mai machen lassen und hat, wenn ich es richtig in Erinnerung habe ca. 200-250 Euro gekostet.
      Als Adresse steht da:
      TÜV Rheinland Schaden- und Wertgutachten GmbH.
      Opel P1, Bj.59, 1500ccm 2TL

      Grüße aus Bayern

      :auto1:
      Also hierzu meine Erfahrungen: Habe mein Coupe gleich von Anfang an Vollkasko versichert. Hierfür war bei der Bayerischen Versicherungskammer ein Kurzgutachten (Nicht Kurzzeitwertgutachten) notwendig. Habe einfach einen bekannten Kfz.-Gutachter angerufen und gefragt ob er sowas macht. Er kam innerhalb weniger Tage zu mir nach Hause, machte viele Fotos, eigentlich nur von außen und vom Innen-, und Motorraum. Er hat sich auch mal drunter gelegt. Ergebnis: Zustand 1-, Wert 14.500,00 €. Kosten ca. 120,00 € für Gutachten. Diese Summe beinflusst auch die Höhe der Versicherungsprämie. Aktuell, nach Wechsel zur Allianz, zahle ich pro Jahr 220 € inkl. VK 500 € SB und TK 150 € SB. Ich denke, dass dies so ok ist. Allerdings wurde mir gesagt, dass ein solches Kurzgutachten alle paar Jahre wieder neu erstellt werden muss, um den Wert des Fahrzeugs immer möglichst aktuell bestätigt zu haben. Ist wichtig für die Abrechnung im Schadensfall. Soll heißen, der Wert lt. Gutachten verringert sich automatisch wieder über die Jahre, kann also sein, dass mein Coupe irgendwann nur noch 5000 € wert ist usw. Deshalb habe ich letztes Jahr wieder ein neues Kurzgutachten beim selben Gutachter machen lassen. Nachdem er alle Fahrzeugdaten schon hatte, hat das 2. Gutachten nur noch 80 € gekostet.

      Ich denke, dass jede Versicherung hier ihr eigenes Süppchen kocht. Also Nachfragen lohnt sich auf jeden Fall. Und im Zweifelsfalle kann man ja vor dem 30.11.2017 seine Versicherung wechseln!
      Hoffe, meine Erfahrungen tragen zur Meinungsbildung etwas bei!
      97650 Fladungen/Rhön - Opel Rekord P2 Coupe 04/1962 und Opel C Kadett Limousine 03/1979 - AOIG #4509
      Das Leben ist hart, aber ein Opel Rekord P 2 ist härter !!!
      Jürgen mit Diana
      :thumbup: :saint:
      Mal was historisches: wer schon lange im Oldtimerbereich aktiv ist, dem sagt auch der Name Jochen Strauch (vor einigen Jahren verstorben) was. Der hat es geschafft, Versicherungen und andere vom System "Classic Data" mit den Zustandsnoten zu überzeugen. Seitdem werden von Versicherungen entsprechende Gutachten gefordert. Da die Versicherungen meistens einen "Classic Data Gutachter" verlangen, ist das eine Lizenz zum Geld drucken. Nicht jeder Sachverständige ist übrigens "Classic Data"-Gutachter, weil er die Lizenzgebühren an Classic-Data nicht bezahlen möchte...

      Das Gutachten dient ja nicht nur der Versicherung zur Tarifeinstufung, sondern insbesondere auch uns Nutzern, weil z.B. nach einem Diebstahl (oder Fahrzeugbrand) der Vorher-Zustand des Fahrzeugs gar nicht oder kaum noch feststellbar ist -> Ärger und Diskussionen mit der Versicherung sind vorprogrammiert.

      Gerade wer ein richtig gutes Fahrzeug hat, dessen Wert er selbst im fünfstelligen Bereich ansetzt, sollte auf ein Gutachten nicht verzichten, auch dann nicht wenn die Versicherung eine "Selbsteinschätzung" akzeptiert. Die Beweislast im Schadenfall liegt beim Besitzer (nicht bei der Versicherung).

      Bei den "Gutachten" gibt es verschiedene Stufen. Die oberflächliche "Kurzbewertung" kostet ca. 150 € und ist für unsere Opel P1/P2 (oder meine VW und Mercedes) ausreichend. Die "Ausführliche Bewertung" ist ausführlicher und kostet dann ab 350 € aufwärts. Alles Classic-Data-Preise.

