Rekord B CarAvan

      Wenn es an einigen Stellen nicht so haftet, dann holt euch ne Spritze und spritzt etwas Kleber unter das Leder, so kann man es gemütlich andrücken ;)
      BITTE HELFT ALLE MIT bei der ,, Sammlung von Betrieben´


      Fahrzeuge
      Astra H Caravan schwarz 2009

      Kadett C Signalgrün 1979
      Commodore A coupé silber 1967
      Rekord P1 2 türig,Faltdach ,Koralle/Alabastergrau Bj 1957

      Simson Schwalbe Rot/weiß 1985
      Kreidler Florett silber/beige1966
      DKW Hummel Standartblau 1957

      JaKlaP2 schrieb:

      rekord-p2-forum.de/index.php/A…9c3f24c912738498796a16f3d

      Guten Abend,

      Weihnachten liegt hinter uns und jetzt kriegt Frankenstein auch wieder mehr Aufmerksamkeit.

      Heute haben wir die Radkästen bezogen, was sich als ziemliche Herausforderung erwiesen hat: das Kunstleder ist aus alter Fertigung und lässt sich bei weitem nicht so dehnen und ziehen wie modernes Material. Gleichzeitig wird der Kleber natürlich relativ schnell fest. So muss man sich sputen, alles an der richtigen Position zu haben haben und den Bezug möglichst Faltenfrei auf dem Blech zu verkleben.
      Nun ja, hat nicht vollständig so funktioniert, sieht auf dem Foto besser aus als es tatsächlich ist. Neu machen geht aber nicht, weil kein Material mehr da ist und die Probleme blieben ja auch die gleichen… Trotzdem würde ich uns ein „befriedigend +“ geben.
      Dann wurde heute der Handbremshebel mit Umlenkung montiert, die Motorhaubenentriegelung gemacht, der Tankgeber eingebaut und ca. 1566 Gummimöppel, Tüllen und Durchführungen an der Spritzwand eingesetzt. Tolle Arbeit! :cursing:

      Morgen geht’s weita!

      Nachweihnachliche Grüße aus Liedberg!


      Moin und Hallo,

      habt ihr das Leder beim Beziehen warm gemacht ?

      Ich habe mir das ganze mal sehr ausführlich von einem Bekannten Sattler zeugen lassen. Wenn man das Kunstleder mit dem Heißluft föhn ordentlich erwärmst, kann man das schon ordentlich ziehen und auch stauchen. Ich habe mir da das ein oder andere Mal die Daumen bei verbrannt, so heiß kann man das machen. Ist aber natürlich auch immer ein scharfer Schneidegrat , wenn dann doch zu heiß wird, schmilst das Material und ist hinüber, mittlerweile habe ich den Dreh ganz gut raus.

      Ach ja, echt super tolle Arbeit, die ihr da vollbringt. :thumbsup:

      Gruß

      Harry Vorjee
      Hallo,

      ich hab selber einen Gesellenbrief als Raumausstatter, aber nach der Ausbildung nie in dem Beruf gearbeitet.
      Dein Sattler hat recht, mit Erwärmen kann bei Leder und Kunstleder einiges Bewirken. Die Problematik liegt hier leider im Material: heutige Kunstleder haben meist nur ein dünnes Baumwolltuch o. ä. als Unterzug. So kann man die Ware in allen Richtungen dehnen, ziehen und strecken.
      Bei unserem Kunstleder aus den frühen 70er Jahren (DDR Material, das in Barkas Bussen verarbeitet wurde), ist die Nutzschicht mit einem „stabilen“ Baumwolltuch quasi „vergossen“ und dadurch ziemlich störrisch.
      Vor dem Verkleben haben wir das Kunstleder mit dem Heizgebläse aufgewärmt, das hat ein wenig gebracht.
      Wir werden das mit Denni‘s Idee nachbessern und, na ja, so übel ist im Moment nun auch wieder nicht. Kriegen wir hin…

      Gruß
      Bernd
      Ahh ok, ja will ich nichts gesagt haben. :P
      Wenn da nätürlich so etwas wie eine Baumwolltuch als Trägermaterial verarbeitet ist, dann geht wirklich nicht so viel zum ziehen.
      Mit diesen Kunstleder sind damals auch eigentlich nur gerade Sperrholzpappe bezogen worden und dann als Seitenverkleidung montiert.
      Im Barkas habe ich quasi meine ersten 10 Lebensjahre verbracht. :rolleyes:

      Dafür habt ihr das Zeug aber wirklich echt gut in Form auf den Radkasten gebracht.

