Asche über mein Haupt.
Ich gelobe meine Ironie zu zügeln!
Nichts liegt mir ferner als einen Berfusstand zu diskreditieren.
Aber in den 70'er und 80'er Jahren waren die Herren in den blauen Kitteln nun einmal das Feindbild Nummer 1 für uns junge Schrauber mit unseren mühsam zusammengefrickelten Karren.
Kann mir kaum vorstellen, wie heute jemand mit einem dicken Hammer und viel Schmackes den Rahmen eines Oldies tracktieren würde.
Aber in meiner Jugend war das bei uns auf dem Land tatsächlich so. Da wurde gerne mal auf den Rahmen eingeschlagen bis dann zumindest ein paar Beulen drin waren. Und richtig zufrieden war der Prüfer erst, wenn er irgendwo im Innenraum geladet ist (und NATÜRLICH hatten die KEINE Hebebühne, sondern die waren unten in ihrem dunklen Loch mit einer Stablampe und das Getriebeöl tropfte ihnen unaufhaltsam auf das schüttere Haar, wärend du oben in der Karre gesessen und gebetet hast, dass sie deine frisch gespachtelten Schweller-Kunstwerke nicht zerschmettern, wenn du nicht gerade wie wild am Lenkrad ohne Servounterstützung hin- und herdrehen solltest, um die Lenkung zu überprüfen).
Hatte halt dieses alte Bild des hämmernden TÜV-Prüfers in meinem Kopf als ich die Rahmensituation des Caravans gesehen hatte. Und natürlich war mein Vorschlag, den Rahmen mit Beton auszugießen kein ernstzunehmender (falls das dann doch jemand in Erwägung zu ziehen dachte
Natürlich bin auch ich froh, dass es eine Instanz gibt, die Fahrzeuge (und viele andere technischen Gerätschaften) auf deren Sicherheit überprüft - und klar, ich weiß, es sind stets auch fehlbare Menschen, die hier ihre Arbeit und Dienstleistungen erbringen. Aber ich selbst habe mit diesen Herren (Frauen habe ich beim TÜH / TÜV noch nie an meinen Autos prüfen gesehen) oft sehr fragwürdige Erlebnisse gehabt.
Hier würde ich mir wünschen, dass vielleicht doch besser (auch) Maschinen nach festgeleten Parametern prüfen würden. Sicher ist sicher!
Gruß an die Schraubergemeinde
vom Frank
Ich gelobe meine Ironie zu zügeln!
Nichts liegt mir ferner als einen Berfusstand zu diskreditieren.
Aber in den 70'er und 80'er Jahren waren die Herren in den blauen Kitteln nun einmal das Feindbild Nummer 1 für uns junge Schrauber mit unseren mühsam zusammengefrickelten Karren.
Kann mir kaum vorstellen, wie heute jemand mit einem dicken Hammer und viel Schmackes den Rahmen eines Oldies tracktieren würde.
Aber in meiner Jugend war das bei uns auf dem Land tatsächlich so. Da wurde gerne mal auf den Rahmen eingeschlagen bis dann zumindest ein paar Beulen drin waren. Und richtig zufrieden war der Prüfer erst, wenn er irgendwo im Innenraum geladet ist (und NATÜRLICH hatten die KEINE Hebebühne, sondern die waren unten in ihrem dunklen Loch mit einer Stablampe und das Getriebeöl tropfte ihnen unaufhaltsam auf das schüttere Haar, wärend du oben in der Karre gesessen und gebetet hast, dass sie deine frisch gespachtelten Schweller-Kunstwerke nicht zerschmettern, wenn du nicht gerade wie wild am Lenkrad ohne Servounterstützung hin- und herdrehen solltest, um die Lenkung zu überprüfen).
Hatte halt dieses alte Bild des hämmernden TÜV-Prüfers in meinem Kopf als ich die Rahmensituation des Caravans gesehen hatte. Und natürlich war mein Vorschlag, den Rahmen mit Beton auszugießen kein ernstzunehmender (falls das dann doch jemand in Erwägung zu ziehen dachte
Natürlich bin auch ich froh, dass es eine Instanz gibt, die Fahrzeuge (und viele andere technischen Gerätschaften) auf deren Sicherheit überprüft - und klar, ich weiß, es sind stets auch fehlbare Menschen, die hier ihre Arbeit und Dienstleistungen erbringen. Aber ich selbst habe mit diesen Herren (Frauen habe ich beim TÜH / TÜV noch nie an meinen Autos prüfen gesehen) oft sehr fragwürdige Erlebnisse gehabt.
Hier würde ich mir wünschen, dass vielleicht doch besser (auch) Maschinen nach festgeleten Parametern prüfen würden. Sicher ist sicher!
Gruß an die Schraubergemeinde
vom Frank
61479 Glashütten im Taunus / OPEL Rekord B Coupé 1,7 S, Bj.66