      Merksatz: je seltener, je besser und je teurer das Fahrzeug, desto aufwendiger und detaillierter sollte auch das Gutachten sein!

      Ein aufwendiges Gutachten kostet gerne zwischen 600...1.000 €. Wer ein Auto im (Wiederbschaffungs-)Wert ab 100.000€ hat, dem rate ich zu einem entsprechend aufwendigen Gutachten. Wird die Kiste geklaut, wird die Versicherung "alles" versuchen, um möglichst wenig zu zahlen. Da ist das Gutachten Gold wert.

      Und bitte jetzt nicht sagen "solche Werte werde ich niemals zu Hause haben". Ein seltenes Autenrieth-Cabrio, vor vielen Jahren für (heute) überschaubares Geld gekauft, dürfte in der heutigen Zeit einen erheblichen Wert darstellen. Wenn es geklaut würde: wieviel Geld müsste man ausgeben, um ein solches Fahrzeug wieder zu beschaffen, d.h. auf dem Markt zu kaufen? ---> eben!

      Marco schrieb:

      Mir wurde allerdings damals von meiner versicherung gesagt, das sich eine vk bei der wertsumme nicht lohnen würde.

      Bedenkliche Aussage. Die Vollkaskoversicherung hat nur bedingt etwas mit dem Fahrzeugwert zu tun. Man versichert etwas, damit einen die Folgen eines Schadens nicht ruinieren bzw. damit man sich adäquaten Ersatz anschaffen kann.

      Wer einen P1 im Wert von 10.000 € fährt, und auf dem Bankkonto 100.000 € zur freien Verfügung hat - der braucht sein Auto nicht Teil- oder Vollkasko zu versichern. Weil er im Schadenfall einfach 10.000 € abheben kann, und sich einen neuen P1 kauft. Oder 20.000 abhebt und den Unfaller reparieren lässt.

      Je knapper aber die Kasse, desto wichtiger ist eine entsprechende Versicherung, wenn diese bezahlbar ist. Vollkasko-Oldtimerversicherungen sind bei < 50.000 € Fahrzeugwert so billig, dass man darauf nicht verzichten sollte. Bei Fahrzeugwerten > 100.000 € sollte man genauer hinschauen, was die Versicherung so verlangt, und ob man im Schadenfall / Diebstahlfall auch ohne Auto weiterleben kann. Individuelle Entscheidung eben. Die Prämien dürfen einen nicht auffressen.

      Und bitte beim Abschluss der Versicherung nicht nur auf den Preis schauen - ob 100 oder 120 € im Jahr ist vernachlässigbar, interessanter sind die Versicherungsbedingungen und die Selbstbeteiligungen: bei manchen Versicherungen ist z.B. Vandalismus mit drin, bei manchen nicht. Manche ersetzen Teile, die bei der Restauration oder Reparatur abhanden kommen oder gestohlen werden, manche nicht. Bei manchen ist die Ruheversicherung mit drin (insbesondere bei roten 07-Kennzeichen interessant), bei manchen nicht. Gibt es keine Ruheversicherung, und die Kiste fackelt im Winter mit der Scheune ab, und die Kennzeichen waren nicht dran (oder die Leute kombinieren Saison- mit H-Kennzeichen) gibt es kein Geld von der Versicherung.

      Ich hatte hier schon 2 Fälle im Bekanntenkreis, da wurde im Winter die Scheune aufgebrochen, und Jugendliche hatten sich eine Sauftour erlaubt, bei der Zierleisten abgerissen und Polster aufgeschlitzt und verschmutzt wurden. Scheibenwischer abgebrochen, Rücklichter eingetreten, usw.

      Möglichst bald handeln, die Saison ist noch nicht um. Ein Kurzgutachten dauert eine knappe Stunde plus An- und Abfahrt. Man kann heute bei der Versicherung anrufen, die Vollkasko beantragen, und macht in den nächsten 14 Tagen das (Kurz-)Gutachten. Und Autenrieth-Fahrer aufgepasst: wann habt ihr das letzte Mal das gutachten anpassen lassen...?

      Kleines Beispiel: Hebmüller-Cabrio (VW Käfer) oder Rometsch (Karosserieumbau auf VW-Käfer-Basis), Wert 100.000 €. Wieviele Fahrzeuge gibt es noch? Hebmüller ca. 150, Rometsch ca. 30. Wie viele Autenrieths sind bekannt...? Ups...

      Also Marco: nicht überlegen, machen!

