Rekord B CarAvan

      rekord59 schrieb:

      Mensch Dennis, wo stammt denn das Foto her ? Da kann was schmackhaftes draus werden...hehe. :)

      Gruß aus WZ Stephan


      Das habe ich vor ,,laaaanger Zeit,, mal gefunden, als ich nach V8 Umbauten für meinen Ex-commodore A Coupé gesucht habe.
      BITTE HELFT ALLE MIT bei der ,, Sammlung von Betrieben´


      Fahrzeuge
      Astra H Caravan schwarz 2009

      Kadett C Signalgrün 1979
      Commodore A coupé silber 1967
      Rekord P1 2 türig,Faltdach ,Koralle/Alabastergrau Bj 1957

      Simson Schwalbe Rot/weiß 1985
      Kreidler Florett silber/beige1966
      DKW Hummel Standartblau 1957
      Jepp...Chefingenieur Hans Mersheimer hatte nen Oldsmobile V8 in seinem Rekord A Coupe. Da ham sicher einige in und um Rüsselsheim mit dickeren Karren manchmal ganz schön geguckt wenn der nen Ampelstart hingelegt hat. Hehe. :)

      Gruß aus WZ Stephan
      en eschte Hessebub fäärt immer Obbl :modo:
      Hallo zusammen!

      Ein Beispiel dafür, wie man Zeit bei der Restauration verliert:

      Der CarAvan ist von den Nacharbeiten vom Lackierer zurück. Alles schön, aber jetzt geht die Heckklappe nicht mehr auf. Der Fehler war schnell gefunden: der Bügel vom Knopf zum Schloss war ausgehakt. Jetzt aber lässt sich die nicht mehr schließen, der Haken am Schloss greift nicht mehr um den Bügel herum. Sehr seltsam….

      Günther hat dann 1 Stunde an alles probiert und verstellt und gerichtet und geprüft. Ohne Erfolg.
      anschließend habe ich mich der Sache angenommen und hab alles, was irgendwie einstellbar ist in und her gestellt, trotzdem wollte das Schloss nicht zu schnappen. Pure Verzweiflung…
      Am Ende war folgendes. Die neue in NOS Heckklappen Dichtung, wurde von uns entsprechend der Kleber Empfehlung eingeklebt. Heißt also Falz ein streichen und auch das Gummi. Der Kleber haftet wunderbar am Blech, aber auf der anderen Seite, am Gummi, ist überhaupt keine Verbindung entstanden. D.h., die komplette Dichtung saß nicht tief genug in der Falz und stand heraus. Die Dichtung ließ sich Widerstandslos abnehmen. Der Druck der Heckklappe, beziehungsweise die Kraft des Schließmechanismus am Schloss, reichte nicht aus, das gesamte Dichtungsgummi zusammenzudrücken. Ohne Dichtung schließt und öffnet die Heckklappe einwandfrei. Glücklicherweise ist die Dichtung unbeschädigt, wird jetzt gereinigt und entfettet und dann wird neuer Klebeversuch unternommen.

      wir wünschen schönes Wochenende und grüßen aus Liedberg!
      Habe dasselbe Phänomen an meiner A-Limousine. Die vom Vorbesitzer verbaute Dichtung vom Alt-Opel-Fachhändler nimmt zuviel Raum ein und der Deckel lässt sich nur mit sehr viel Schmackes einrasten. Er steht dann unter starker Spannung und dröhnt während der Fahrt. Habe dann eine andere bestellt ("schmale Ausführung"). Die geht gar nicht. Mache nun den dritten Versuch - Lieferung kommt nächste Woche. Habe mir die Bilder der aktuellen Fahrzeug-Angebote angesehen. Sofern überhaupt etwas zu sehen ist, sieht kein Deckel passend aus. In einem Fall - immerhin wird ein mittlerer 5-stelliger Betrag gefordert - fehlt die Dichtung bis auf ein paar verteilte "Distanzstücke" ganz, so dass Wasser bei Regen in Mengen eintreten kann.

      So ein G'schiss kenne ich von früher her nicht. Hat jemand eine Idee, welche Dichtung passt, evtl. mit Abmessungen? Einstellen kann ich die Deckelaufnahme selber, daran liegt es nicht.