      Gruß

      Harry Vorjee
      Moin,

      manche Probleme lösen sich von selbst… wie zu Hause bei der Blümchentapete, die frisch verklebt noch die ein oder andere Beule hat, ziehen sich diese Blasen und Beulen glatt, wenn der Kleber durchgetrocknet ist. So ist es jetzt auch bei unseren Radkastenverkleidungen.
      Heute Morgen hab ich unsere Freund einen kurzen Besuch abgestattet und die Beulenpest war quasi abgeheilt.
      Irgendwie ja auch logisch: wo soll die Feuchtigkeit (das Lösemittel) denn auch hin, denn durch Blech unten und Luftdichtes Kunstleder oben, ist so eine Blase hermetisch verschlossen.

      Allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
      38D98735-5709-42EE-9411-BFF653F70670.jpeg
      Hallo Forum,

      heute nur kurzer Tätigkeitsnachweis…

      der Eine hat sich heute mit den Alu-Dachleisten beschäftigt, um Ihnen ihren alten Glanz zurück zu geben. Hier ist Fingerspitzengefühl nötig, nur gut, das der Günther da ausreichend von hat…
      Fünf der sechs Leisten sind soweit fertig, zum Schluss wollen wir beide alles nochmal in Augenschein nehmen und ggf. nacharbeiten. Insgesamt eine stupide Arbeit, aber das Ergebnis ist die Mühe wert.

      der Andere ist gerade dabei, die „Pappen“ für den Laderaum neu zu machen. Hier ist Fingerspitzengefühl nötig, nur gut, das der Bernd da ausreichend von hat.

      Der CarAvan hatte Pappen mit einem gestreiften
      Muster, die aber durchweg unbrauchbar sind, weil verdreckt und aufgequollene Kanten.
      Wir verwenden jetzt eine Universal Karosseriepappe mit einer Lederstruktur.
      Bevor die Pappen in rot lackiert werden können, muss man das Material mit Silikonentferner abreiben, sonst hält da nix drauf.


      So, bis die Tage! Wir kommen wieder, keine Frage!


      A3C5F50B-F5EC-4701-8A0E-AF1B4017D388.jpeg
      9814464A-571D-4B90-87E5-E02B67167891.jpeg
      Hallo und guten Abend Forum,

      auch in Liedberg geht es Schritt für Schritt weiter.
      Langsam wird es auch gemütlich im Auto, denn die restaurierten Gummiböden sind eingebaut, natürlich mit neuer Dämmung drunter. Die Heckklappendichtung ist eingeklebt und die Elektrik ist weitestgehend angeklemmt. Viele Kleinigkeiten sind erledigt, wie z. B. das Gasgestänge, Batterie- Lichtmaschinenkabel und die Massebänder sind ersetzt oder revidiert.

      Heute haben wir dann auch die erste der polierten Dachleisten, inklusive der neuen Dichtung aufmontiert. Zuerst waren wir etwas skeptisch, weil die Dachleisten leisten an ihrem hinteren Ende einen Bogen beschreiben, der aber eigentlich gar nicht so in der Dachkontur zu sehen ist. Letzt endlich passt es aber alles.Die Dachleisten Dichtungen von Rollos Gummi-Kumpel (Plastic Bertrand) passen hervorragend!

      So kann es weitergehen!