      Grüße, Jörg
      Mahlzeit,

      ich habe gerade gesehen, dass in der "classic cars" ein vergleich verschiedener Versicherer ist.
      ​Diese gab es in Bad Salzuflen zusammen als Geschenk bei Einfahrt :saint: .

      Gruß, Volker.
      Ort: 58710 Menden, Rekord P2 4Türer, seit Januar 2015 zur Restauration bei Louis, seit 15.10.2019 erst mal bei mir in der Garage ………
      Hey Jörg_250SE
      Das ist ja mal ne Aufklährung!
      Einfach genial was du da beschreibst!
      Ich hab schon den Classic Data Gutachter in meiner Umgebung rausgesucht,geht ganz einfach, so Einen giebt es ziemlich in jeder Stadt, wie ich festgestellt hab!
      Was du da beschreibst ist völlig einleuchtend, nur macht man sich Anfangs darüber keine Gedanken, danach auch nicht! Um Ehrlich zu sein, wenn es den Fall vom vergangenem Wochenende nicht gegeben hätte, würde ich jetzt auch noch nicht dran denken!
      Dabei hätte mir oder anderen es genauso passieren können, wir sind alle nur Menschen, dazu mit alten Autos unterwegs!
      Mein Entschluss steht schon mal fest !
      Danke dir, für deine Mühe! :danke1:
      Grüße aus der Volmestadt Hagen :wink:
      Hallo ihr Lieben,

      da wir ja gerade das ganze Theater durch den Unfall des Ascona durch haben, kann ich Euch hier unsere Erfahrungen darlegen. Es existierte ein etwa fünf Jahre altes Wiederherstellungsgutachten für den Ascona. Ausgeführt von der KÜS. Darin waren auch die Bewertungen zum Wiederbeschaffungswert von Classic Data includiert, welche üblicherweise niedriger sind, als der Wiederherstellungswert. Das hat uns damals etwa 270€ gekostet. Mit erfolgter Instandsetzung des Unfall Schadens wurde sofort ein neues, aktuelles Wiederherstellungsgutachten erstellt mit aktueller Bewertung des Wiederbeschaffungswertes durch Classic Data, welche naturgemäß eine Werterhöhung bescheinigt. Erneut vom gleichen Sachverständigen der KÜS. Dieses haben wir mit etwa 100€ berechnet bekommen. Eine Kopie haben wir daraufhin in unserem Fall der Württembergischen zukommen lassen, welche daraufhin auch die Versicherungsprämie ein wenig korrigiert hat. Ruheversicherung etc. ist inkludiert.
      Da die AOIG mit der Württembergischen zusammenarbeitet, werden jährlich Beitragsüberschüsse rückerstattet und damit relativiert sich der Beitrag erheblich.
      Wenn ihr also eure Versicherungsbedingungen gerade überprüft, dann schaut mal über die Seiten der IG. Macht für uns richtig Sinn

      Viele Grüße aus Chemnitz von Ina und Jens
      Ina -> Opel Ascona B 16N Automatik 2-Türer EZ 02/1978
      Jens -> Opel Olympia Rekord P2 1700L 2-Türer EZ 02/1963
      Vespa V50N Spezial Rundlenker EZ 06/1973
      ​Simson SR50 CE EZ 03/1989

      Fahrzeug Kurzbewertung

      Auf Wunsch ein paar Zeilen wie es dazu kam.
      Ein Versicherungswechsel der mir im Jahr 160,-€ und bessere Konditionen für 2 Fahrzeuge versprach veranlasste mich dazu ein Kurzgutachten machen zu lassen. Da ich das wie im Avatar abgebildete Fahrzeug um die 10.000 € Wert eischätzte haderte ich noch mit der Entscheidung, da es laut Versicherung eh mit max. 10.000 versichert wäre. Letztendlich interessierte es mich selbst und ich ließ dies für 150,- € tun. Das Gutachten gilt 2 Jahre und es würde dann ein neues fällig. Der Gutachter hielt sich mit seiner Bewertung an eine Oldtimerzeitschrift die regelmäßig über den aktuellen Marktwert der gängigsten Oldtimer berichten. Der Gutachter bewertete hier vorwiegend den äußerlichen Gesamtzustand allerdings auch mit Materialstärkemessung. Persönlich bewertete ich den Wagen mit max. 10.000 €. Das Gutachten kam auf 15.000 €. " Überraschung" !! . Aber man soll dies nicht im wahrsten Sinne des Wortes überbewerten, denn die Summe bezieht sich nur auf den Wiederbeschaffungswert der für die Versicherung relevant ist, und die bei Totalcrash auch noch etwas weniger sein dürfte wie der Gutachter mir sagte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass in den Papieren des Gutachtens ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass dieses Gutachten für den Kauf oder Verkauf eines Fahrzeuges ungeeignet ist. Ich persönlich habe mich vor ein paar Jahren mit so einem ähnlichen Gutachten als blutiger Anfänger über den Tisch ziehen lassen. Mein A-Rekord den ich in die gleiche Preisklasse einschätze bekommt zum Wechsel der Versicherung ebenfalls ein Gutachten da ich eben auf Nachfrage erfahren habe dass bei einem Schaden ohne Gutachten die Versicherung selbst einen Gutachter ordert, der das Fahrzeug vielleicht nicht so hochwertig eischätzt.
      Letztendlich sollte das natürlich selbst entscheiden was vernünftig ist oder nicht. Ein Blechschaden könnte ich nicht reparieren da ich kein Blechpatscher bin, um so mehr beneide ich die Fraktion die das beherrscht.