      Gruß
      Dieter
      Fährt der alte Lord fort, fährt er im Rekord fort :)
      Eine Stückelung der Dichtung kann ich am Kombi (nicht nur wegen des Wassereinbruchs) mal gar nicht empfehlen.
      Es kann während der Fahrt zum Einsaugen der eigenen Abgase kommen!!!
      Was das bewirken kann, kennen wir aus alten Filmen, wo jemand mit einem Schlauch vom Auspuff zum Innenraum in der Garage aufgefunden wird. Mord, oder Selbstmord?
      Aus diesem Grund gelten auch Fahrzeuge mit relativ leichtem Heckschaden (Abschlussblech eingedrückt, Heckklappe aber noch gerade) als NICHT FAHRBEREIT.
      Also nicht tun! Dafür mag ich euch Beiden zu sehr. :rolleyes:
      Schöne Grüße

      Dirk
      "Tausi" :wink:

      aus Meerbusch am Niederrhein (zwischen Krefeld und Düsseldorf)
      "P2"-Käpt´n seit Studientagen (so sieht er auch aus) und seit Ende 2015 auch Diplo-A-C
      Moin!
      Vielleicht finden wir ja aufm Flohmarkt noch zwei Gasmasken aus Bundeswehrbeständen. Damit würde uns später im Straßenverkehr, bestimmt noch mehr Aufmerksamkeit zuteil…
      Auf die Gesichter bin ich ja mal gespannt!

      Ne, die Dichtung kommt wieder rein. Aber warum war an dem Ding nicht mal eine Spur Kleber? Wie gesagt, wurden beide Seiten eingestrichen, aber beim herausnehmen der Dichtung war nur Kleber an der Karosserie.
      Auf Nachfrage beim Korrosionsschutzdepot (da kam der Kleber her) hieß es, in dem Gummi ist noch zu viel Weichmacher, der den Kleber quasi abstößt.
      Na ja, die Dichtung ist 50 Jahre alt und lag im typischen Opeltypischen Papiersack.
      Als die Dichtung frisch ein geklebt war, hat das ganze auch funktioniert. Die Klappe ließ sich schließen und öffnen. Die Dichtung war jetzt komplett abgelöst und stand darum einige Millimeter zu weit raus aus der Falz und verhinderte so, dass man die Klappe vernünftig schließen kann.

      Neuer Versuch mit neuem Kleber am Montag. Die Dichtung reinigen und vielleicht ein bisschen aufrauhen, dann wird’s schon gehen.
      Alles wird gut…

      Gruß
      Bernd
      Guten Morgen, Bernd.

      Laut WHB soll die Dichtung unmittelbar vor dem Einkleben an der Klebefläche mit Benzin abgewaschen/abgewischt werden. Hast Du aber sicherlich getan.

      Bin mal gespannt auf den weiteren Fortgang. Ich finde es befremdlich, dass man mit solch einer Lappalie soviel Schwierigkeiten hat. Mich haben schon Leute angesprochen, warum ich den Deckel so zuknalle - das arme Auto ....

      Gruß
      Dieter
      Fährt der alte Lord fort, fährt er im Rekord fort :)
      „Laut WHB soll die Dichtung unmittelbar vor dem Einkleben an der Klebefläche mit Benzin abgewaschen/abgewischt werden. Hast Du aber sicherlich getan“

      Mahlzeit! Hoch, lebe das Forum!

      Das mit dem Benzin habe ich tatsächlich nicht gewusst. Auch Google brachte keine sachdienliche Hinweise. Dann werden wir das wohl also machen.
      Den alten Kleber aus der Falz herauszupopeln, war auch nicht einfach. Als Lösemittel für den Kleber wird vom Korrosionsschutz Depot Waschbenzin oder normales Benzin empfohlen. Insofern ist das auch irgendwie schlüssig, wenn man die Dichtung vorher mit Benzin abwischen soll.

      Besten Dank für den Hinweis!
      Guten Tag Bernd + Dieter,

      Zum Thema "Kleben" gibt es interessante Betrachtungen, z.B. auf der Seite von 3M.

      Eine gute Zusammenfassung steht auch hier: sks-gmbh.com/news/3m-news/was-…nd-niederenergetisch.html

      Gummi läßt sich nicht so richtig gut kleben (siehe Tabelle aus dem vorstehenden Link).

      Wahrscheinlich löst das Abwischen mit Benzin die Oberfläche an, sie wird dann selbst klebrig und nimmt den Klebstoff an.

      Das könnte klappen.

      Mit dem "Profilgummikleber" habe ich in der Vergangenheit allerdings keine zufriedenstellenden Klebungen hinbekommen.

      Bei meinem Kadett habe ich das Zellgummimaterial gereinigt, mit Haftvermittler (Primer) behandelt und Stück für Stück

      mit Sekundenkleber (Gel) geklebt. Das ist äußerst heikel, wenn etwas daneben geht, schafft der Kleber Fakten. Darum hab ich die

      Türen ausgebaut und den gefährdeten Bereich abgeklebt. Anderer Fall: Mein Garagendach ist mit einer Gummifolie bezogen,

      die dann an die Regenrinne (Alu) geklebt ist. Auch hier hat ein Primer sehr gut gewirkt (Verklebung mit PU, Primer auf Gummi + Primer auf Alu).

