Mhhh ein 56er. Da werde ich wieder schwach.

Der Zustand, auch wenn die Innenausstattung original ist, würde mir leider aber nicht zusagen.

Och...so als Daily Driver,natürlich nicht für den Kurs aber so grundsätzlich. Ich glaube ich muß mal meinen schwarzen wieder aus der Scheune holen und schauen ob er noch an einem Stück ist. Hehe.

Gruß aus WZ Stephan

Oh ja, hast Du Fotos Stephan ? . Bitte zeigen..................

Wenn der Wagen noch im O-Lack ist und er halt die Spuren der Jahre trägt, ist das wieder etwas andres. Finde ich.................

Jetzt gerade nur die beiden die ich in den Fahrzeugteilen von mir eingestellt hatte,mal sehen ob´s klappt : Fahrzeuge Teil 3

Kannst du diesen Teil sehen-für was anderes bin ich zu blöd-halt ein analoger !! Hehe.

Gruß aus WZ Stephan

Klasse, schönes Patinafahrzeug. Wenn nicht im Blech verfault, unbedingt erhalten !!
Lack aufbereiten und konservieren. Ist innen noch schön und original ?

Der hat innen Kunstlederschonbezüge drauf,auch auf den Türverkleidungen-gell !! Seit EZ !! Muß allerdings gestehen das ich da schon Jahre nicht mehr drunter geschaut habe. Ist halt immer geil gefahren und hat uns nie im Stich gelassen das gute Stück. Realistisch betrachtet ist das kein patinierter sondern schon ein used.

Gruß aus WZ Stephan

Du solltest für die Pontonfans mal neue Bilder zu Deinem Bericht einstellen, wenn Du Zeit hast.
Ich jedenfalls würde mich freuen.

Ja, gute Idee. Vielleicht ist da ja am Preis noch etwas zu machen.
Wenn der Lack nich original und so schlecht beieinander ist, müsste man ja neu lacken.

So langsam macht ihr mir Angst.

Muss jeder Oldtimer wie ein Neuwagen aussehen? Hey, unsere Autos sind über 50 Jahre alt.
Selbst eine nicht sehr gute aber optisch ausreichende Lackierung hat doch ihren Charme.
Darf der Chrome nicht "pickelig" sein, oder der Motorraum schmutzig?
Gerissene Gummis oder Kratzer in den Scheiben beeinträchtigen den Fahrspaß auch nicht.

Wenn ihr das so seht ist mein P1 Schrottreif. Der hat von allen etwas.
Da müsste ich mich ja schämen wenn ich mit Fritz mal zu nem Treffen kommen will.

Na ja, wenigstens sind die Leute auf der Straße nicht so pingelig.
Die finden meinen P1 toll, und loben das er für 58 Jahre Super aussieht. Trotz der Macken.

Und ich finde auch eine nicht so gute Lackierung oder Ausbesserung ist Patina.
Auf jeden Fall liebe ich meinen P1 so wie er ist. Ich brauche keinen "neuen" Oldtimer.

Und ja, ich Weiß ihr meint es nur gut und wollt uns informieren.
Andererseits wertet ihr den Wagen ab. Ist dem Verkäufer gegenüber auch nicht fair.

Musste das mal loswerden.

Ne ne, da hast Du was falsch verstanden. Es gibt gute restaurierte originale Fahrzeuge und gute originale Patinafahrzeuge.

Es gibt aber auch schlecht gemachte Fahrzeuge. Die mag ich halt nicht. Nichts gegen ein paar Pickel im Chrom, die hat mein Rekord auch. Mein B Rekord hat sogar 4 kleine Beulen, noch vom Erstbesitzer. Na und (?), bleibt auch so.

Ich mag nur keine schlechte Arbeit an den Wagen.
Wenn Du mit einer nicht so guten Lackerung leben kannst, ist doch alles super. Da hat keiner etwas gegen. Muss jeder selber wissen.
Jeder hat aber seine Vorlieben. Meine sind oben benannt.

Altblechgruß
Chris

Naja, es gibt ja einen Unterschied zwischen Patina und Pfusch... Da ist auf der einen Seite der charmanten Originalzustand, der eine Menge über die Fahrzeuggeschichte erzählt (was ich sehr sympatisch finde!) - und auf der anderen Seite der hastig übergejauchte Blender, der nur das Unvermögen des Möchtegern-Restaurators dokumentiert. Wenn sich dieser Zustand aber dann im Preis widerspiegelt, ist das ja auch okay. Denn so kann auch jemand mit einem kleinen Portemonnaie einen Oldie fahren und nach und nach ihn als rollende Restaurierung in den Zustand versetzen, der ihm gefällt.
Ich finde nur diese Heinis schlimm, die runtergerockte und hastig überpolierte Blender als Garagengold anpreisen und Mondpreise fordern. Da können einem Interessierten doch solche Infos wie die von Schorni hilfreich sein, um den Verkäufer auf einen dem Fahrzeug angemessenen Preis herunterzuhandeln...

