Rekord B CarAvan

      Moin Jungs!

      Ich gucke nachher nochmal bei meinem 4-door, ob da Platten hinter den Scharnieren sind. Die Chancen sind da, er hat ja mal vorne links nen Treffer gekriegt,

      Bis später,

      DT
      LK Osnabrück - where the rust never sleeps...

      Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden

      Unterlegplatte(n)

      Moin Gemeinde,

      wir schließen dann mal aus den Antworten, das diese Platten individuell am Fahrzeug verbaut wurden, oder eben auch nicht, weil nicht notwendig.
      Ich habe mal eine kleine Skizze gemacht, wie das Ding aussieht.

      Es ist übrigens eine "59" eingeschlagen und wer meint daraus die Dicke der Platte ableiten zu können liegt falsch. Die Platte ist nämlich ca. 4 mm dick.

      Fazit: wir bauen erst mal weiter und "simulieren" zunächst die evtl. nötigen Platten mittels Unterlegscheiben von denen dann die nötige Dicke abzuleiten ist.

      Besten Dank an alle Beteiligten!
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      Ich habe die Platten in 1,5mm und 1mm damals nachgebaut. Bei einer Türe sind halt oben 2 Drinn. Aber 3 oder 4 währen auch machbar.Ich habe das Scharnier auf die Aluplatte gelegt und angezeichnet, ist jetzt kaum sichtbar obwohl sie unlackiert sind. Du hast schon so viele Bleche nachgebaut, die Platten sind da wohl für Dich ne Kleinigkeit.
      Gruß Ingo aus 71083 Herrenberg/Württemberg , Opel Rekord PII Limo L 4 Türig mit Faltdach.

      Näxter Schritt! So halb zumindest..

      Guten Abend,

      ...da hätten wir doch fast heute den Schweller eingeschweisst...ja, wenn wir denn fertig geworden wären. Aber zumindest sind jetzt alle Vorarbeiten erledigt. Das Stehblech ist eingeschweisst und am Außenschweller sind alle Löcher mittels Lochzange gemacht. Die zu schweißenden Flächen sind blank und alles ist da, wo es hingehört. Spaltmaß zum Kotflügel ist okay. :daumen1: Jetzt muss nur noch das Spaltmaß Tür/ Kotflügel stimmen.... :search:

      Am Donnerstag soll es dann sein,


      Grüße aus MG!
      Günther und Bernd
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      Hallo,

      es ist vollbracht, der Schweller ist drin! Aber leider....

      ....ist das Ergebnis nie Moment nicht ganz zufriedenstellend. Weil:

      die Spaltmaße nicht überall top sind. Vorne an der A-Säule stimmen die Übergänge von Tür zu Schweller, Tür Kotflügel exakt. Nicht ganz so am Übergang zur Seitenwand. Da ist der Spalt in der Höhe zwar okay, wenn auch nicht ganz so gut wie vorne, aber zusätzlich steht die Türe etwa 2-2,5 mm vom Schweller ab. Alles was man an der Türe so einstellen kann, haben wir probiert und sind jetzt am Ende.. ?( Sehr euch mal die Bilder an.

      Opelfreund "4 Seitenmann". Christian hat schon Bilder von seiner 2-türer Limo geschickt. Da sieht das Ganze dann schon deutlich besser aus. :search:
      Wir können uns allerdings erinnern, das beim heraustrennen des alten Schwellers und dem unteren Teil der Seitenwand, in der Halle ein kleines "Schneegestöber" gewesen ist: in dem Bereich war irgendwann mal reichlich Polyesterspachtel verarbeitet worden, so dick, das Tülle für die Schwellerleiste quasi eingespachtelt war...Möglicherweise hat das Auto da mal einen Treffer gehabt oder wurde bei einem der Restaurationsversuchen schon vermasselt. :wolke1
      Na, jetzt werden wir noch mal ein bisschen rumprobieren um es besser hinzukriegen, für den Moment sind wir allerdings etwas ratlos und hoffen, das der Lackierer das in den Griff kriegt. Nicht schön aber geht wohl nicht anders.

      Oder hat jemand eine Idee? Sachdienliche Hinweise bitte an eines unserer Aufmahmestudios (ich rufe Konrad Töns!) Eduard Zimmermann weiss auch dazu nix!

      Grüße auch vom Schweißgerät!