      Wenn Du mit der Benzinmethode nicht weiter kommst, kannst Du ja mal z.B. bei 3M oder Weicon wegen einer Materialempfehlung

      nachfragen.

      Gruß + gutes Gelingen !!

      Alfred. H.
      Servus Alfred,
      wie haben die Opel-Werker das denn damals am Band gemacht? Das musste doch ruckzuck erledigt sein und die Kleber waren doch damals nicht besser als heute?

      Mir scheint, das eingesetzte Dichtungsmaterial hatte etwas andere Maße als das heute verfügbare. Die Dichtlippe muss leicht zu "kippen" sein und breit genug sein, die Lippe um den Blechfalz wiederum darf nicht dick auftragen, da sie nur Haltekräfte zu bringen hat. Das ganze zusammen im genau bemessenen Profil mit exakt breiter Basis, welche die Klebefläche darstellt und sich einfügt, aber nicht herausdrängt.

      Wie so manch andere Lösung simpel, aber -wie man sieht- schwierig zu handhaben. Etwas Vergleichbares hatte ich seinerzeit an der Motorklappe am T2-Bus, nur nicht derart störend.

      Gruß und schönes Wochenende
      Dieter
      Fährt der alte Lord fort, fährt er im Rekord fort :)
      Moin,
      interessante Diskussion. Weil ich demnächst eine Türdichtung austauschen möchte, stehe ich auch vor der Frage, welchen Klebstoff ich verwenden sollte. Hirne da schon eine ganze Weile drauf rum. Die alte Dichtung scheint mit Pattex eingeklebt worden zu sein. Das möchte ich nicht so machen. Eine Idee wäre, die Dichtung mit Sikaflex einzukleben. Das Zeug haftet ja wie Hulle, hat aber den Nachteil, dass es eine Zeit zum Abbinden braucht und daher die Dichtung nicht gleich fixiert ist. Man müsste die länger gedrückt halten.
      Was meint ihr zur Sikaflex-Methode?

      Grüße
      Christian
      Sikaflex ist super, wenn es um das Bilden einer spaltfüllenden Naht mit Stützfunktion geht (z.B. das dauerhafte Ankleben einer Kederschiene am Camper). Für die vorliegende Anwendung halte ich es für ungeeignet, da die Rückstände im wiederholten Reparaturfall sehr schwer zu entfernen sind.

      Wie das Kleben von weichem Gummimaterial damit funktioniert, habe ich noch nicht versucht - Deine Bedenken wegen der Härtezeit hätte ich auch. Außerdem trägt das Material auf und die Maße werden u.U. ungleichmäßig.

      Gruß
      Dieter
      Fährt der alte Lord fort, fährt er im Rekord fort :)
      Das Problem mit diesen scheiß Klebern hatte ich beim P2 schon zu Genüge.

      Ich habe die nun Alle mit Sekundenkleber GEL
      Eingeklebt,geht super.
      Hab das auch bei dem B-Caravan gemacht,ebenfalls gut.

      ABER ES MUß GEL SEIN, alles Abdere sifft nur rum und bringt nichts.
      Sikaflex ect. braucht lange,bis die Abbindezeit durch ist.
      Bei Sekundenkleber GEL kann man einen Streifen der Dichtung mit GEL in der Mitte der zu klebenden Fläche auftragen und ankleben,paar Sekunden an Position halten, fest ist es. Ohne Schmiererei,ohne sichtbaren Klebstoffrand .

      Das das Ganze fettfrei und talkumfrei sein muß, denke ich, sollte einem bewußt sein.

      Wollte nur mal Erfahrungswerte geben.
      Evtl kommt auch Ihr damit besser klar
      Grüße aus der Volmestadt Hagen :wink:
      Hallo!

      Update: Dichtung und Blechfalz mit Waschbenzin gereinigt, Gummi aufgerauht und neu nach Herstellervorgabe, sauber eingeklebt.
      Ergebnis: immer noch nicht in Ordnung! Die Dichtung drückt immer noch zu stark nach außen und das Schloss packt dadurch nicht.
      Dichtung wieder raus und ohne Kleber, lose in die Falz geklemmt. Jetzt ging es etwas besser. Vielleicht wird die Dichtung durch das Kleben „zu starr“ (?)
      Es stellte sich dann noch raus, das die Halteplatte vom Schließbügel vom 100x lose und festschrauben „weich“ geworden sein ist. Der Bügel ist nicht mehr zu 100% fixiert.
      Also: Die Dichtung wieder raus, 1 Woche in Weichspüler und neuen Bügel und Halteplatte besorgt. X( ;( :cursing: :evil: :sad002: :mecker1: :klo002:
      Es bleibt spannend….

      Gruß aus Liedberg!