Jepp, dem kann ich nur zustimmen. Mir ist der 1956er z.B. zu teuer. Das deshalb, weil für die Lackierung anscheinend keine gute Vorarbeit geleistet wurde.
Ich hätte deshalb den Anspruch diese zu erneuern. Das auch deshalb, weil der Farbton nicht gegenüber dem original übereinstimmt.
Man kann aber mit dem Wagen auch so fahren, als Daily Driver, so wie Stephan sagt .

Zunächst finde ich es prima, wenn hier im Forum so informativ und neutral über ein zu verkaufendes Fahrzeug berichtet und diskutiert wird. Aber ich muss "Micci" auch recht geben und jedes Auto hat seine individuelle Geschichte. Mein Oldsmobile ist in seinen 62 Jahren nie wirklich restauriert worden, das Auto fuhr in den Staaten vermutlich sogar ein paar Rennen (wahrscheinlich nichts besonderes, irgendwas provinzielles vermutlich) - diverse Markierungen im Motorraum weisen darauf hin - und wurde irgendwann in den 70er oder frühen 80er Jahren noch in Amerika mal "zeitwertgerecht aufbereitet", das Auto war damals eher ein sehr alter Gebrauchtwagen und wohl eher nicht ein besonders wertvoller Oldtimer. Die Lackierung (auch hier nicht ganz exakt der Originalfarbton), die man mit den strengen Kriterien des heute herrschenden hohen Anspruchs an Oldtimerrestaurierungen leichtfertig als Pfusch bezeichnen kann, denn es gibt auch hier Risse, gespachtelte Bereiche und mittlerweile auch etwas Rost, trägt der Wagen heute noch. Aber nach über 3 Jahrzehnten kann man schon behaupten, daß dieses mittelprächtige Lackkleidchen zur Geschichte meines Autos gehört. Eine komplette Lackierung kann ich mir beim besten Willen nicht leisten und ganz ehrlich, ich fühle mich mitunter schon etwas verletzt, wenn Kritiker mir quasi die Eignung zum Besitz des Fahrzeugs absprechen, weil es sich nicht in dem ihnen vorschwebenden Concours-Zustand befindet. Immerhin erhalte ich das Fahrzeug und es ist immer fahrbereit (äh, also zumindest fast immer ). Ich weiß jedenfalls, was "Micci" meint.

Über den oft zu hohen Preis, der für solche Fahrzeuge leider immer öfter verlangt wird, kann man aber durchaus informieren und auch diskutieren. Die Frage ist allerdings, was ist ein zu hoher Preis? Objektiv und in unseren Augen ist ein Auto zu teuer, aber wenn immer wieder jemand bereit ist, einen solch überhöhten Betrag hinzulegen, dann muss man letztendlich schon auch sagen, daß eben der Markt den Preis bestimmt und ein Verkäufer verständlicherweise eben versucht, den höchstmöglichen Betrag zu erzielen, auch wenn es nach Beschiss riecht und man hier natürlich offensichtlich versucht, arglose Oldtimereinsteiger sozusagen eiskalt zu erwischen (ich kann diese Vorgehensweise allerdings überhaupt nicht verstehen und habe die paar Autos, die ich bisher verkauft habe eher zu billig abgegeben), aber in Zeiten des Internets besteht auch für jeden die Möglichkeit sich in Foren und auch Veröffentlichungen in Oldtimerzeitschriften oder über Markenclubs (Stichwort Typreferent) vorab wirklich umfassend zu informieren.

Ich jetzt wieder mit meinem Senf....was definitiv festzustellen ist das sich eben die Zeiten die Geschmäcker und auch ein wenig die Zustände ändern,was nun jeder für sich am besten hält bleibt ergo jedem selbst überlassen und geht auch keinen anderen was an-ist sowas wie Livestyle. Und um auf den Hinweis oder die Kritik,ich nenne es jetzt mal so von Micci zurückzukommen...also hier bei uns im Forum ist es meiner Ansicht nach bezogen auf die komplette Szene wirklich am tolerantesten und lockersten wenn ich ehrlich sein soll auch wenn es mal in einem "Fred" vielleicht zu einer Lastigkeit in eine Richtung kommt ist doch in der Gesamtheit alles bei uns vertreten und hat auch seine Berechtigung. Ich fahre gern mit meinen hübsch gemachten Cabrio,nutze meinen Daily Driver Zustand C Caravan und traue mich sogar mit meinem blauen Oly 58 auf Typgruppentreffen ohne Rot zu werden. Will heißen man kann bei genug Eigentoleranz alle Zustände und Vorstellungen vereinbaren ohne in Konflikte zu kommen !

Gruß aus WZ Stephan