      Schönes Wochenende an Alle!
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      Mhhh, eure Arbeiten schauen schon gut aus. Die Idee eines Unfallschadens könnte schon sein.
      Habt ihr mal eine Schwellerleiste angehalten ?
      Fahrzeuge:
      1. Opel Olympia Rekord B / 1,7s , Olymat, Bj. 1965, 2 Tür Limousine , Standard, ungeschwei., Originalzustand
      2. Opel Olympia Rekord Modell 56 / 1,5 / Bj. 1955, 2 Tür Limousine, Exportmodell für die Schweiz über GM Biel,
      ungeschwei., Originalzustand
      3. Ford V8 Super Deluxe 4 Door Sedan / 3,6 / Bj. 1941, guter überholter, originaler Zustand
      + 10 Oldtimer 2 Räder (Moped/Motorrad/Roller), + 6 Oldtimer Fahrräder....und mehr altes unnütz Zeuch .. ;)

      Wohnord: 41751 Viersen
      Moin,

      ....könnte funktionieren. Wir werden dafür einen Tag mit ausgeprägtem Fingerspitzengefühl aussuchen!
      Der Schweller ist auf der Unterseite noch nicht angeschweisst, vielleicht spielt das auch noch eine Rolle, was ich aber eher nicht glaube. Seltsamerweise ist der neue Schweller (original Opelteil) über seine Länge leicht zur Aussenseite gebogen. Wir haben den Schweller mit dem Neuteil von der rechten Seite verglichen, der ist schnurgerade. Komisch. Ich mach morgen mal ein paar Bilder davon.
      Na ja, trotzdem ist es alles in allem so in Ordnung, wenn auch nicht perfekt. Wir hoffen auf den Lackierer....

      Schönes langes Wochenende an alle!
      hallo zusammen

      die tür kann man auch richten , indem man sie verwindet . das heisst , am beiden hinteren enden ( oben und unten ) anpacken und dann mit schmackes oben ziehen und unten drücken , da kann man einiges erreichen . mit dem hammer auf den unteren ecken klopfen ist sche... , da stimmt nacher der ecken , aber die tür ist nicht mehr gerade .

      gutes gelingen und gruss , Kurt

      P.S. beim nächsten schweller zuerst richtig anpassen und dann schweissen :floet002:
      Wohnort : 5108 Oberflachs / Schweiz

      div. P2`s und anderes Alteisen

      1. Etappe geschafft!

      Tach!

      Wir nehmen von allen Vorschlägen etwas und dann wird`s schon klappen.

      Was das Anpassen angeht: das haben wir tatsächlich bis zu Erbrechen gemacht. Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus leicht gebogenen Aussenschweller, anderer Türe, selbstgebautes Stehblech und Toleranzen. Dort, wo der Aussenschweller etwas mehr nach Aussen stehen müsste, ist der Fuß der B-Säule auf dem Schweller gestellt. Diese Position haben wir Millimetergenau getroffen und so ist der Schweller genau da, wo er hingehört. Anpassen kann man da nix...aber egal, es ist gut wie es ist und ein Showcar und erster-Platz-Auto hatten wir sowieso nicht im Sinn.

      Jetzt haben wir tatsächlich die erste Etappe geschafft. Diese Woche passiert nicht mehr viel. Als nächstes ist das Radhaus links dran. In Höhe des Längsträgers ist mehr Loch als Blech...

      Hier noch ein paar Bilder.

      Bis die Tage also..
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      Jungs, Ihr macht das richtig gut. Lasst Euch nicht wahnsinnig machen, ich tue es auch nicht. Der Tipp von Kurt ist gut, kann verdammt gut sein, dass es damit schon gegessen ist. Nur nicht vorher Eisbein frühstücken, dann macht Ihr glatt nen Korkenzieher aus der Tür, hehe...

      Diese Art des Richtens habe ich bei meinem Kasten-R4 damals angefangen, ging auch ( natürlich mit mehr Dampf) bei meinem Strich-Acht.

      Bis dahin,

      DT
      LK Osnabrück - where the rust never sleeps...

      Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden

      nächster Schritt!

      Guten Abend!

      Neuigkeiten von Frankenstein! :)
      Heute haben wir uns den porösen Längsträger vorgenommen, nach dem endlosen Schwellstehblechquerträgerding endlich mal was neues... :daumen1:

      Das morsche Gelumpe am Längsträger haben wir so entfernt, dass später nur im Radhaus zu sehen sein wird, das daran gearbeitet wird. Das zu bauende Blech wird später in Höhe des Hohlraumes vom Längsträger eingeschweißt, d.h., das eben nur auf einer Seite die Schweißarbeit erkennbar sein wird. Wie sehr, hängt davon ab, wie sauber wir das da reinkriegen, die "Rückseite" der Schweißnaht verschwindet im Längsträger.

      Das Blech haben wir wie gewohnt über einen Bucheholzbrett in Form gebracht, nach der ersten Begutachtung muss es wohl noch mal nachgearbeitet werden; die Wellenform muss noch etwas tiefer in Holz getrieben werden, damit sie dem Original gleich kommt. Die Schweißung soll im "Pilgerschritt" gemacht werden, also viele kleine Schweißpunkte zu einer Naht verbinden, sonst haben wir da später noch Wellen, wo keine hingehören...