      Vielleicht hat ja schon jemand aus unserem Kreise Erfahrung mit so einem Versicherungsfall gemacht. Mich würde das mal interessieren was die tatsächlich zahlen. Auch bei Steinschlag in der Frontscheibe, Scheinwerfer etc.

      PS Thema wurde von Sigi gestern schon geöffnet, kann mir jemand sagen wie ich meinen Müll hier wieder rauskriege ? ?(
      Grüße aus Haibach Franz


      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von „body“ ()

      Ich habe mal die Beiträge aus Verschiedenen Threads zusammengefasst.
      könnte daher etwas holperig beim lesen von oben nach unten sein.
      gruß, Jerry.

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      remember the times when sex was safe and racing dangerous

      OPEL 1200 Das wirtschaftliche Vollautomobil

      31515 Wunstorf
      Opel 1200 (1,5l, 55PS, 4-Gang, AHK, EZ 3/60)
      Rekord P1 (1,5l, 45PS, 3-Gang, Faltdach, EZ 5/58)
      Und wichtig für alle: bitte nie (!) ohne Vollkasko. Das Risiko ist enorm, der Preis für eine Vollkaskoversicherung (incl. Teilkasko) beträgt bei Marktwert 10.000 € dagegen "nur" zwischen 100...120 € im Jahr. Den Hunderter sollte jeder haben.


      Was für ein Risiko denn?
      Bei den geringen Versicherungsbeiträgen geht das Risiko fast zu 0...

      Mein Auto ist seit über 50 Jahren weder verunfallt, noch abgebrannt noch geklaut worden (und das obwohl es 35 Jahre als Alltagsauto draußen stand). Klauen tut son Opel doch eh keiner ^^

      Wenn ich ihn also nicht grade kaputt fahre, oder er doch abbrennen sollte, was auf den <1000km die ich im Jahr damit fahre recht unwahrscheinlich ist, dann liegt das Risiko doch real betrachtet nahe 0...

      Man versichert etwas, damit einen die Folgen eines Schadens nicht ruinieren bzw. damit man sich adäquaten Ersatz anschaffen kann.


      Genau, und wie soll mich der Verlust eines Autos was ich nicht brauche ruinieren???
      Bei Totalverlust ist das "Familienauto" eh weg, den bringt kein Geld der Welt wieder.
      Und bei einem Unfall muss ich ihn eben wieder reparieren.
      Da bin ich der von Berufswegen genug mit Versicherungsschäden zu tun hat, froh, wenn ich mich dann nicht noch mit ner Shice Versicherung streiten muss...

      Es ist wohl bei den allerwenigsten so, dass sie ihren Opel Rekord "brauchen", also wenn man ihn kaputt macht, kann man in Ruhe weiter sehen, kann ihn die nächsten Jahre wieder reparieren, oder auf nen neuen sparen, ich wüsste daher keinen Grund das Auto Vollkasko zu versichern...

      Ich hab meine ganzen Kaskoversicherungen ALLE abgemeldet.
      Wenn ich dann einmal im Leben n Auto kaputt fahre, oder es mir geklaut wird, gehe ich mir von den gesparten Prämien ein neues kaufen und fertig. Die sind dann wenigstens da und nicht bei Versicherungen, mit denen ich mich dann unter Umständen jahrelang vor Gerichten rumstreiten darf.