      83177C5E-927B-4168-90EF-3BB98A32F691.jpeg
      3EC0E89D-4895-443F-8BC5-80D34F7DE9B3.jpeg
      A0FF8067-ECA3-422C-B7DA-881B1CBEA376.jpeg

      Schönes Wochenende!
      Das sieht ja richtig gut aus :)

      Sind diese Leisten denn dazu gedacht um Gepäck zu halten ?
      BITTE HELFT ALLE MIT bei der ,, Sammlung von Betrieben´


      Fahrzeuge
      Astra H Caravan schwarz 2009

      Kadett C Signalgrün 1979
      Commodore A coupé silber 1967
      Rekord P1 2 türig,Faltdach ,Koralle/Alabastergrau Bj 1957

      Simson Schwalbe Rot/weiß 1985
      Kreidler Florett silber/beige1966
      DKW Hummel Standartblau 1957
      Mahlzeit…

      Nö, da fehlt ja auch noch der „Zaun“ auf dem Dach. Man könnte natürlich später Gepäckstücke oder eine Leiter u.ä. darauf packen und verzurren. Hat man 1966 wohl auch gemacht, war ja schließlich ein Handwerkerauto und Lastenesel…
      werden wir aber nicht machen, es könnten ja Kratzer dran kommen!
      Servus und guten Morgen Ihr beiden.
      Das sieht ja alles so lecker aus was ihr da macht. Geht s eigentlich auch am D Rekördchen weiter? Und sobald der B fertig und noch so makellos sauber ist am Besten gleich schöne Bilder machen lassen. Hab ich im D Rekord Forum gesehen, da hat einer so ein cooles Studio dass die Bilder dann aussehen wie für ein Verkaufsprospekt. In jedem Falle coole Aktion bisher.
      Gruß vom Main
      Helau und Alaaf Forum,

      heute mal wieder eine kurze Meldung aus Liedberg.

      Es geht stetig weiter, heute zum Beispiel haben wir die Heckklappenembleme und die Scheinwerfer montiert. Viele kleine und kleinste Kleinigkeiten werden im Moment gemacht: Sofitten für die Instrumente, der Gurt für das Reserverad oder das Tankstutzengummi oder der Haubenzug. Außerdem haben wir jetzt ein drittes Mal an den Dachleisten rumpoliert, das werden jetzt in Summe 10 Stunden gewesen sein. In den nächsten Tagen ist die Reling fällig. Dann kann endlich montiert werden.
      Ach ja.., einen farblich passenden Benzinkanister konnten wir auftreiben!

      Karnevalistische Grüße aus Liedberg von Günther und Bernd!


      A246F865-46CE-4FFD-B6A0-1D7400558688.jpegD57C0D78-3A77-4C11-B9E6-BD81F8C31F95.jpeg729F1EA1-533A-43E0-A1CC-A41D58B2B83C.jpeg
      Hallo Forum,

      nachdem wir die sechs Dachleisten aufgemöbelt haben (haben zwischenzeitlich einige Schichten Klarlack erhalten und kommen am Montag vom Lackmeister zurück), musste natürlich auch noch die Reling aufgepimpt werden. Beides soll ja ein einheitliches Bild haben.
      Dazu muss auch hier die Eloxalschicht erstmal runter. Wir wollten aber die Reling nicht zerlegen, weil die Kombination aus kleinen Schlitzschrauben aus Stahl und Aluminiumrohren- und Relingfüßen, nicht ohne Schaden zu trennen ist.
      Also musste das gesamte Gestell (1500 x 1200 mm) in ein „Tauchbecken“ gestellt werden.
      Gut, dass noch diverse Balken und eine OSB Platte herumstanden. Noch ein passendes Stück Folie dazu, und so hatten wir eine passgenaue Badewanne. Einer hält fest und der andere beobachtet den Chemischen Prozess und hilft mit Spülbürste und Schleifvlies ein wenig nach. Hat gut geklappt und jetzt kann das Gestänge auf Glanz poliert werden.
      Die Füße der Reling sind aus Aluminium massiv, (Druckguss?). Das Material verträgt übrigens ebenso das Bad im Rohrreiniger. Auch hier findet eine Reaktion statt und die Füße werden metallisch hell. Nach über 50 Jahren waren sie grau angelaufen und unansehnlich.

      Grüße vom Günther und dem Bernd aus Liedberg!

      3D6FBA48-D7D1-4ECE-B106-9E55839ADC80.jpegBC5A70BB-6205-43F6-A2F2-D31AA62A5AB2.jpeg