      Wir sind keine gelernten Automechaniker. Beim Schweißen sind wir beileibe keine Profis. learning bei doing and ausprobiering! Bis jetzt ist auch Dank des Profiequipments alles gut geworden.
      Trotzdem die Frage an Profis unter euch: Hat jemand Einwände bei dieser Art der Schweißung? Wir nehmen Ratschläge gerne an! :hilfe:

      Grüße aus MG!
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      Pilgerschritt ist ist ok ( zwei Schritt vor, einen zurück, ja so geht der Pilgerschritt... ).
      Wenig Verzug beim Heften und Schweißen des Bauteils entsteht, wenn "aus der Mitte, gleichmäßig beidseitig" gearbeitet wird.
      Im Prinzip ähnelt es dem Anzug der Schrauben bei Zylinderköpfen - in der Regel wird auch hier in der Mitte angefangen und
      gleichmäßig von oben nach unten (und über kreuz) nach außen gearbeitet.

      Weiter viel Erfolg Jungs!

      Stefan
      LK Osnabrück - where the rust never sleeps...

      Rekord A ,1700er 4 Gang, 2T Limo, EZ 05/63 Schweden
      Gun`nAbend!

      Auch heute wieder ein erfolgreicher Tag! Tschacka!!

      Heute haben wir die Welle im Blech etwas nachbearbeitet und jetzt ist Sie tatsächlich nahe am Original. Damit das Ganze auch gegen Rost Geschütz ist, haben wir zum Schluss reichlich Rostprimer aufgetragen.

      An der Stelle, an der wir uns gerade aufhalten, ist der Längsträger natürlich wunderbar zugänglich. Normalerweise sieht man so einen Träger eher nicht von innen.
      Im Vorfeld haben wir uns eine Drahtbürste zugelegt, die Bürste hat ca. 80 x 40 x 100 mm Kantenmaß. Durch den endlos verlängerbaren und auch flexiblen Griff (gedrehter Draht) kann man von vorne in den Längsträger rein und ordentlich Rost herausholen und das lose Zeug dann aussaugen. In unserem Fall ist der Längsträger auch von der anderen Seite zugänglich, vom Fußraum nämlich. So haben wir die Träger gut entrosten können. Allerdings geht das immer nur soweit, bis eine Hülse im Wege ist, aber immerhin!
      Wenn auf den anstehenden Treffen Preise für z.B. "originalster Zustand" etc. vergeben werden, machen wir uns Hoffnung auf "rostfreieste Längsträger"!

      Grüße
      Günther und Bernd
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      Hello and good morning from the lovely Niederrhein! <3

      Gestern wurde es ernst: der "Deckel" vom Längsträger wurde eingeschweißt! So genau wie nur möglich lagen die beiden Blechteile aneinander, nur an einer kleinen Stelle war der Spalt etwas zu groß, aber glücklicherweise konnten wir das mit vielen kleinen Punkten schließen. Danach war erst mal Ruhe und die Schweißnaht a la Pilgerschritt wurde bis zum nächsten Arbeitsschritt mit Primer versiegelt. Beim anschießenden abschleifen der "Bratwurst" haben wir ein gutes Resultat gehabt: nur an ein paar wenigen Punkten mussten wir noch mal die Schweißpistole ansetzen.
      Zugegebenermaßen sieht die Schweißnaht ein bisschen seltsam aus und wir waren auch selber etwas skeptisch. Aber nach dem Abschleifen machte das ganzen einen soliden Eindruck. Zum Schluß haben wir dann die übrigen Schweißpunkte erledigt und ebenso beigearbeitet.
      Jetzt ist die Schweißnaht recht glatt und das Blech hat sich nicht verzogen, keine Beule o.ä.. Weil aber trotzdem der Übergang der beiden Blechpartien sichtbar geblieben ist, haben wir den Bereich beigespachtelt. Und haben dabei was gelernt. Ich (Bernd) :S :S sollte das Spachteln besser sein lassen... Das Glattschleifen wird wohl etwas Zeit in Anspruch nehmen.

      Alles in Allem ist das Endergebnis gut und nächste Woche geht`s weiter. Die linke Seite von "Frankenstein" wird so langsam fertig.... :daumen1:

      Hier mal eine Frage, die ich auch in den Bereich "Technik" stellen könnte: an der eingeschweißten Fläche fehlt jetzt noch das "Dreieck", siehe Foto unten. Das Dreieck ist nach aussen gewölbt und dient der Verstärkung der /des von....ja wovon den eigentlich?? Was hat sich der Opelingenieur bei der Konstruktion dabei gedacht? Welchen Zweck hat das Ding? Wer weiß es? :?: :?:

      Fortsetzung folgt.....
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